uu erhalten vermochten, wie iſt es denkbar, daß e, wo ſo viele mehr ſich durch ihre Stimmen M und eien an nothwendig
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anderwärts unbeſtrittene Recht der Ruſſen nimmt bei uns mit ihren Siegen zu.
Sr ag., Nieder lande. 4 rüäſſel, 30. Juli. Der König kam am 26ſten d. HM. in Amſterbam an, und gab Tages J. eine , . An, dienz. Abends beehrten Se. Majeſtät das dortige Franzö—⸗ ſiſche Theater mit Hoöͤchſtihrer Gegenwart. Der General⸗Lieutenant van Geen, der ſich durch ſeine dem Vaterlande, und beſonders auf der Inſel Java gegen die dortigen Rebellen geleiſteten Dienſte, ruͤhmlichſt ausgezeich⸗ net hat, iſt zum Commandeur des militairiſchen Wilhelm Ordens ernannt worden.
Der Konig hat den Baron Verſtolk van Zoelen zum Praͤſidenten der Commiſſton ernannt, welcher die Beurthei⸗ lung der Kunſtgegenſtaͤnde übertragen iſt, die nächſtens in Gent oͤffentlich ausgeſtellt werden feen
Ein hieſiger Einwohner, Herr Jobard der Aeltere, hat ein Königliches Patent fuͤr ſeine Erfindung erhalten, arteſi—⸗ ſche Brunnen tiefer und zweckmäßiger auszugraben.
In Gröningen fand in dieſen Tagen ein offentliches Examen in dem dortigen Taubſtummen⸗-Inſtitut zur allgemei⸗ nen Zufriedenheit der zahlreichen Verſammlung ſtatt. Dieſes Inſtitut zählt 151 Zöglinge, von denen am Schluß des Exa—
mens 50, mit loblnden Zeugniſſen verſehen, entlaſſen wur⸗
den, um durch eine fie Anzahl ſolcher ungluͤcklichen Kin⸗ der unbemittelter Aeltern wieder erſetzt zu werden.
eber die am 15ten, 16ten und 18ten d. M. unausge⸗
ſetzt ſtattgeſundenen Stuͤrme laufen fortwährend betrübende
Nachrichten ein. In der Provinz Stavelot beträgt der
Schaden gegen 56,660 Gulden.
Deutſchlan d.
: Frankfurt, 30. Juli. J. K. H. die Frau Herzogin von Eumberland ſind heute 2. Höͤchſtihrer Reiſe 1. Lon⸗ don, von Berlin kommend, hier durchgereiſt J. K. H. wer⸗ den heute in Mainz übernachten. — Se. Durchl. der Her⸗ zog von Coburg Gotha ſind heute, unter dem Namen eines Grafen von Rofenau, ebenfalls hier durchgereiſt. — Se. Durchl. der Prinz von Anhalt-Deſſau iſt aus Deſſau hier
eingetroffen. Vruchſal, 27. Juli. Dieſen Morgen ſind Se. Köͤ—⸗ Waſa, in Begleitung Seiner
nigl. Hoheit der Prin; von Durchlauchtigſten Schw der Prinzeſſinnen Amalie und , von hier nach Wien
, 2 H5
abgereiſt. ;
JJ. HS. der Erbgroßherzeg und die Frau Erbgroßher=
zogin vön Heſſen und Se. d. der Prim 3 en g .
ſind heute von hier nach Darmſtadt zurnck rt. München, 29. Juli. Geſtern Abends rrafen Seine
Durchlaucht der Erbprinz von Hohenzollern Hechingen hier ein,
und ſtiegen bei Ihrer Königl. Hoheit der Frau Herzogin von
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— Stellung zu behaupten. rtrags ſteht die 24 . auf den Eingang ruhenden Abgaben: dieſe Freiheit ſoll ſich auf die Erzeugniſſe der Natur, des Gewerbfleißes und der Kunſt er⸗ ſtrecken, und für dieſe, mit Ausnahme einzelner Kategorien, am 1. Januar 1830 beginnen. Der Beſchränkungen dieſes Princips ſind nur wenige, ein Theil derſelben geht aus dem deſondern Steuerſyſtem der contrahirenden Staaten von ſelbſt hervor, und ſetzt im Grunde nur ein Surrogat fuͤr die auf den bezeichneten Gegenſtanden ruhenden Cenſumtions/ Steuern; der andre Theil iſt blos tranſitoriſcher Natur, und bereitet mit vieler Vorſicht und richtiger Auswahl im Intereſſe der Staatswirthſchaft und zum Schuhe beſtehender Erabliſſements die Uebergänge zur vollen Ausdehnung des Haupt-Prineips k, an len für die 2 Beg unſti⸗ 2 des n, ,, gegeben: die Dispoſitionen ur Regulirung der Chauſſee Ab⸗ gaben, Damm, Bruͤcken., Fährgelder u. ſ. w., wegen Aſſimi⸗ lirung der Eingangszölle u. ſ. w., ferner wegen Reduction des Maaßes und Gewichts, und wegen Herbeiführung eines leichen Munz ., Maaß und Gewichis ſyſtems, verkuͤnden dem eutſchen 6 eine nene Epoche; die ſo wichtigen Waſſer⸗ oͤlle oder ase gabe, auf Flüſſen, die Kanal-, en⸗, Brücken“, ö hre, Hafen', Waag, Krahnen. und Nie⸗ derlagegebühren ſind in gleichem Geſſte zum Vortheile des egenſeitigen 23 beruͤckſichtigt; die Benutzung der Preußi⸗ 5 Seehäfen iſt mit und Wurtembergiſchen Unterthanen gegen gleiche Abgaben Entrichtung, wie den Preußiſchen Staats- Angehsrigen geſi= chert; auch der Schutz und die Unterſtützung von Seiten der in fremden See, und anderen Handels⸗Plitzzen auſgeſtellten Con ſuln wechſelſeitig den Unterihanen verbargt, dem Baie⸗ riſchen Rheinkreiſe aber, deſſen Markt bisher auf ſich ſelbſt beſchränkt war, und welcher glejchſam im Reichthum ſeiner Erzeugniſſe erſticken mußte, die gleiche Theilnahme von dem Zeitpunkte an, wo daſelbſt die Zoll- Ordnung zur Anwendung kommt, zum Voraus vergew * und nunmehr demſelben fär ſeine Produkte ein Markt eröffnet, deſſen Terrain von 15 bis 16 Millionen Menſchen bewohnt iſt.. Wem die Andeutung der Hau ii des * — ſo fruchtbar an bedeutungsvollen Fo F 3 —O nicht genügen ſollte, der werſe einen Vlick auf die Charte; er wird ſich freuen, und, den Völkern Glück wänſchen, wenn er wahrnimmt, wie ſich kraft des Vertrags die Linien für die frejeſte Bewegung des
gluͤcklicher Binnenländer auf Deutſchlands größten men ſicher die See zu = . im eigentlichſten Sinne ihr Handel mit dem großen Welt- Handel zum Fremmen der Landwirthſchaſt und der weiſe beſchützten Induſtrie ſich jetzt verbinden könne...“ Würzburg. 29. Juli. Prinz Otto von Baiern und a früh nach Brückenau abgereiſt.
hat durch eine landesherrliche Verordnung vom J. Mai d eine neue Einrichtung erhalten, welche mit dem 1.
bau Sr. Hoheit d Max gele 9 , . Zoll / und Handels. Vertrag enthaͤlt die allg eme in Zeitung
nicht mit einem ängſtlichen Abmarken der Gränzen ig zugemeſſener Conceſſionen befaſſen, wird in der 94 chte eweigert, den geforderten Eid zu leiſten, zels⸗Ve e machen, und gleich dem Baie⸗
reiung der inländiſchen Erzeugniſſe von den
Schleu⸗
röͤßter Liberalität den Baiteriſchen
Verkehrs verlängern, — wie nunmehr die Ear . tr ⸗· wie
Sein Knlgll he Habit der geſtern Abend hier eingetroffen
Gotha, 1. Auguſt. Das Forſtweſen des He e 4 ö —
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