ö

Inhalt der Liſte niedergelgt warden än . n , olignãe wird, wie es heißt, am Wäſten d. M. von London .

1 5

. 7 ; ö Die 6 Departements haben

in den , , gil gr lum Beſten der Seiſttchteit

bewilligt. . J t weg 8 t von der Einnahme von Siliſtria iſt dur , , , . en. Das Journal des Deba . e nr folgende Betrachtungen: „Die Uleher gabe die⸗ ſer Feſtung iſt ein Kriegs⸗Ereigniß von hoher —— es beſchleunigt und ſichert faſt den Fall von Ruſtſchuk. Auf dieſe * iſt . 23 lches man gewiß neue Un . 2 die ** Donau Linie den 2 ihrer ferneren Operationen geſichert, und der eg * : wiſſermaaßen auf, Bulgarien zu ſeinem Schaup . zu * er wird vielmehr in das Herz des Reiches hinüber 9e p = Bekanntlich iſt Schumla nicht der ein * ö 3 . Ruſſen durch den Balkan nehmen können; 1 Sophia nach Philippopolis bietet . ll. ö dar, und außerdem ſtehen den Ruſſen, we 6 3 mi ſeiner zuſammengeſchmolzenen Garniſon durch zahlreiches Corps laffen, noch mehrere andere Wege nach den

( offen.“ ; 8 6 die Wichtigkeit Schumla's“

der Con ſtitutisnn el Folgendes: „Es iſt ein ſchr

G n. 2 den , aus dem DOſten oft wiederholter Irrthum, den Ruſſen die Abſicht un⸗ terzulegen, nach der Einnahme von Siliſtria Schumia zu belagern. Schumla, eine faſt uneinnehmbare Fe oder vielmehr militaiziſche Stellung, liegt an cinem der özſtlichen Abhänge eines Zweiges des Häͤmus, der ſich ſenkrecht gegen die Donau hin erhebt. So lange der Hau 86. Plak ſich auf den zwiſchen dieſem Strome, dem Meere und dem Gebirge gelegenen Theil Bulgariens beſchränkt, iſt jene Stellung von der höͤchſten Wichtigkeit; ſie dient zugleich als Obſervations⸗Punkt, der die Ruſſiſchen Linien bedroht, und als Zufluchtsort für die Taͤrken, wenn ſie in der Ebene eine Niederlage erlitten haben. Schumla hat im Laufe dieſes Krieges ſchon mehrmals dieſe verſchiedenen Beſtimmungen erfüllt; ſeine ganze Wichtigkeit verſchwindet aber von dem Augenblicke an, wo der Krieg eine andere Richtung nimmt. Sturm zu nehmen, bedurfte es eines großen Aufwandes von Nenſchen, Munition und Zeit; vielleicht wärde der ganze Reſt des Feldzuges daruber , . Und zu welchem Zwecke? Etwa um die . des Valkan an dieſem Punkte zu forci— ten? Hinter Schumla befinden ſich aber, ehe man in die Ebenen von Adrlanopel gelangt, noch zehn àͤhnliche Poſitio⸗ nen, wo eine Armee bei jedem Schritte aufgehalten werden kann, und die alſo alle belagert werden müßten. Sobald aber Siliſtria, Giurgewo und Ruſtſchuk gefallen ſind, andert ſich die Natur des Krieges. Die Ruſſen brauchen alsdann, um üuͤder den Haäͤmus zu gehen, ihren Weg nicht uber das im Mittelpunkte liegende Schumla zu nehmen. Die Natur zeigt ihnen zu ihrer Rechten den Weg ber Sophia nach Philippopolis langs dem Lande der Servier hin, auf deren Mitwirkung ſie hoffen durfen; zu ihrer Linken die Linie uͤber Aidos Und die Küſtengegend nach dem Walde von Belgrad hin. dieſem Plane brauchen die Ruſſen das Tuͤrkiſche Corps

in Schumla blos zu beobachten, und können wenn ſie in die Ebene von Adrianopel gekommen ſind, mit Leichtigkeit die ichen Päſſe des Balkan beſetzen, um den Tuͤrken in —— den Rackweg abzuſchneiden, und ſie in ihren Ver⸗ hängen auczuhungern. Mit Unkecht, wit wiederholen es gänglich 5 ſtellt man die Belagerung Schumla s als unum- welche i] . Und als eines der Hinderniſſe dar, ren zu . ſeitigen müſſen, um ihre Plaͤne aus fuͤh⸗ iſt unbeſtreithe· Der Mutzen dieſer Feſtung für die Tuͤrken verſchwinden 2 nur von relativer Art, und wird ganz die Ereigniſſe einen an wenigſtens ſich ſehr verringern, ſobals

dern Lauf n men.“ , ,, , n, r. sn ares sz Schiffe mit einem Gehalt don ungefähr 137,065 Tonnen ausgelaufen, und 707 Schiffe ir Franzbſiſch' und h , von 189,000 Tonnen ſind in die ſelben ängelaufen. In dem, ſelben Zeitraume des vorigen Jahres waren nnr ir Schiffe angelemmen und 650 Schiffe abgeſegeit 8 Die Quotidienne verſichert, dag aber das Budget ö * . n Abkurzung der Diseuſſion zu 28 .

Um Schumla mit

E

Der neue Bot n. er der Vereinigten Staaten am hie⸗ ar delt ö wirt. i Hees auf der . ,,,, 1 „derungen Nord ⸗Amerikaniſcher Ün⸗ tertha hen an die granzöſſche Riez erung an n. Die hieſige Italieniſche Oper wird' am 15. Auguſt wie⸗ der 26 werden; ſammtliche Mitglieder, welche im vori⸗ gen Jahre zu dieſer Geſellſchaft gehörten, und unter ihnen auch Mlle. Sontag, werden bis dahin hierher zurückkehren; 2 Mad. Malibran⸗Gareia wird erſt am 1. October wieder auftreten. . K

Der Deputirte der untern Loire, Herr v. Saint Aignan, iſt, wie es heißt, aus der Kammer ausgeſchieden.

Der General Tiburtius Sebaſtiani, Befehlshaber der Oecupations⸗- Armee in Morea, iſt von hier nach Marſeille ar . er ſich wahrſcheinlich nach jener Halbinſel ein⸗

en wird. .

Das bekannte Engliſche Parlaments⸗Mitglied, Hr. Hob⸗ houſe, befindet ſich gegenwaͤrtig in Rouen.

Die Engliſchen Schauſpicler haben zu ihrer erſten Vor⸗ ſtellung die Tragödie „Pizarro, oder Rollas Tod“ von Kotze= bue, ͤberſetzt von Sheridan, beſtimmt, Die erſten —— er des Drury Lane Theaters Wallack, Abbot und Mad. eſt werden die Haupt-⸗Rollen ſpielen.

Lady Morgan iſt von hier nach den Bädern von Spaa gereiſ't. Sie beabſichtigt, ſagt man, uͤber ihren hieſigen Aufenthalt ein kleines Werk unter dem Titel Skizzen herauszugeben. „Wir wollen en. äußert das Journal des Dabats, „daß die berühmte Irländerin uns im Jahre . beurtheilen möge, als ſie im Jahre 1816 gethan hat. ; s

Die Fregatte „Arethuſa“ iſt von Rio ⸗Janeiro in Breſt angekommen. ͤ

Einem Briefe aus Munchen vom 11. Juli zufolge wird die dem Kaiſer Dom Pedro verlobte ern von Leuchtenberg nicht durch Frankreich kommen, ſondern ſich in Oſtende nach Braſilien einſchiffen. 8 .

Die Quotidienne widerruft jetzt die zuerſt von ihrer Feindin, der Gazette de France, gegebene Nachricht, daß ſie in Spanien verboten ſey. Dies ſey zwar, ſagt ſie, der Wunſch des Spaniſchen Finanz-Miniſters Herrn Valleſteros; Konig Ferdinand werde aber nicht zugeben, daß ein monarchiſches gleich den revolutionairen Blattern aus ſeinen

taaten verbannt werde.

Großbritanien und Irland.

Lon den, 15. Juli. Die ſehr achtbare Geſellſchaft zur Befreiung ſolcher verhafteten Perſonen, die ſich wegen klei⸗ ner Schulden in Gefängniſſen befinden, hat ſeit dem 3. Juni 79 Schuldner, wovon 58 verheirathet ſind und zuſammen 137 Kinder haben, aus Gefangniſſen und zwar fuͤr eine Summe von nicht mehr als 150 Pfund losgekauft; mithin im Durchſchnitte etwa 40 Schillinge auf jeden Kopf gekommen. :

In einer Dubliner Morgen-Zeitung lieſt man Folgen⸗ des: „Die Berichte uber den unruhigen Zuſtand von -Ir⸗ land ſind außerordentlich übertrieben, und auf jeden Fall hat er eben ſo wenig etwas mit der Emancipation gemein, als mit dem Kriege gegen die Tuͤrken. Dieſes Üebertreiben aber geht planmäßig von denen aus, welche das Volt drücken, um 6 eigens Macht zu verſtärken; ſie ſind es, die ihren ganzen Einfluß aufbieten, um die nie dern . ſo aufge⸗ regt und tumuſtuariſch zu ſchilbern, als nur möglich. Zank und Streit auf den Jel ini e „und Widerſetzlichkeit ge= gen die Polizei, ſind ſchon alte Uebel und keines weges Fol— gen der Emancipation. Auch dieſen Uebeln wird, ſo Gott will, die ſteigende Verſittlichung des gemeinen Mannes ein Ende machen, doch das iſt kein Werk von einigen Monaten; politiſche Aufhetzerelen 89 am wenigſten zum Ziel. Wenn nur erſi die Wahl für Clare, die bis jetzt noch eine ten gereizte Stünmung im Lande veranlaßt, vorbel, und Hert O Connell Nepräſentant im Parlament geworden iſt, ſo wird es bald 6 . * .

Nach Hamburg werden edeutende Qr und Silber ausgefuͤhrt. Am 10. d. ar,, 19000 Unzen fremdes Gold und Siber zur Ausfuhr dahin angegeben; dagegen aber auch am nämlichen Tage zur Ein⸗ fuhr 200, go0 Unzen frembes Silber in Barren und gemaͤnzt und den Tag darauf noch 17716 Unzen fremdes Silber.“

Aus Birmingham ſchreibt man, daß es im Eiſenhandel ſtille iſt, und daß dieſer Handelszweig eben ſo er er liege, als ſo viele andere des Engiiſchein Gewerb—

In der Nihe von Leeds hatten ſich neulich ohngefahr