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Zeitung.

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* 20.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

* ö llte Juſtiz⸗ Der bei dem Stadtgericht zu Bräslan angeſtlt

ume er e öfen r. .

partement des Ober, Landes; 24 9.

andidat acob zur Hov . ** ar rg Ten Zehen, 9 2 n. ‚— im He, nl,. Cob 1 Anweiſung ſeines Wohn ſitzes in Muͤnſter⸗ Maifeld, t worden.

Angekommen: Der Kammerherr und Geſchaͤftstra am e , G nge gn, Freiherr von rr. fr

von Templin.

oögereiſt: Seine Excellenz der Königlich Sa 33 ver ,, und Direktor der 66 2. 9 Daaden. Känſte, Graf Vitzthum von Ecſtäpt, nach Dresden. ; .

4.

Zeitungs⸗Nachrichten. Ruß land.

9 deſ * 39 Juli. Zur Feier * e , . rajeſtät der Ka erin und der innahm iliſtria wurde tern Segenwart des General⸗ 2 neurs in der

Le Deum gehalten. d. M. ſind 6 von der Regie ge, aus eroberten Häfen komme

In dieſen Tagen fand eine zffentli Men in der ,, ich 6500 2 und 150 jungen Mädchen eine koſten, hieſige, von ſeinem gegenwärtigen. Direktor, Herrn vor ungefahr 9 Jahren nackten Steppe angelegte botaniſche Sarten zeichne ſich durch ſeine üppige achetation aus, und iſt ſeit einiger Zeit des Sonntags der dieblings / Spaziergang der hieſigen Bewohner.

F rantreichz.

Paris, 21. Juli. Der Moniteur enthält eine vom

wodurch die irksConſeils zu ihrer erſten a n,. Sitzung, a. Tage dauern

nut, an welchem die General, Confeils der Departe, ö die Bezirks Conſeils, letztere für ihre zweite

dieſer

. Die Urlaube oßen

Mitgliedern 2 K n⸗ wir

Serin, Freitaz den situ Juli

u * hier weder auf die Vertheidigung,

1820.

in Rouen ankommen, Havre und Honfleur beſu und ſich von da nach Dieppe begeben, 5 1 mit k von Berry n . wird. Beide Prinzeſſimſen wer⸗ den ſich dort auf der Fregatte „die ſchöne Cäabeicle“ . Einſchiſſen wo der Dauphin am 23. Auguſt ein. treffen wird. ; Vom 31. Mai d. J. hat in der Mairie von Baſtia un⸗ zem Verſitze des Präfekten von Corſica, Baron von An⸗ gellier, die feierliche Aufſtellung des lebensgroßen Bildniſſes Carls X. ſtatt gefunden. Im Reſſort des Königl. Gerichtshofes zu Poitiers ha⸗ ben mehrere Ernennungen und Verſetzungen ſtatt gefunden. Ueber die Reſultate der diesſährigen Sitzung urtheilt der Globe Folgendes: „Seit einigen Monaten e,, die Mehrzahl der conſtiturionnellen arthei dieſe Seſſton als eine verlorene. Viele e,, lagten ſich ſelber an, wenn ſie das, was ſie gethan haben, mit dem, was ſie thun wollten, verglichen, und fuͤrchteten die ſtrenge Rechenſchaft welche die öffentliche Meinung von ihnen fordern werde. A lerdings, denkt man einerſeits an die zahlreichen Bedürfuiſſe Frankreichs, an die ungewiſſe Zukunft, an die lange Dauer der 36 und andererſeits an das, was in dieſem Jahre fuͤr die Geſetzgebung geſchehen iſt, ſo hat man Urſache, ſich wundern, ja ſich zu beſchweren. Wir wollen unz noch auf den Ta—⸗ aller Acte der Kammer einiaſſen, ſondern lieber aufzeigen, daß die Sitzung keine unfruchtbare geweſen iſt, und in dem Wenigen, was gethan worden, die Gründe au uchen, aus denen ſich hoffen laͤkt, daß wir künftig mehr erlangen werden. Die i . durch ſie dringen die National-Geſtnnungen in die Negie⸗ ö ournale n re und Gefuͤhle des Landes, wenn dae, . i handelt, 3 Frank⸗ reich es wiͤnſchte r was hr noch fehlt, iſt das Bewußt / ſeyn ihrer Kraft. Die Befugniſſe der Kammer ſind verſchie, dener Art; die wichtigſte unter ihnen iſt die *. un in Beziehung auf dieſe iſt die diesjährige Seſſion faſt als ganz fruchtlos zu betrachten. Aber die Kammer iſt noch et— was anderes, als eine geſetzgebende Verſammlung, ſie iſt eine politiſche Gewalt, eine zweite Regierung, und nimmt ö durch das Geſetz oder unter andern Formen au der inneren Verwaltung und der allgemeinen Politik des Staates Theil. Unter den vorgelegten Geſetzen waren die beiden Geſ⸗ t⸗ würfe über die Departements und die Gemeinden die wich tigſten. Wir wollen auf dieſe, Angelegenheit nicht weiter ürückkommen. Der Aerger und die Uebereilung des Mini—

ers des Innern haben das glückliche Reſultat gehabt, daß die ar erantwortlichkeit dieſer Sache auf ihn zurückge—⸗ fallen iſt, und Frankreich weiß jetzt, daß die Gemeinden ihrem

Vormunde (ſo hat er ſich ſelbſt genannt) die nge⸗ rung ihrer Minderjährigkeit verdanken. Die Geſck Entwürfe über das Duell, über das ,, lind nur in der Pairs Kammer dis eutirt worden, und nicht einmal bis zur Deyntirten Kammer gelangt. Daffr hat die ſe lbe aber in anderer

Vejießung zwe große Schritte gethan; ſie hat ihr Recht, über

alle Gegenſtände von den Miniſtern poſitive Aufſchlüſſe zu

erlangen, geltend gemacht und das Miniſterium hat ihr die

Antwort nie verweigert. Ferner iſt von beiden Seiten foͤrm⸗ lich anerkannt worden, daß jede diplomatiſche Convention die Verantwortlichkett des Miniſteriums in ſich ſchließt, und daß jeder Vertrag, der auf directe oder indireete Weiſe den Staats ſchatz, das Staatsgebiet oder die Geſetze beeinträchtigt, vor das Forum der Kammer gehört. Unter mehreren Ge ſichts Punkten hat ſich alſo die Deputirten, Rammer Rechte auf die Dankbarkeit des Landes ü worben. Aber von wei⸗ cher Seite man fie auch betrachten mag, äberall findet man neben der beſten Geſinnung. von der Welt, denfelben Fehler,

ammer iſt und bleibt unſere größte Kraft;