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Sollten jedoch freundſchaftliche Auseinanderſetzungen mit Spa⸗ nien zu keinem Reſultate führten, ſo würden wir wohl zu folgender — berechtigt feyn: „Wenn Ihr die Un⸗ . Amerika s nicht anerkennen wollt, ſo konnen wir Euch freilich nicht dazu zwingen; doch das wenigſtens wollen wir thun, : ſeeraͤuberiſche dle en wo und unter welcher Licenz wir ſie auch antreffen mögen, vernichten, und — da wir früher an Mexiko und Columboien ſagten: das Intereſſe der Menſchlichkeit verlange es, daß ſie von einem Angriffe auf Cuba und Porto⸗Rieo abſtehen, fo wenn Eure Geſchwader ei⸗ den Küͤſten Säd-Amerika's, ⸗ te einen friedfertigen Handel treiben, und Eure * ein anderes Reſultat, als Unruhe und Un— ordnung herbeiführen können, zu landen — wit ſie hinter⸗ reiben müäſſen.““ — Kann 2b geog. werden, daß dies eine zu ſtarke Sprache fuͤr uns eyn würde? Wie verfuhren wir denn ſelbſt, als unter nlichen Umſtänden die Verei⸗ nigten Staaten, ohne Ruckhalt von Spanien unterſtüͤtzt, ſich unabhängig von unſerer Herrſchaft machten? Haben wir nicht, als der Kampf vorüber war, ſein Reſultat, die Un, abhängigkeit jener Staaten, f ; warum thaten wir dies? Weil wir dazu durch die Gebote der
wie ſie, in Bezug auf diefe Frage, von den Kam leut ** kinerpools. Mancheſtels, Slaegaws, .
Was ſagen uns alle dieſe Dittſchriften? daß Großbritanien Anerkennung — l
2 großen Theil ihres Vermö, en durch aß aber ihr Verkehr mit denſel⸗
ſo wie durch beſtãandige, wiewohl bisher un egrundete, Ge⸗
v. aniſchen Juvaſionen unten rochen wurden. Alles dies rührt aber nur von einer unſeligen, nutzlofen Kriegfũhrung ber,
Jahre währen kann, wenn nicht etwas Ordent, . getban wird, um ihr ein Ende zu machen. — Wir 963 Filer m nicht in die Rechte Spaniens w g,. aber
. 4— uns auch erinnern, daß es noch andere Nationen Viebt, die, ben ſo gut al —8**— ein e. 2 von eine Sache einem bloßen Namen
— r fern . Varum ſoll ein En länder, oder ein Fran chen Be dib * ſtändigen ustreibung der Spani⸗ dergela en, in Cruz oder Ta Guayra geſetz lich nie⸗ 2 — M ſeine Earn, Magazine durch ein bommbat, * eſchwader von à niedergebrannt ſehen? Na i 1 ſie ſich auch ſeiber in Frieden befinden, müſſen kerlich, ſebald ſie ſich unte kriegfüͤhrende Partheien be⸗
och i ngemach des Krieges unterwerfen; wenn je⸗ * 6 Krieg einerſeits sent verſtändigen Zweck hat, er und Schaden verurſacht,
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aer des Streites proteſtiäen, und ſolche ö. — Hutz und Vertheidigung, wie ſie von den Umſtaͤnden ten werden, ergreifen. xaſſet uns daher des Atlantiſchen Meeres uns gerecht wer⸗
Wr en, daß die Vereinigten Staa en in ihrem niche mit unſeren jüngeren Freunden im en , und laſſet uns, vereinigt
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zu vernünftigen Maanß⸗
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ſeyn wird, daß der lchtere Stan e, e, nnen geh,
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weil gemeine preußiſche Staatszeitung über
Stacrs-rs3zeltuns Rr. 2g.
eſchlagenen Wege, ſo wollen wir ni t lan 2 f eigenes Inter eſſe auf andere . wah eren e , * In! e
3 2 Berlin, 27. Juli. Bei der (letzthin erwahnten
brunſt, die in der Nacht vom Il ſten ö 83 3. 3 das, zur hieſigen Patent / Papier Fabrik gehorige Wohn und Comtoir- Gebäude in Aſche verwandelte, war es ((wie wir nachtraͤglich in Erfahrung gebracht haben) weſentlich der angeſtrengten Thaͤtigkeit der Garde Pionier, Abtheilun und einer Anzahl Mannſchaften des Garde / Schützen. Bata llons, welche aus ihrer Kaſerne, Erſtere mit ihrer Prahmſpritze herbeieilten, zu verdanken, daß das Feuer ſich nicht weiter verbreitete und die eigentlichen Fabrik⸗Gebaͤude unverſehrt erhalten wurden.
Am 16ten v. M. fiel ein zehniãhriger Knabe zu Remagen in den Rhein; er war ſchon mehrmals untergeſunken und wiſrde ertrunken ſeyn, wenn nicht der dortige Schiffer Peter Vom⸗ bel zu ſeiner Rettun herbeigeeilt waͤre. Derſceſbe Schiffer hat ſchon mehreren He e, das Leben gerettet, und des- halb bereits früher die ſilberne Rettungs⸗ Medaille erhalten.
erklärte ſich die all= das Verfahren, wel⸗ ches ſie fuͤr die Zukunft in Ruͤckſicht der Aufnahme derjeni⸗ gen Nachrichten zu befolgen gedachte, die ihr aus den jaͤhr⸗ lichen aͤmtlichen Geburts, Trauungs, und terbe⸗ Liſten zu⸗ fließen. Es ſollten nämlich dieſe Nachrichten nicht zerſtreut und vereinzelt, wie ſie nach und nach in den einzelnen Re⸗ gierungs⸗Bezirken vollſtaͤndig werden, ſondern von dem gan⸗ zen Staate auf einmal, uberſichtlich geordnet, zur oᷣſſentlichen Kenntniß gelangen. Wenn dieſes Verfahren allerdings den Nachtheil hat, daß die Bekanntmachung verzoͤgert werden muß, bis die Nachrichten von ſammtlichen Re erungs⸗Be⸗ zirken ganz vollſtändig eingegangen, berichtigt und zuſammen⸗ geſtellt ſind: ſo ſcheint dieſer doch unerheblich bei einer Kennt⸗ niß, wobei es weniger auf eine ſchnelle Verbreitung, als auf eine fruchtbare Auffaſſung ankommt, und deren Intreſſe nicht davon abhängt, daß ſie einige Tage oder ſelbſt Wochen frü⸗ her in Umlauf gebracht wird. Dagegen iſt der Gewinn un⸗ verkennbar, der daraus w daß die merkwürdigen Ver— ſchiedenheiten der einzelnen 'audestheile klar hervortreten, indem die Erſcheinungen, welche ſie darbieten, unmittelbar neben einander geſtellt werden. Bei ſolcher Darſtellung zeigt ſich beſonders der Einfluß des Klimas, des Bodens, der Provinzial ⸗Verfaſſungen und der Richtung, welche die Ge— werbſamkeit genommen hat; das Urthell über die vermein— ten Urſachen einzelner Vorzuͤge oder Mangel berichtigt ſich ſchnell und ſicher, indem man die ſehr e . und oft ſehr . — . Verhaͤltniſſes in verſchiednen Landestheilen vergleicht. . Wenn dieſe Betrachtungen schon * begründet ſeyn möchten in Bejug auf die jährlich wie ehrenden Aufnah⸗ nen der Gebernen, Getrauten und Geſtorbnen. nen ſie ein noch viel größeres Gewicht in Bejug auf hlun⸗ gen zu gewinnen, die im preußiſchen —— 7 nur von drei zu drei S3 n veranſtaltet werden. Einerſeits iſt ein Ver. alten der Nachrichten durch einen kurzen Verzug hier um ſo weniger zu — als doch ein dreijähriger Zeitraum ver,; fließen muß, ehe das gegenwärtig Neue ſte durch ein Neue⸗ Tes lberboten und verdrängt werden kann. Andrerſeits ſind die Notizen, welche nur von drei zu drei Jahren aufgenom⸗ men werden, um ein Großes manni faltiger und reicher an Vegiehungen auf die fortſchreitende Entwickelung der Staats kräſte, als die jährlichen Auszüge aus den Kirchenblchern. Die preußiſche re, n wird daher gerechtfertigt er⸗ Shenen, wenn ſie auch hier nur um ſö mehr die Vene. digkeit der Nachrichten abgewartet hat; dagegen aber in einer 3 Folge von Aufſaͤtzen nunmehr uͤberſichtlich zuſammenſtellt, was ſowohl die von drei zu drei Jahren wiederkehrenden Aufnahmen am Ende des Jahres 1528, womit ein * tiger Zeitraum fuͤr das Tabellenw e fe de tiſtiſchen Hans ſchleß, als die jährlichen Gchurte,, rauungs und Todten ⸗Liſten fur 1528 ergeben haben. er Nach der zu Ende des Jahres js2s vollzognen poltzeis lichen Zählung der Einwohner jedes Alters und Standes, und beſonders auch mit Einſchiuß des Mültairs hatten:
Bereits unterm gten Julius 1828