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8 Großbritanien und Irland. * London, 1. Auguſt. Der Herzog von Chartres iſt, wie man vernimmt, von Edinburg aus nach Abbotsford ge— reiſt, um Sir Walter Scott daſelbſt einen Beſuch abzuſtatten. Die Deputation von Kauſleuten, welche (wie bereits er⸗ waͤhnt wurde) den Miniſtern neulich ihre Aufwartung machte, um dieſelben zu einem Einſchreiten in die Spaniſch-Ameri⸗ kaniſchen Angelegenheiten zu bewegen, berichtet nun, daß die Miniſter der Cubaer Expedition durchaus keine Wichtigkeit
beilegen. f. „Ueber die in Konſtantinopel ſtatt findenden Unterhand⸗ lungen“, heißt es in der Times, „haben wir nichts anders mitjutheilen, als: wir wiſſen, daß ſie begonnen haben, und bereits in voller Thätigkeit ſind. Was jedoch eine der Par⸗ theien betrifft, deren Intereſſen einen Gegenſtand jener Ver⸗ handlungen ausmachen, ſo läßt uns dieſelbe faſt mehr von ſich wiſſen, als uns wänſchenswerth erſcheint. Hr. Dawkins
at der proviſoriſchen Regierung Griechenlands, die ſich in Aegina befindet, eine Vorſtellung gemacht und von derſelben verlangt, daß ſie entweder ihre Feindſeligkeiten gegen die Tuͤrkei, ſo lange die Unterhandlungen währen, ganz einſtelle, oder die Geiechiſche Armee nach dem Peloponnes, den Herr Dawkins als „„das unter die Garantie der drei Mächte geſtellte Gebiet““ bezeichnet, zuruͤckberufe. Nun uͤberweiſt eben- dieſe Bezeichnung den Griechen eine ziemlich ausgedehnte Heimagth — home -= stead, iwie wir es in England nennen — eine Heimath, wie ſie die Griechen allein niemals ſich hätten er⸗ werben koͤnnen; und dennoch giebt der Graf Capodiſtrias die Un⸗ ufriedenheit der Regierung, deren Praͤſident er iſt, mis der ote des Hrn. Dawkins zu erkennen, und leiht ihr, wie wir 6 eine viel ſchärfere Interpretation, als nöthig iſt. a! Graf argumentirt ſo, als wäre ihm nur der eine Vor—
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rend doch die Forderung nur von — —
die Tractate, die ſich ſetzt in Verhandlung befinden, noch nicht garantirt iſt. — Inzwiſchen kann doch auch nicht ge⸗ läugnet werden, daß die Griechen wohl einige Urſache haben, zu fuͤrchten, der Peloponnes oder Morea ſey Alles, was man ihnen ſichern will. Wir geſtehen, daß wir ſelber wohl wünſch— ten, Attika und das weſtlich belegene Land (das durch eine Linie, von Euböa nach dem Meerbuſen von Arta gejegen, bezeichnet werden kann) möchten hinzugefügt werden. Alles jedoch, was ſich außerhalb dieſer Line befindet, warde Theſ⸗ ſalien ſeyn und nicht Griechenland. Wir ſind indeſſen über zeugt, daß die Griechen allein niemals den Peloponnes für ſich erlangt haben würden; daher mäßten 6 ſich dankbar bezeigen, wenn ſie auch dies nur bekämen. Das halten wir fur eine Thatſache, daß die Allüitten die Unabhängigkert des Peloponneſes beſchloſſen haben; was den Ucherreſt be— trifft, ſo fand ſich der Herzog v. Welliagton damit zufrieden geſtellt, ihn fuͤr etwas betrachtet zu wiſſen, worüber ſich noch debattiren laſſe. Der Erfoſg, den die Ruſſen jetzt erkämpft haben, durfte es dem Sultan annehmlich erſcheinen laſſen, diejenigen Diſtriete dafür herzugeben, die ſich unter der vor⸗
hin erwähnten Linie beſinden, und wozn auch Attika gehört; ⸗
wenigſtens iſt man der Meinung, daß von Seiten der Alliür—⸗ ten erwartet wird, der Sultan werde in der That ein ſol⸗ ugeſtändniß machen.“ us Mancheſter ſchreibt man: „Niemand kann es kghen, daß der Handel ſich in einem ſo gedrückten Zuſtande R als es noch in keiner früheren Periode der Fall er, ü der großen Reduction des Arbeitslohns in den =. onaten des vorigen Jahres, fanden unſere Fabri —— — ihre Frühjahrs. Fabrikate erdielten, daß der Ver⸗ . e, 6 geringer war, als der koſtende Preis. Als . noch mehr berabſetzten, und mit ſtatt. Die 3 3 8 fand der nämliche Jag far die Fabrikanten und dasz 2 * 23 133 ſtandes der Arbeirsleute und der aden e ahi 7 ' lichen Klaſſe der Krämer, an die ſie ihre — 86 Der Sun theilt aus einem andern Fon f
(the Morning⸗Abvertiſ⸗
ei Felge ndes mit. ie . 22
die durch Maſchinen vermin⸗ uns ſchon
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die nächte Urſache aber die Einziehung der kleinen B noten und das daraus entſpringende Beſchränken des ; dit Bewilligens von Seiten der Banken. Dieſer
durfte nicht gethan werden. Gold mag am Veſten ſeyn fr ein luxurisſes Leben; wo aber kein Gold vorhanden iſt, muß ein wohlfeileres Medium hinreichen, und wir ſind überzeugt,
daß die ö ſich geudrchtgt kee nee, e nin * , , . * 0. geſtiegenen 8 es geſteigerten Taxen und — Art ſind . 22 Laſt geworden, daß 28 mehr im . 9 itt, ſie zu ertragen. 3. Herr O Connell, der ſich, den letzten Nachrichten aus Jr ⸗ land zufolge, auf dem Wege von Dublin nach Ennis befand, reiſt in Geſelſſchaft ſeiner beiden Söhne Maunrſer und Johm O Connell. Vor ſeiner Abreiſe hatte er auf der Straße, die er ju paſſicen beabſichtigte, ſeinen Wunſch bekannt werden laſſen, das ſich das Volk bei ſeiner Ankunft nicht verſam⸗ mele und daraus entſtehende Geſahren veſmeiden möge. 36 Das anſteckende Fieber, welches in Liſſab und zwa am jenſeitigen Ufer des Taſo, graſſirt, ſoll, den letzten . . 2 von dorther zufolge, bereits an 50 Perſonen ergriffen aben. . Zeitungen aus Malta, die wir bis zum 18. Juni ten, ſind mit Berichten über große Paraden und andere terhaltungen angefüllt, die der Gouverneur jener Inſel d i ſiſchen Marſchall, Marquis de Maiſon, zu vera altet Hat. Vom Cap der guten Hoffnung ſind Machrichten bis zum g. Mai eingelaufen. Es hatten dort mehrere heſtige Orkane und Gewitter ſtattgefanden, und bedeutenden Schaben veranlaßt! Die Regierung beſchäftigte ſich mit Unterſuchung von vorge⸗ ſelagenen nenen Taxen, welche von den Coloniſten als ſchr nn,. 1 werden. Die Einkünfte der Colonte be er *
laufen örlich auf ungefahr 97 009 Pfd., und die ihr ohner aus 5i,6g2 Weißen und 33,
freien Schwarzen.
ſtett fand. Die Herren Dedel und van Crombeu * vollm achtigter * in Rio Janeiro, Letzterer in ſelben Wurde in olm aceredititt, ſind zu Com * des Delgiſchen L 4 — — D 2 begriff der in letzten 3 fügten theilung?