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3. s iſt. An ale Paſchas ſind abermals die n e, . angen, das allgemeine Aufgebot zu
borganlſtren, und die Milizen ins Feld zu führen. Aus Aſten lauten die Nachrichten ſehr bedenklich. General , macht Anſtalt, Erzerum zu nehmen. Man glaubt, der Su tan werde ſich zur Armee begeben, und iſt hier in großen Beſorgniſſen.“ 2 i 23 — 19. Juli. Nach allen Dee , , , Armee zu urtheilen, hat General Diebitſch am 17ten = Stambol, wo er eine kurze Zeit mit dem Grafen Pah 3 zuſammen war, verlaſſen, und den Weg nach Aidos . men. Uebelgeſinnte ſprengen wieder aus, daß die . der Armee um ſich greife; indeſſen zeugen die großen Opera—⸗ tionen, welche in bieſem Augenblicke unternommen werden, von dem Gegentheile. Der Geſundheits-Zuſtand hat ſich auf dem rechten, wie auf dem linken Donau Ufer bedeutend ge⸗
beſſert, und nach amtlichen Berichten ſind in den letzten Ta⸗ gen von 109 Kranken nur 16 geſtorben. Auf dem Lande iſt die Anzahl der Sterbefälle noch 1 Der Geburts⸗ tag des Kaiſers Nicolaus iſt hier wie in Jaſſy auf das .
worden. rere unſrer angeſehenen ami⸗ a . Kinder zu ke. wiſſen ſchaftlichen Bildung nach is. Auch hat man hier den Plan zur Errichtung
einer Dochſchule, und ſcheint bereits in Frankreich mit mel! reren 2 Verabredung deshalb genommen zu a. Könnte dieſer Plan zur Ausfüuͤhrung kommen, ſo mußte das Land demſenigen dankbar ſeyn, der ihn in Anregung brachte. Man ſagt, eine durchlauchtigſte Per ſon nehme großes In- tereſſe an dieſer Sache. Der General Geismar concentrirt ſeine Truppen, und wird in Kurzem einen roßen Schlag ausführen. Die Reſerven der Atimee unter . Tolſtoy ſind an der Donau angelangt.“ — Ein, von dem Nürnberger Friedens, und Kriegs Courier mitgetheiltes Schreiben aus Biſtritz vom 2. Juli meldet: Den Panduren in der kielnen Wallachei iſt es ge⸗ lungen, ſich der Stadt Lom unterhalb Biddin zu bemächti⸗ gen und ſolche gen die wiederholten Angriffe der Tuarken 1 behaupten. Dieſes Frei- Corps von 3009 Mann hat ſich berhaupt bereits ſo ſehr erprobt, daß Präſident Seltuchin den Ve fehl erlaſſen dat, daſſelbe um 2 Mann zu ver, mehren und zu dieſem Ende elne gleiche Anzahl Einwohner aus wei Diſtrieten von Steuern nd Abgaden zu entbinden und fur den Kriegs dienſt anzuwerben. Nachrichten aus Lraſowa zufelge ſieht General Seismar mit dem größten Theil ſeiner Truppen ruhig zu Rachova. — Die Tur kiſche Armee verliert ſeit vier Wochen dic. Mannſchaft durch die Peſt, welcher Umſtand den Sultan vielleicht mehr als Line diplomattiſche Vorſte lung geneigt machen durfte, den durch die Geſandten Frankreichs und Englands zu vonſtan⸗ tinopel gemachten gtiedens Vorſchligen Ge zu geben.“ Vereinigte Provinzen vom La Plata.
In London ſind Zeitungen und Briefe Ares bis zum 31. Mai eingegangen. 4 2 beißt es in Engiiſchen Blüttern * „daß Lavalle mit einer Parthri aus Buenos / Apres vertrieben worden ſey dat ſich nicht beſtaͤtigt; vlelmehr lauten die letzten Nach⸗
2 ſehr günſtig für die fernere Dauer ſeines Anſehenz 8 Danupt. Quartier der Invaſions. Arme! befand ſich in * iht Ober. Deſehlehader Lopej, der Gouverneur von 6 hatte Eroff nungs / Vor chläge zum Frieden ge— 2 doch ⸗ ſehr allgemeinen Ausdrücken . er ſagte darin blos, daß er (Gen. Lopez) das großem Leidweſen anſehe, und ſchlöß mit r Bürgerkrieg muß aufhren, möge uns uhm zu Theil werden, tn gerndigt zu haben.““
gdalles Antwort, dit er durch ſein = tair er⸗ . ließ, lautete ungefahr .
ĩ ; erſtlich die proviſo⸗ le Regierung keine eee e, *. 2 * dnn uder ene Ganta Fe ſo lange annehmen auf e e, ſich noch mit A1ner bewaffneten Macht daß riet; ven Buenos. Apres befinde; zweitens, Charakter 6. Regierung) von dem nenen officiellen Chef der un der Dou verueur von Santa Fé ſich beilege
dee r en g. keine Kenntuiß — ne Scharmützel ſcheinen ſtatt gefunden ,,. durchaus teins — ü Am 25. April
; kaſti ta niſchen Truppen Monte, V deo geräumt.
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das 2 Packet (eine dortige
ezeugung le abe. — QM glaubt den Krieg in die Provinz S
zu können und ſpricht von einer See / E
unter Admir zum Auslaufen berclt ſey. — Einem
Inland.
Berlin, 11. Aug. Auch in Swinemuͤnde ward der Ite Auguſt mit Freude und Jubel begangen. Schon der Anbruch des feſtlichen Tages ward mit Kanonenſalven an⸗ gedeutet und ſammtliche im Hafen anweſende vaterlandiſche und fremde Schiffe flaggten. Unter den erſteren befand ſich auch, wie im verfloſſenen Jahre, das vor einiger Zeit von ſeiner Reiſe nach Jamaika zurückgekehrte, der Sechandlung n, Schiff „Mentor.“ — Im feſtlich decorſt ten Geſell⸗ chaftshauſe hatten ſich gegen 200 Perſonen zu einem Mit- tagsmahle verſammelt, und als das Wohl r. Maj. des K ß ee . wurde, miſchte ſich in den allgemeinen Jubel der Donner der Kanonen ſammtlicher Schiffe und das Hurrah! der Schiffsmannſchaften, und einſtimmig er⸗ tönte der Jubelhymnus: Heil Dir im Siegerkranz! — Aehn— liche Geſellſchaften hatten ſich in andern Lokalen und auch außerhalb der Stadt gebildet, da das Lokal des Geſellſchafts⸗ hauſes nicht Alle zu faſſen vermochte, und die ungünſtige Wit⸗ kerung der vorhergegangenen Tage das Arrangement der Ta⸗ fel im Freien nicht verſtattete. — Im Sinne unſers ver⸗ ehrten Monarchen wurde der Feſttag noch beſonders durch eine reichliche Spende der Verſammelten fuͤr die daſigen Armen und dadurch würdig bezeichnet, daß von den als Ba— degäſte anweſenden Militairs eine Summe von 13 Rthlr. aufgebracht, und an das dort ſtationirte Commando von 31 Nuvaliden vertheilt wurde. — Ein glänzender Ball im Ge⸗ ſellſchaftshauſe beſchloß den Tag.
— Der im Jahre 1826 hier entſtandene Verein zur Milderung des Nothſtandes in Griechenland hat, nachdem dieſes Land einer ſolchen Hülfe nicht mehr bedarf, ſeine Wirkſamkeit beendigt, und ſchlüßlich den Wohlthätern der leidenden Griechen Über die Verwendung der eingegangenen Gelder Rechenſchaft gegeben. Nach Inhalt derſelben hat ſich die geſammte 2 auf N, 262 Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf. belauſen, welche Summe, mit Ausnahme eines Reſtes von 279 Rthlt. 27 Sgr., der zur Fundatlon eines Stipendiums r für einen hier ſtudirenden Griechen dienen ſoll, der hoͤhern BVeſtimmung gemäß, lediglich zur Erfüllung der Pflichten der Menſchenltebe und des Chriſtenthums verwendet 23 6. namentlich ſind, um nur eins zu erwähnen, jene Tan 9 von ungluͤcklichen Griechen, welche ſich au —— . Kalamos gefluͤchtet hatten, und hier dem ſchr 1 — preisgegeben waren, ganz allein durch r n biſch erhalten und vom Hungertöde gerettet wor ö 66 .
— Das (fruher bereits von uns * 8 2 welches Dlle. Henriette Sontag in 3 . 0 nen der nn,, 2 23 3 beg enen reg 3 , . 2
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Der Mechanikus Sturm zu Suhl hat fuͤr die über⸗ ſchwemmten Gegenden von Weſt, und Oſt. Preußen dem un⸗ terzeichneten Verein den Mehrbetraz uber wieſen, welcher iber 150 Rthlr. aus einem von ihm neu erfundenen Taſten / In⸗ ſtrument: Aeolodicon genannt, gelsſet werden möchte. Bie⸗ ſes Juſtrument iſt hier am Orte bel den Muſikalien handlern Groben ſchütz und Seiler, dem alten Packhofe gegenüber, auf⸗ geſtellt, und eine Beſchteibung davon dieſer Anzeiqe beige⸗ druckt. Der Verein beabſichtigt, daſſelbe nach dem gleich ſalls beigedruckten Plane auszuſpielen, wozu er auch bereits höhere Genehmigung erhalten, und hofft bei der Wohlthätigkeit des