dern
Gerücht behauptet
wurde.
1 . 16 3 e / Correſpodent enthält Folgen⸗
2 inopel, 11. Juli. Seit Abgang des Ser e e . If bat Ces nag, Schüle, vos e anter einem Zelt mit dem Ruſſtſchen Staatsrath Fonton Conferenzen hielt, verbreiteten ſich allerlei Friedens ⸗ Gerüchte, allein feil zwei Tagen heißt 26 von allen Seiten, daß die Conferenzen wieder unterbrochen ſind, weil die Pforte die Ruſſiſchen Forderungen fuͤr unzuläſſig erklärte. Die von der Pforte ergriffenen Maaßregeln ſcheinen mehr als Alles die, ſes Gerücht zu beſtärigen. — In Betreff der Griechiſchen
rage hat ſich noch kein foͤrmliches Reſultat ergeben, da die ngen erſt recht beginnen. Allein was man bisher weiß, läßt vermuthen, daß der Divan in ſeiner Politik con- ſeguent und feſt bleibt. — Der Engliſche Capitain, deſſen güunſtige Aufnahme neulich gemeldet wurde, iſt nicht Capi— tain Hanchett, ſondern Capitain Sladel. Capitain Hanchett
hat ſich, wie das Geruͤcht geht, mit dem Hafen⸗Commandan⸗
ten, bei dem er ungemeſſene Forderungen machte, nicht ver— tragen koͤnnen, und iſt bereits wieder abgereiſt. (Nach an= zefen ſoll er Auftrage von der Pforte erhalten haben.)“ Aus Smyrna zufolge) unterm 2 Juli gemeldet, daß die Engländer bereits ein Griechiſches Schiff bei Vola, welches die vom Gxafen Capodiſtrias anbefohlene Blokade handhaben wollte, nach zweimaliger Aufforderung angriffen, und ſtark beſchädigten.
Süd ⸗Amerik a. - Nachrichten aus Havana vom 2ten d. M. zufolge ſollte
Cwie Londoner Blätter melden) die Spaniſche Expedi⸗
r dem Befehle des Generals Barradas, 6000 M. . neren deſſelben Monats abſegeln, obgleich die Be⸗ hörden der Inſel fehr dawider eingenommen ſind. Von Sei⸗ ten der Mexikaner ſind angemeſſene Vorkehrungen getroffen. General Santa Aug ſtand am 21. Juni mit So 00 Mann zu Jalapa. Er iſt bei den Soldaten ſehr beliebt, und ein
i anier ſind indeſſen entſchloſſen. ihre Un⸗ ternehmung . die nur dann eine Moglichkeit des Gelingens zuließe, falls ſie eine Parthei im Lande fuͤr ſich fände, obwohl ihr Erſcheinen vielmehr die Wirkung ha—⸗ ben durfte, die Jactionen zu verſoͤhnen. Der 2 em⸗ pfiehlt ſeinen Soldaten in einer Proklamation M digung und Ümſicht, und der General-Capitain von Cuba, D. Dio, niſio Vives, hat am 2ſten d. M. einen merkwürdigen Aufruf an die Neu- Spanier erlaſſen, worin er die Leiden ſchil⸗ dert, die ſie ſeit der Revojution erduldet, die Rechte Spa—⸗ niens nachdrücklich auseinanderſetzt, und gänzliche Amneſtie 2 ,. die Gewalt nur im 56 gebraucht
en ſoll. 1 Der Buͤrgerkrieg , wenigſtens fuͤr den Augenblick zu Ende. Am 31. Januar ſchloſſen die Truppen von San Salvador die Stadt ein. Am 9g. April nahmen ſie die Vorſtaͤdte, wo in einzelnen Häuſern heftig gekämpft Hierauf begann das Bombardement, und am 13 ten capitulirte der Platz, worauf der General Morazan in die Stadt einrückte! Roch an demſelben Tage wurden der Praͤ⸗ ſident Aycenina und ſaͤmmtliche Miniſter, und am 2bſten noch an 100 Perſonen verhaftet, die vermuthlich nach Ha—
ausrufen.
vana oder einer Inſel im Stillen Meer gebracht werden
.
Statt, fühlt ſich dabei aber noch ſtark genug, die Vorſ
der Provinz mit gewaffneter Hand beſetzt halte.
niſter den General D. Carlos
wird (der Privil. Schleſ. Zeit.
ſul auf einem f. durch ſeine Gläubiger am Abſegeln verhindert.
man wolle ihn zum Kaiſer von Mexiko
aß Lavalleiss Part Zeneral Lopez bald
rſtere behauptet zwar nur
des Letzteren zur Ausgleichung zu verwerfen. Geſtern D. Man. YJupes, Oberſt⸗Lieutenant 2 Lopez. Nachmit⸗
tags als Parlamentair hier an, wurde zu einer Unterredung
vor, erhielt aber zur Antwort, daß keinen Vorſchlägen Gehör gegeben werden ſolle, ſo lange Lopez noch irgend einen Theil
Lavalle hat ernannt: Zum Miniſter des Auswaäͤrti D. Salv. Maria del Carril; 7 Kriegs- und See f
zugelaſſen und trug einige unbeſtimmte ö
. aria Alvear, an die Stelle des Generals D. Martin Rodriguez, der anſtatt des Tomi⸗ rals Brown zum Statthalter der Provinz ernannt worden;
zum Finanz⸗Miniſter D. Joſe Milz. Diaz Velez. Brown
reſigniete am 3Zten d. in einem Schreiben an Lavalle, worin er ſich, weil er nur an Kriegsdienſte gewöhnt ſey, zu Civil— Aemtern unfähig erklart; was Lavalle mit gießen ile, ſeiner Verdienſtẽ um das Land ſeiner Wahl annahm. Fer⸗ ner hat Lavalle einen Regierungs⸗Rath (mit dem ausdrücklichen Vorbehalt, nicht genöthigt zu ſeyn, dem Rathe deſſelben zu folgen) von 12 Perſonen unter dem Vorſitz des Brigadiers Soler ernannt; obenan unter den Namen ſteht General D. Juan Martin Pueyrredon, und übrigens haben ſie alle unter der Regierung des Hrn. Rivadavia Aemter bekleidet.“ Die Abreiſe des Hrn. Nivadavia, mit welchem auch D. Juliano Aguero nach Europa gegangen iſt, wird von der hieſigen Zeitung Tiempo heftig getadelt; ein achter Va— terlands Freund weiche nicht in ſchwierigen Umſtaͤnden von ſeinem Poſten. Man hat auch dieſem Staatsmann, wiewohl ohne Erfolg, ein Einverſtändniß mit der Parthei der innern Provinzen unter Lopez Schuld geben wollen; die Sache war gar zu unwahrſcheinlich, da dieſes von Alters her ſeine Tod— Feinde ſind. Es ſcheint, Hr. R. hat ſich nicht, ohne denk⸗ baren Nutzen für das Land, zum Spielzeuge der jetzt die Ober a. // . n, . laſſen 2 . eiſch iſt hier im Ueberfluß, nachdem 3000 Ochſen, anf dem al 5 Oberſten Roſas erbeutet worden, in die
Stat getrieben worden ſind,
Am 1. d. M. ſchiffte ſich der Franz dſiſche General / Con⸗ f en ſeiner Nation ein, wird aher
— Das Diario F luminen ſe enthält die Correſpondenz uͤber ein Schiff, welches unter der Obhut einer Braſilianiſchen
Fregatte war und derſelben durch die Engliſche Fregatte
MNeſtor“ dem Voͤlkerrechte zuwider, abgenommen worden iſt. Die Braſilianiſche Regierung reklamirt darüber gegenwartig bei der Engliſchen. .
Inland. .
Berlin, 6. Auguſt. Aus Breslau vom 4. Auguſt ſchreibt man: „Die erfreuliche Wiederkehr des Allerhochſten
Geburtstages Sr. Majeſtäͤt des Königs war auch geſtern
wieder die allgemeine Loſung zu der ehrfurchtsvollſten rein, ſten Freude und zur dankerfuͤllten Erinnerung an die viel⸗— fachen Segnungen, als deren begluͤckenden Urheber das treue Volk den geliebten Herrſcher kindlich verehrt. Bexeits am Vormittag um 8 Uhr war die hieſige Garniſon, um den beſten Segen des Himmels fuͤr Sr. Majeſtaͤt ruhmgekröntes Leben zu erflehen, auf dem Exereier⸗Platz zu einem feierlichen Gottesbienſt ausgerüͤckt, nach deſſen Beendigung ſich die un, getheilten heißen Wuͤnſche fuͤr die lange Erhaltung des al= verehrten Königs, in dem lauteſten, von den maren An⸗ weſenden freudig zurückgegebenen Jubel ausſprachen. An dieſe Feier, welche mit einer Zroßen Parade endigte ſchloß ſich die von der hieſigen Üniverſität . tete Feſtlichkeit würdig an, indem Hr. Profeſſor Paſ⸗ ſow in lateiniſcher Rede die Fortſchritie der Wiſſen. ſchaft unter der glorreichen Regierung Sr. Maj. in ihrer hohen Bedeutſamkeit ſchilderte, und demnächſt die Namen derjenigen Studirenden öffentlich verkuͤndigte, welche bei diesjaͤhrigen wiſſenſchaftlichen Preisbewerbungen den davon getragen haben. Mittags waren die Militair⸗ CTivil⸗Behoͤrden, ſo wie viele der angeſehenſten Ei
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