tet, Fteude, unterin BVften des ine Antwort zu erha

. . Anfange dieſes Monats das

u 2 Uhr zd mlltnr⸗ im Schatten auf 90 Fahrenheit geſtiegen. ̃ Süd Amerika.

Nord ⸗Amerikaniſche Blatter brin en Nachrichten aus Buenos⸗Ayres bis zum 1. Mai. ie Stadt, in der damals die größte Unetdnung und Unruhe herrſchten, war von den Truppen von Santa Fe, unter dem mmando des Gouverneurs Lopez, eng eingeſchloſſen. Mehrere Schar mützel hatten nicht weit von Buenos -Ayres tt gefunden, und man erwartete allgemein, daß 83 am folgenden Tag̃ Herr der Stadt ſeyn wuͤrde. Dem Gener avalle, der zehrere Meilen von Buenos,Ayres ſich entfernt hatte, ſoll der Ruͤckzug nach der Stadt von den Monteneros abgeſchnit, ten worden ſeyn. Sehr viele Einwohner, Maͤnner ſowohl als Frauen, hatten auf den im Hafen befindlichen fremden Schiffen einen Zufluchtsort geſucht; ein anderer, und zwar kein geringer Theil der Bevölkerung, foll jedoch die Fortſchritte des General Lopez gar nicht ungern ſehen. Das Britiſche

acket⸗ Boot, das zum s. n bereit lag, hat ſeine Ab, ahrt verſchoben, um erſt den Erfolg des Kampfes zu erfah⸗ ren, und die Nacht cht davon nach Europa mitnehmen zu

nnen. * New Yorker Blätter geben auch Nachrichten aus Side Amerika, die durch ein Schiff nach Baltimor— gekommen, welches Valparaiſo am 5. April verlaſſen hatte. General Santa Cruz war in Bolivien —— und zum Praͤſi⸗ denten erwählt worden; es war ihm theilweiſe gelungen, die politiſche Aufregung daſelbſt zu ſtillen. Ein Oberſt, Armaza, war zum Vier- Präſidenten gewählt, und hatte elne Procla⸗ mation erlaſſen, aus welcher hervorgeht, daß er an der Spitze der Truppen geſtanden, welche die ſängſte Revolutios? d.“ wirkt, über welche eine offentliche Nachricht ſich wa folgt ausdrückt! Es iſt fängſthin einne Revolution in Bellolen u Stande gekommen, und der Präͤſident und Vice / Praͤſident 6 feſtgenommen, Erſterer, Seneral. Dianco, auch er⸗

oſſen worden, vermuthlich mit ungefähr ſo viel Ge⸗ dechtigkeit und ziemlich in denſelben Formen, wie die bei dem Morde des D. Man. Dorrego in Buenos Ayres Angewandten.“ In der gedachten Proclamation Armaza s 8 wird nur angeführt, daß Blanco in der Verwirrung Auſſiandes erſchoſſen worden ſey.

Ni obgedach ter Sel- enheit hatte man in Baltimore . aus Lima 2 die jedoch nur bis zum 21.

. 2 * mit Gütern i 2 2

3 die ſchweren, einem Verbot gleich= . d . in Peru zuleßt deeretiet worden, Ladungen hinge in Kraft traten, fo waren eine Meng= ĩ ö. ĩ zern en, um olche noch vor dieſem Zeitpunkte einzuklar re ſi 2 goridauer Ki H e e le. Syſtems eld wien Verner —— ,

es

jenen Arfikeln bezieht, di. Einkommens aus dem Zoll von

ausſchließen will. K hehe Tarif vom Verbrauche

terworfen, daß ein Verbot allen 8 olitik jenes Landes us a vana wird die

in dem lee nnd melden, daß der Markt fr Waaren ſich uft befand

kelt raan es keiner Frage un,

, e . die klare, een müſſe.

früher gegebene Nachricht,

dem ſer. 1d ei gen; Silber 4 „und a , mit einem Briefe beglei⸗ neue Verhaltungs⸗Be dem 3

ſtet werde, k mit Joh ves ſo r

abge . n zweifelten an einem unternehmu j und erbaten ſie

. ö . ĩ von ehie; dach wat berelis die chte Ordre e, ,n men ohne weitern Verzug aus laufen.

Eine Hon dut as Feitung vom 16. Mai enthält die Ar kel der Capitulation, durch welche Gen. Morazan am April Beſitz von St. Salvador n, g. Es war darin beſtimmt, daß alle, im Platze befindlichen Waffen den Sie⸗ * ausgeliefert und die Truppen der Beſiegten aufgeld⸗ t werden, unter welchen Bedingungen Leben und Eigen- thum der Burger geſchützt bleiben ſo ten; allein nach der Uebergabe wollte Gen. Morazan entdeckt haben, daß Betru vorgegangen, und zahlreiche Raͤuberbanden, mit jenen Waf⸗ fen 1 . die Provinz Guatimala durchſtreiften, daher er die Capttulation für null und nichtig erklaͤrte und die Feind.; ſeligkeiten wieder begann. In einem Privat Bri e hatte er gemeldet; „Ich habe den Präͤſt denten und den ce Präſi⸗

denten, Aycinena und Soza, in einem anſtandigen Haufe einſperren laſſen.“

Inland.

Berlin, 2. Juli. Aus Elbing wird gemeldet: „Der vergangene Sonnabend, der IIte d? M., war fuͤr unſere Stadt ein ſehr freudiger Tag. Ihre Majeſtaͤt die Kaiſerin von Rußland kamen an dieſem Tage auf Ihrer Reiſe nach St. Petersburg, in Begleitung Sr. Königl. Hoheit unſers verehrten Kronprinzen, durch unſern Ort und hatten geruhet, die, durch eine Tages vorher nach Marienburg geſandte De. putation der Buͤrgerſchaft, und durch Vermittelung des Hrn. Aber ⸗Praͤſidenten v. Schön, an Allerhoͤchſtdieſelben Xl r Bitte: hier ein dejeuner dinatoir einzunehmen, Allergnä⸗ digſt zu gewäͤhren. Schon von fruͤhem Morgen an hatte die Thore der Stadt, die

der Tag ein feſtliches Anſehn; Brihken, das Börſen Gebäude und ſaͤmmtliche Straßen,

durch welche die Allerhöchſten Herrſchaften fahren mußten,

waren mit Eichenlaub und Blumen, ſo wie das von der

8 zum Empfange eingerichtete Gebäude mit einer Vor halle

von Laubwerk geſchmickt., Um 113 Uhr verkündete das Fctäute, aller Glecken, daß Ihre Kaſfer liche Mac ſtit die Stänzen unſerer Stadt bettefe! habe. ü 8 Bald darauf fuh— ren Allerhöchſtdieſelben langſam durch die mit ſubelnden und Hurrah rufenden Menſchen angefüllten Straßen bis vor das auf dem Friedr ich⸗Wilheims Platz ge. Abſteige⸗Quartier. Vor demſelben wurde Ihre Kaiſerliche Maſjeſtaͤt, ſo wie Se. Kö⸗ nigl. Hoh. der Kronprinz, von dem Vor ſtande der Stadt emp fan⸗ gen und durch eine Deputation der Buͤrgerſchaft, und die zum Empfange ernannten Frauen der Stadt, in die zur Aufnahme der Allerhöchſten Herrſchaften mit Orangenbäumen und Blumen aller Art aufs feſtiichſte ausgeſchmöckten Zimmer geführt. Aier angekemmen wurde Ihre Majeſtůt di? Ratſerin durch 13 junge Mädchen bewillloömmGt und Höchſtderſeiben ein 3

ch

allgemeinen Gefühle der Ehrfurcht ausdrückeudes Gedich lberreicht. deſfen eiſte und dritie ern dabei von der Toch⸗ ter des Oberbürgermeiſters Haaſe ge rn. ward. re

Kaiſerliche Maſeſtät umarmten die Sprecherin huldvoll, er, een, . Höchſtdieſelben auf ihrer Durchreiſe vor 12 Jahren auf ähnliche Weiſe hier empfangen worden wa⸗ ren und erkundigte ſich nach der Dame, welche damals die Sprecherin geweſen war. Da dieſelbe ſich in dem Kreiſe der verſammelten Frauen befand, ſo wurde ſie ſofort Ihrer Majeſtaͤt vorgeſtellt und von Allerhöchſtderſelben auf das huld— vollſte nach ihren jetzigen Verhältniſſen befragt. Als hierauf hre Maßjeſtät ſich bei der Gattin des w der

. ß die Ihre Majeſtat die zu dieſem

haben wurden, 6 dewirthen, worauf Sich Allerhochſtdieſelben e

ier auf. begaben Sich Ihre Kaiſerliche Majeſtt und Se. Königl. Hoheit der

. a Cruz, unter Ad⸗

26