Vorliebe

gat, Lieſer Prinz habe ſeine . zur Heirath mit Donna. Maria eingereicht, deren Unterhand England uber ſich genommen hatte, daß aber die letz⸗ ten Gewaltſchritte des Uſurpators zu Porto dem Engli⸗ ſchen Miniſterium vorlaͤufig nicht erlaubt hatten, ſeine In⸗= tervention zu Gunſten Dom Miguel's fortzuſetzen, und ſeine

ck gemach: cht

r die factiſche Herrſchaft an den Tag zu legen.

llen dieſen Nachrichten Wahrſcheinlichkeit giebt, iſt, 2 —— den man ſchon auf dem Wege hier⸗ her glaubte, noch nicht angekommen iſt, weil, * ſagt, Trankheit ihn in England zuruͤckhaͤlt. Herr d Acoſta, der

Spaniſche

Geſandte, der die Heirath zwiſchen Dom Miguel

bezweckt, ſendet ſehr haufig Courier 9 . 2 8 Jahles Feier der Sitzung der drei Stände des Königreichs war er der einzige von allen hier noch reſidirenden diplomatiſchen Agenten, der ſein Hotel illu,

miniren ließ.

823 Vorgeſtern ſind 80 ungluͤckliche Spanier, die in

den Pentons gefangen gehalten wurden, in Freiheit geſetzt wor, 8 3, . ſich in ihren Kerker,

die von zwei Engliſchen und zwei Franzoͤſi . n Dieſe gie ire fr,

doch nur geringen Glauben, da ſie mit dem bisherigen ruck, ſichtlich Portugals beobachteten Verfahren in 6 ſteht. 3 eine Erklärung, meint man, muͤſſe einem ſol⸗ chen Schritte vorangehen. Diejenigen, welche der Parthei⸗ geiſt nicht verblendet, ſehen Als Endzweck der bisher gegen Portugal beobachteten Politik nichts anders, als die 3

rath zwiſchen Dom Miguel und Donna Maria. Die Handels Geſchafte verlieren täglich an Leben und

Ausdehnung. Nie war der afen von Li jekt. Zwei Lauffahrtei⸗ Schiffe ſind Alles,

von Liſſabon ſo oͤde, als merikaniſche und Schwediſche was man dort ſindet. Die

Engliſche, einige

Eiſen gebracht, und nehmen kg Ruckfracht

. Briefen aus Konſtantinopel emeine Zeitung meldet) die be uni mit dem Reis / Efendi w

habt, worin ſie ſich hinſicht

TIER en

zufolge haben (wie die A ll= iden . bis zum 26. zwei vorldufize Konferenzen ge⸗ lich der Griechiſchen Frage ſo daß ſie nach der gebräuchlichen

dlungen aber dieſen Ge enſtand ſogleich werden er? han gen über dieſen Geg ; achrichten ne, fre, , „Es heißt“ (ſo lauten jene

chen Sinne des ort n ö der Vermitte

Efendi habe Har erklart: die ung im eigentli⸗

kee ju ver ſtchen ? 4 hören zu wollen, er habt aber

daß, wenn die Vorſchlaͤge der

te nur nicht über pannt ĩ . ntereſſe d End einigermaßen mit dem K

n ehe. Man wollte nun zu Konſtan⸗

. daß die 2 leich nach ihrer Antritts⸗

e der Pforte (die Üübri⸗

3 davon ſchen Kenntniß hat) * und in einer be⸗

eien den Note in ſehr gemaßigtem

one die Grande aus—

. nder ſezden werden, welche die Annahme dieſer Acte wuͤn⸗

machen. Die Pforte wurde darauf erwiedern:

Protololl in Verathung ziehen wolle, daß ſie

Morea s ſehnlichſt wünſche, und daß ſie un⸗

kin wen ihr hofauſchlagenden Bedingungen bal nin al Reeſtt Dalbinſel und der Cyeladen ſo anerkennen

ü daß ihr vorher . w entwerfen habe, vorausgeſetzt,

Sen Garanticen wegen Erfüllung der

erabred der ere e Te. ärden. Von einer Ausdehnung .

Landen n, erllůren. wo

. von Korinth aber, arauf D Die Betſchafter ſchienen einen

r errn ſobald 2. möglich Zen, die Audten; ber dem Groß

en, und zu erhalten, um die Unterhand lun,

onferen en die nligloen * 193 London noch fortdauernden

nfte ertheilen zu können.

ſeehend 2. Da n arger Serzeſpondent enthält Nach,

1m

Schreiben ns Kenſtatinopel vom J9. Juni.

lung

e ſie unter keinem

chſte 1 26 6 au rechen. mit dem Hoflag a ,, 5 ruͤcken werde. 3 Paſcha naͤchſtens wieder auslaufen. ffnungen, welche man auf die Ankunft der Bo von Frankreich und

England ſetzte, ſcheint man ſich ilt zu haben. man vernimmt, iſt der Fortgang der Unterhandlungen we⸗ gen Griechenland eben nicht gunſtig. Die fortgeſetzten Mi litair Operationen der Griechen ſtehen dem . Re⸗ ſultate hemmend entgegen.“

Daſſelbe Blatt giebt folgende Cerreſponden „Schreiben aus Jaſſi, 10. Juli. Aus ultſchin

wird unterm 2. d. M. gemeldet, daß eine zweite Ruſſiſche

Reſerve⸗Armee in vollem Marſche nach den Fuͤrſtenthumern * der Donau begriffen iſt. Sie ſoll 0,000 Mann ſtark eyn.“

„Schreiben aus Belgrad, 11. Juli. Die neueſten Ereigniſſe auf dem Kriegs Schauplatz haben in Servien großes Aufſehen gemacht, und ſind von einer gegen die Tuͤr⸗ ken feindſelig geſinnten Parthei benutzt worden, um Unru— hen zu erregen, was ihr jedoch bisher noch nicht elungen iſt. An der Graͤnze von Bosnien ſollte es un ufſtande kommen; dieſer iſt jedoch durch die Wachſamkeit der Tuͤrki⸗ ſchen Behoͤrden vereitelt wor zen und hat den Urhebern das Leben gekoſtet. Der Paſcha hat ihre Köpfe nach Kon⸗ ſtantinopel geſchickt.“

Oeffentliche Blaͤtter melden aus Odeſſ a, 5. Juli „Den neueſten Nachrichten aus Maraſch, vom 25! Juni zufolge, iſt General Graf Pahlen bis nach Silivino und Gin e Türſt Madatoff bis in die Gegend von Aſdos vorgedrungen. Der Groß⸗Weſir ſcheint ſich ihrem Vorruͤcken nicht widerſetzt zu haben. Man glaubt bei uns, daß unſere Truppen in die⸗ lem Jahre Adrianopel erreichen werden! Zuverlaͤſſigen Nachrichten vom General Grafen Diebitſch zufolge iſt der nach Schumla abgeſchickte Unterhändſet von dort zuruͤck wie⸗ der im Hauptquartier eingetroffen. Der Groß⸗Weſir hatte

ſeine Depeſchen und Anträge in Empfang gene und den Beſcheid gegeben: er werde ſie nach xc enn r. ex⸗

pediren, von wo die Antwort zu erwarten ware.

Süd⸗ Amerika.

Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes „Vom Rhein, 12. Juli“ datirtes Schreiben enthalt Fol⸗ gendes: „Es iſt neuerlich uber die Urſachen und den Zweck der im December vorigen Jahres durch den General La⸗ valle in Buenos Ayres bewirkten Revolution ſo viel und ſo verſchieden in öffentlichen Blattern geurtheilt worden, daß es dem Deutſchen mit den Verhaͤltniſſen unbekannten Leer

wer werden muß, eine Meinung in der Sache ſaſſen. ſch 5, 9 8 2

Doch wird demſelben nicht entgangen ſeyn, daß die

und heftigſten Deklamationen gegen dieſe Revolution uz, d ihren Urheber aus den Engliſchen vornehmlich aus dem Courier, in die Deutſchen Zeitungen übergegangen ſind. Ein Augenzeuge, der geraume Jahre in Buenos / Ayres gelebt hat, und kurzlich erſt in Europa augekommen iſt, glaubt der Wahrheit und der guten Sache, welche General Lavalle 6 , unternommen hat, nachſtehende öffentliche

mittelung zwiſchen Braſilien und Buenos, Ayres 4 ngt, na

Das heißt: die Republik Buenos / Ayres machte ſich an ße

. geſtatten. Nun aber beſteht zwiſchen Buenos. Apres i.

malanß ein vor ſeche Jahren geſchlaffmne in wel⸗ 6 die Republik ſich nn gif . 2

ſeſtät zu Gut kommen zu laſſen. Wird aifo den Braſſllam— chen Schiffen die i ſtromaufwärts eingergumt, ſo kann ſie den Engliſchen chiffen, dem Vertrage gemäß, nicht ver= we gert werden, und die Engliſche Regierung ſahe demnach

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