Dame, die Faͤrſtengtuft der Hofkirche St. Michael., Ueber eine Viertelſtunde knieten Höͤchſtdieſelben weinend am Sarge

Ihres unvergeßlichen Vaters, und feierten auf ſolche Weiſe ien zaͤrtlichſten Abſchied von demſelben. . ; Nurnberg, 2. Auguſt. Seine Majeſtaͤt der Konig haben bereits im verfloſſenen Jahre den Allerhoͤchſten Befehl ertheilt, daß eine auserwaͤhlte Sammlung vorzuͤglicher Ge⸗ maälde aus der alten Ober, und Nieder Deutſchen Schule in der zu ſolchem Zwecke einzurichtenden St. Moritz-Kapelle zu Nuͤrnberg aufgeſtellt werden ſolle. . aaa ſnd Vollzug dieſes Befehls iſt durch den der alten Ku * Semeinde, Bevollmächtigten im Vereine mit der ein ſichtsvol= len Sorgfalt der Königl. Central⸗Gemälde⸗-Gallerie⸗Direktion und der Thaͤtigkeit des Architecten ſo weit gediehen, daß die Aufſtellung der Gemälde demnaächſt vollendet ſeyn wird. Se. Majeſtaͤt der König haben daher unterm 16ten d., M. aller—

gnaͤdigſt zu verordnen geruhet, daß dieſe Kunſt- Sammlung

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am 25. Auguſt d. J., als an Allerhochſtihrem Geburts⸗ und Namens Feſte, dem freien Beſuche geoͤffnet werden ſoll. Mainz, 30. Juli. Heute ſind Se. Durchlaucht der regierende 26 don Sachſen-CToburg hier angekommen, und bei Sr. Exc dem Herrn Feſtungs⸗-Tommandanten, Ge⸗ neral Grafen von Mens dorff, abgeſtiegen. * Stuttgart, 1. Aug. Von Selten der Koͤnigl. Baieri⸗ ſchen Geſandtſchaft am hieſigen Hofe iſt dem Miniſterium der auswärtigen Angelegenheiten die Mittheilung gemacht worden, daß Paͤſſe fuͤr Perſonen, welche nach Oeſterreich ein⸗ wandern, nur in dem Falle zum Zwecke der Durchreiſe durch Baiern viſirt werden dürfen, wenn dieſe Perſonen ſich über den Beſitz eines Belaufs von 300 Fl., als Bedingung ihrer

Einlaſſung an der Oeſterreichiſchen Graͤnze, und einer weitern

Summe von 50 Fl. k Deckung ihrer Ausgaben wahrend der

ammen alſo von 350 Fl., gehörig aus—

von der Königl. niß den . mten Ausweis beibringen, der Eintritt in die

Mangel, der Bedarf ſtellte ſich mit den Vorräthen am Fonds— . O ziemlich ins Gleiche. Metall. ſtanden pr. comptant aber 1

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neuen rhandel

= im Dapierha * 1 3 Platz. Vorzuͤglich aber waren

U bis 2 ß wohl pr. comptant als auf Lieferun⸗ iden Effecten⸗Sorten ein , Man glaubt, in dieſen andern erwarten zu Ppärfen. Pr s Steigen ſicherer, als bei ſind begehrt, man findet aber nurn ee ſelhandel war es im Laufe der ganzen Wwe nber, alle Deviſen hielten ſich aus geboten; vorn e , and Paris aller Sichten in ſtarken Poſten mn Kannte Dis conto haͤlt ſich auf pCt.! Nach ee, . vom 1. Auguſt herrſchte am letzten Markttage eine auffatend? Flauheit im Getreidehandel. Der Weizen flel um 1 Guiden

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eimath würdigen Eifer des Magiſtrats und der

e . Obligationen

das Malter. Man ſchreibt dies theils der reichlich ausfal⸗ lenden Aerndte, theils den unguͤnſtig lautenden Nachrichten von andern Fruchtmaͤrkten zu. ; . —;

Schwei. 2 Aus der Schweiz, 28. Juli. In den, am 18ten, 20ſten, 21ſten und 2Aſten d. M. ſtatt gehabten 4 Sitzungen der Tages ſatzun Di, te man ſich fortdauernd mit den u treffenden Uebereinkuͤnften, um wo moͤglich die bisher be⸗

der Schweiz dergeſtält zu ermäßigen, daß die durchzufüͤhren⸗ den Waaren nicht mehr zu zahlen hätten, als wenn ſie ihren Weg außerhalb der Schw nahmen. —ᷣ

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Alt folgen⸗ uli: „Der

ſchak (Efendi, den Befehl, nach Schumla abzugehen.

it de baange diefes Beamten trafen beinahe täglich ,, , Obgleich die Pforte ſo iſt doch nicht un⸗ der Pforte machen es zur Gewißheit, daß die Vorſchläge des Grafen Diebitſch nicht angenommen worden ſind, und daß der Reis⸗ Efendi wodurch die

knuͤpften Frieden z⸗ deutete. Die Hoffnungen, nuͤpften Frieden s⸗Unterhandlungen K

Iſchak Efendi hach dem Tärkiſchen Hauptlager . * Hady Efendi, aus dem

tigung, rhin folgenden,

als der Allgemeinen Zeitung und dem Nürnberger Esrreſpon

denten entlehnten Meldun⸗ bereits

die we

* Fliren, gieichfalls bis zum 11. Juli gehenden daher hill erwas 2 9 ö 3

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. aus . eben ſo wenig, als die von uns 1 ; ſt g/

* .

andenen Durchgangs-Zölle auf den Haupt-Handelsſtraßen

H Dleſe Nachricht bedarf wohl um ſo mehr noch der Beſt⸗

. .

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