und Mißhandlungen fehlen, um die Bauern zu reizen; bald waren . den e ,, bei denen ſie Schildwachen aufſtellten, und einen jeden Vorüͤber zwangen, vor dem Bilde des Königs zu entblößen, bald

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un a * wo ſo lange die ichen

den verſchiedenen Tr die bald fu ald 6 1 r die eine, ; 1 Fee r. aus ſielen, ſpllen an Zh Perſonen

auf beiden Seiten getödtet und ſehr viele verwundet worden ſeyn. In der Grafſchaft Fermanagh, heißt es, flohen meh⸗ rere Tauſend Bauern, zum Theil mit Zuruͤcklaſſung ihrer Weiber und Kinder, ins nahe Gebirge, wo ſie nun zu Tau— ſenden verſammelt ſeyn und von dort Rache 21 die Pro⸗ teſtanten herabdrohen ſollen. Doch haben ſie wahrſcheinlich die herbeigeeilten Soldaten fuͤr jetzt, entweder gutwillig oder mit Gewalt, zerſtreut. Die Gaͤhrung aber war noch am Dienſtag ſchrecklich: alle Geſchäͤfte hatten aufgehört; die Ein⸗ wohner wagten es nicht, zu Bette zu gehen; das Landvolk fuͤrchtete ſich, die Wohnungen zu verlaſſen, um nur die Kühe u melken, und dieſe liefen mit ſchmerzhaften Eutern wie ra— . auf dem Felde herum. Am Freitag fand eine Verſamm⸗ ung des Geheimen-Raths zu Dublin ſtatt, und man zwei— felt nicht, daß die Regierun 862 —— ergreifen wilde, um dem Lande die Ruhe zu ſichern. Der General— rocurator hatte ſich in Perſon in die Grafſchaft Tiperary egeben, um die dort verübten Mordthaten zu unterſuchen, indem die Regierung wohl einſieht, daß ſie hierin der Par— theilichkeit der Orts-Beamten nicht trauen darf. Der Be— fehl zur Wahl eines Mitgliedes fuͤr Clare iſt ergangen, und in wenig Tagen wird O Connell aufs Neue der ertreter der Grafſchaft ſeyn. Herr Shiel hat es fuͤr noöͤthig gefun⸗ den, in einem oͤffentlichen Schreiben die Gründe darzuthun, die ihn bewogen, ſeine Dienſte als Advokat dem Lord Beres.; a ne zu verſagen. Der Brief, deſſen Inhalt die fried. ichſten und patriskiſchſten Geſfanu ngen bezcugt, macht dem Di, 2 2 verwirrt 2 der e ile n nde ſeyn, wo ein Mann ſich entſchuldi—

gen muß, ſeine Pflicht gethan zu haben—

Nieder lande.

Bruſſel, 23. Juli. Wie es heißt, werden Se. Ma— jeſtät der König morgen nach dem Haag reiſen, und im Laufe der kuͤnftigen Woche die Stadt Amſterdam mit Höchſt⸗ Ihrer Gegenwart erfreuen. ꝛ; ;

Geſtern Morgen reiſte der Ruſſiſche Geſandte am Köͤ⸗ niglichen Hofe von hier nach dem Haag ab.

Die neu zu bildenden Jaͤger⸗ und Grenadier⸗Corps wer⸗ den ſich zu Ende dieſes Monats organiſiren; die Unterofficiere ſind bereits ernannt worden, und die Ernennung der Offi⸗ ciere wird täglich erwartet. ;

Aus Limburg ſchreibt man, daß eine Anzahl der dorti⸗ —— im Begriff ſtehe, einen conſtitutionnellen

n zu bilden.

. Die hieſige Geſellſchaft Flora hat in der diesjährigen Ausſtellung ſeltener Pflanzen den erſten Preis dem Beſtzer einer Catileya Lorbesti zuerkannt; den zweiten und dritten erhielten die Beſitzer eines Crinum Amabiſe, und einer aus- gejeichnet reichen Sammlung ſeltener Pflanzen,

In Folge des ſchoͤnen Wetters, das endlich nach einer langen Periode von Stuͤrmen und Regen eingetreten, haben die Feldarbeiten wieder begonnen. Gegen Aus. gang dieſer wird die Heu⸗Aerndte beendigt ſeyn. Das flache Land ſcheint nicht ſo ſehr gelitten zu haben, als man befürchtete, nud die Aerndte von Getreide aller Ari verſpricht eine der reichſten zu werden, die man ſeit einer Reihe von

Jahren geſehen hat. ; Deutſchland.

Wiesbaden, 22. Juli. Ihre Kaiſerliche Hoheit die Großſurſtin Helena ſtattete, von Ems aus, Ihrer Schweſter der . Königliche Hoheit, in Biberich einen Beſuch b. wo. Ihre Königl. Hoheiten die Prinzen Friedrich und Auguſt von Wärtemberg, Brüder J. K. H. der Herzogin, bereits vorgeſtern ar waren.

Ka ſel, 23. Jul. Ihre Königl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Cambridge ſind unter den Namen?‘ Graf und Gräfin von, Grubenhagen, von Hannover, und die verwittwete Frau Landgräſin von Heſſen⸗ Homburg un ter dem Namen einer Gräfin von Meiſenheim von Rotentirchen hier eingetroffen. i

Stuttgart, 23. Juli. Se. K. Maj. haben, durch hach ſtes Decret vom I. d. M. an den Ordens Vice ⸗Kanzler, Höͤchſtihrem

ſchlugen ſie den 2 n. die Fenſter

Kammerherrn, e, e , b n Geſ ; ſo

Rath Beu ien ———

Türkei.

Die Allgemeine Zeitung enthalt folgende Correſpon⸗ ,,,,

„Jaſſy, S8. i. en aus war

Maj. der *.* von Rußland am 4ten Abends von

da uber Kiew nach Petersburg abgereiſt, nachdem Derſelbe nech Mittags die Nachricht von der Einnahme Slliſtria s erhalten hatte. Am Iten hatten die Garden ein großes Ma— noeuvre vor dem Kaiſer ausgefuͤhrt, wobei die Garde⸗Artille⸗ rie, welche im vorigen kenn betrachtlich gelitten hatke, durch die Vollſtändigkeit ihrer Ausrüͤſtung und ihre vortreff⸗ 26 Deſpannüung die beſondere Aufmerkſamkeſt des Monat. chen auf ſich gezogen, und Beweiſe der Allerhochſten Zuft ie⸗ denheit erhalten hat. Se. Kaiſerl. Hoh. der Großfurſt Kon⸗ ſtantin iſt nach Warſchau zurückgereiſt. Der Großfuͤrſt Mi⸗ chael wollte ſpäter nach Petersburg zurückkehren. Sendung des Herrn v. Fonton (oder eines anderen Abgeord⸗ neten) in das Lager von Schumla weiß man ſo viel, daß der Groß-⸗Weſir ſich nicht ſuͤr ermächtigt hielt, auf die von dem Graſen Diebitſch gemachten Vorſchllge eine be= ſtimmte Antwort zu ertheilen, und daß er daher einen Ex= preſſen nach Konſtantinopel geſchickt hat, um die Befehle des Sultans einzuholen. Herr von Fonton war in in das Ruſſiſche Hauptquartier zuruͤckgekehrt. Der Groß⸗ Weſir fuͤr ſeine Perſon ſoll ſehr fuͤr den Frieden geſtimmt ſeyn, und wenn deſſen Einfluß auf den Großherrn ſo bedeu= tend iſt, als allgemein behauptet wird, ſo iſt mit Grund zu hoffen, daß dem Blutvergießen bald ein Ende gemacht wer⸗ den durfte

„Herrmannſtadt, 9. Juli. richtet inobile Colonnen, mit denen er laͤngs dem rechten Do⸗ nau Ufer zu agiren gedenkt. Der Paſcha von Nikopolis foll dardͤber ſehr beunruhigt ſeyn, und der Fall von Slliſtria iſt auch wenig geeignet, den Tuͤrkiſchen Beſatzungen Muth ein⸗ zuflsßen. Es heißt, daß das in 1 efundene Belage⸗ rungs- Geſchutz zur Vertheidigung es s ver werden ſoll, daß aber aus den Furſtenthümern ſchweres Ge⸗ ſchuͤtz erwartet wird, um auf der Donau eingeſchifft, und gegen Nikopolis gebraucht zu werden. Dem General Geis⸗ mar ward eine neue Art Congreve ſcher Raketen zugeführt. Der Geſundheitsſtand in den Fuͤrſtenthamern faͤngt * den letzten energiſchen Maaßregeln der Regierung an, ſich zu beſſern. Eimige Dörfer, die beſonders von der anſteckenden Krankheit heimgeſucht waren, ſollen auf Befehl des Divans verbrannt, und die bei dieſer Maaßregel Betheiligten ent⸗ ſchadigt werden.“

Ein vom Nürnberger Correſpondenten mitgetheil⸗ tes a aus Konſtantinopel vom 25. Juni enthält Nachſtehendes: „Die Freude, welche die Ankunft der Botſchafter von Frankreich und England den Osmanen ein= flößte, war in der That außerordentlich, und malte 6 auf allen Phyſiognomien ab. Ihr Muth iſt dadurch aufs

.. worden, und die ,, e . atio . ,,

ernehmen mit jenen mächtigen gie. einem eleectriſchen Funken, auf alle Klaſſen der Bevöl erung dieſer Hauptſtadt. Das gemeine Volk beſonders, ſeit= her durch Entbehrungen aller Art, die ein zu Grunde rich

tender Krieg ihm auferlegte, faſt zu Boden gedrückt, hat *

ſeine ehemalige ſo kühne Haltung wieder angenommen, weil es in dem Wiedererſcheinen jener Botſchafter eine der Größe ſeines Padiſchah erwieſene Huldigung zu gewahren wähnt; und ſo entmuthigt es vor Kurzem auch noch zu ſeyn ſchien, ſo verlangt es jetzt mit Enthuſtasmus, ſich um die Fahne des Propheten zu reihen, um den Ueberzieher zuräckzutreiben. Dieſe Volksgeſinnung begunſtigt ungemein die kriegeriſchen Beſtrebungen des Großherrn, der dieſelbe benkgtzt, am ſeine Ruͤſtungen fortzuſetzen. Zu dem Ende werden Tartaren

in allen Richtungen ausgeſandt, um in den verſchichenen

Theilen des Reichs die Bevͤlkerung unter die Waffen

zu rufen; auch ermüdet der Mufti nicht, die Gläubigem

zur Vertheidigung des Auserwählten und des heimathli Bodens ju ermahnen. und dem 8 des Su ſelbſt ber die Aus fi

Verpflegung der Hauptſtadt getroffenen Verfügungen.

tans Mahmud. Er wa

*

Nichts giert jedoch der Seelenruhe

Von der

General Geismar er⸗

6e *.

.

rung aller zur Erhaltung der 2 .

Beiluß·