*

mn

. ö 2

. den Debärfuiſſen bar r , . ung jeder neuen Revolution und des Schreckens der Demago

e contrerevolutionair ſind.

m. Wenn ſie in dieſem S i 5 z evolutionairs giebt. Die

ii bed dies eine Folge davon, daß ö wiffen, was ſie dem Könige und Frankreich ver⸗ danken, und werden Beide von dem Joche einer verkehrten arthei befreien. Alles, was ſie thun werden, ſoll zu Gun⸗ der öffentlichen Freiheit und des National Ruhms ſeyn. and wird endlich erfahren, auf welcher Seite ſich die i ſen, die Ehre, die Treue, die Vater⸗ nösliebe, die Freimüthizkeit und die wahre Unabhängig keit befinden. Man befürchtet die Vernichtung der Charte, die Nuͤckkehr der abſoluten Herrſchaft, weil wir ſieben roya— liſtiſche Miniſter haben. ber die Royaliſten Macht im Jahre 1814 und die Charte blieb aufrecht, ſie hat⸗ ten die Macht in den Jahren 1815 und 1816, und ſie haben die während der 100 Tage vernichtete Charte erneuert. Auf rer Seite war in den Jahren von 1821 bis 1828 die Majori⸗ tät, und ſie haben weder die Feudal⸗Rechte, noch die abſolute Herr⸗ ſchaft hergeſtellt, ſondern ſich vielmehr dem Repraͤſentativ⸗ Syſtem aufs Engſte angeſchloſſen. Der Wahlſpruch der Männer, welche das Königliche Vertrauen an das Staats“ ruder berufen hat, heißt, wie wir bereits geſagt haben; „Keine Bewilligungen mehr, aber auch keine Re‚ action!“ Die Qubtidienne: „Die neuen Miniſter

Die Re⸗ die Mo⸗ narchie 2 durch Einigkeit der Grundſätze und der Men⸗

aß. Die Miniſter, welche von ihm aus freiem Entſchluſſe dem Lärm der Rednerbühne und dem 6 8 ationen erwählt ſind, wiſſen dies ſo gut wie wir. Wenn die Autorität des Königs nicht gerettet wird, geht Alles un— ter, und v t iſt es i dieſer einzige Gedanke, welcher hinreicht, e neuen von der Liebe zum Guten be— ſeelten Miniſterium den Gang ſeines Benehmens vorzuzeich⸗ nen.“ Das Journal des Debats dagegen ſagt; So iſt es denn noch einmal gebrochen, dieſes Band der Lich und des Vertrauens, welches das Volk mit dem Monarchen vereinigte! Noch einmal tritt der Hof mit ſeinem alten Groll, die Em gration mit ihren Vorurtheilen, das Prieſterthum mit ſei⸗ nem Haß gegen die Freiheit zwiſchen Frankreich und ſeinen König. Was das Land durch 10 Jahre der Arbeit und des Unglücks erworben hat, raubt man ihm; was es mit aller Kraſt ſei— nes Willens, mit der ganzen Energie ſeiner Wunſche zuruͤck⸗ ſtoͤßt, das dringt man ihm gewaltſam auf. Welche treuloſen Rathſchläge haben die Weisheit Carh's X. ſo irre leiten und ihn in einem Alter, wo Ruhe um ſich her die erſte Bedin⸗ gung des Gluͤckes iſt, von Neuem auf eine Dahn der Zwie—⸗ Ag. fuͤhren können? Und warum das? Was haben wir gethan, daß unſer König ſich ſo von uns trennt? War je⸗ mals ein Volk gehorſamer gegen ſeine Geſetze? Hat die Königl. Autorität die geringſte Verletzung oder die Juſtiz irgend ein Hinderniß in ihrer Handhabung gefunden? Wird die Religion nicht immer noch verehrt? Vor einem Jahre

um dieſelbe Zeit beſuchte Carl X. ſeine nsrdlichen Provimen; möge er ſich der Beweiſe der Liebe und ankbarteit erinnern, mit denen er uͤberall aufgenommen wurde.

Das ſchöͤne Bild eines von ſeinen Kindern umgebenen Vaters wurde damals zu einer glücklichen Wirklichkeit. Auch 8 würde er zwar überall getreue, aber durch das unverdiente Mißtrauen ihres Königs betrüͤbte Unterthanen ſinden. Was vor Allem den Ruhm dieſer Regierung begruͤndete, was um den Thron die Herzen aller Franzoſen vereinigte, das war die Mäßigung in der Ausübung der Gewalt, die Mäßigung! * iſt dieſe unmoglich; diejenigen, welche jetzt die Angele⸗ genheiten lelgen, Es nnen nicht mähig ſeyn, auch wenn ſie es wollten, der Haß, den ſie allen Geiſtern einſlößen, iſt zu tief, als daß ſie nicht ihrer Seits wieder haſſen ſollten. Von Frankreich gefürchtet, werden ſie far Frankreich furchtbar wer, den. Vielleicht. verſuchen ſie es, in den erſten X di Worte; „Charte und Freiheit“ zu ſtammeln, aber ihre Un, geſchicklichkeit im Ausſprechen dieſer Worte wird ſie verra= then; man wird nur die Sprach: der Furcht oder der

hatten ö ie

erblicken. Welche Freiheit, ihr . z eit wird das ſeyn, die a . .

. iſt! Welche Gleichheit wird das ſeyn, die uns von hnen kommen ſoll!l Was werden h thun? Werden ö in 2 6 82 eine 7 2 .

onette e Int z, ſie ehren das Geſetz. Da ir neuen Miniſter unfähig ſind, nur drei Wochen lang bei freier Preſſe zu regieren, werden ſie uns dieſelbe laſſen? Sie konnen ſie uns nicht anders rauben, als indem ſie das von den drei 2 eheiligte Geſetz verletzen und ſich dadurch Außerhalb der Lan . ſtellen. Wollen ſie dieſe Charte zerreißen, welche die n ſterblichkeit Ludwigs XVIII. und die Macht ſeines 2 *

s ndert hat? Sie mögen reiflich überlegen. Die

arte deſitzt eine Gewalt, an welcher alle Bemuhungen des Despotismus ſcheitern wurden. Das Volk bezahlt eine Mil— liarde, weil das Geſetz es gebietet; auf die Anweiſungen eines Miniſters wurde es nicht 2 Millionen bezahlen. . geſetzliche Auflagen würden einen ampten erwecken, der ſie abſchaffen wollte. Hampden! muͤſſen wir an dieſen Namen der Unruhe und des Krieges erinnern? Ungluͤckliches Frankreich! ungluͤcklicher König!“ Der Conſtitutionnel: „Frankreich erwartete mit Ruhe die von dem entlaſſenen Miniſterium verſprochenen Verbeſſerun⸗ . und richtete ſeine Blicke auf eine Zukunft, wo die noch

in

ehlenden Geſetze gegeben, die verheißenen Erſparungen 95 = macht, die Noth der Steuerpflichtigen beruͤckſichtigt, Ge⸗ ( werbfleiß, Ackerbau und Handel ermuntert und ſichere Ga rantieen gegen die Verſuche der Contre⸗Revolutionen gege⸗ ben werden ſollten. Zu einem ſolchen Zeitpunkte kommen der Fuͤrſt von Polignae, der Freund und Vertraute des Lord Wellington, und der Graf von la Bourdonnaye an das Staatsruder. Im erſten Augenblicke herrſchte Ueber⸗ * raſchung und Beſtuͤrzung, im zweiten kehrte das Vertrauen und der energiſche ufa wieder. Man hat die Ruhe Frankreichs fuͤr Ermattung . man hat ſich aber getäuſcht. Die Ruhe der Volker iſt ein 5e. von Kraft, und alle kleinen Zwiſtigkeiten hören auf, wenn die Frei-

heit bedroht iſt, Frankreich fürchtet ſich nicht.

reitet ſich auf den Kampf, und iſt mit Hülfe der Preſſe für den Ausgang n beſorgt. Das

rige bei dieſem Ereigniſſe i man es allgemein dem Einfluſſe Englands, des geſchwornen Feindes —— Glucks ö und unſerer Freiheit, zuſchreibt. England hat uns dieſen Gaͤhrungsſtoff der Zwietracht und der Schwächung in dem entſcheidenden Augenblicke bereitet, wo die Europäiſchen Mächte ſich ber die Griechiſche Frage und über die Angelegenheiten . des Orients ausſprechen ſollen. Betrachten wir das Per ſonal des neuen Miniſteriums, ſo ſehen wir nur mittelmäßige 1 Perſonen darin. Der Fuͤrſt von Polignae iſt eins der un ſähigſten und einflußloſeſten Mitglieder der Pairs⸗Kammer. Die parlamentariſche Laufbahn des Grafen von la Bour⸗ donnaye bietet nichts Merkwürdiges dar, als ſeine r tio⸗ naire Anſicht der Kategorien, durch welche Frank⸗ reich decimiren will. Uebrigens von ſchwankender Heſin⸗ nung iſt er abwechſelnd Abſolutiſt oder conſtltutionnell, nachdem ſeine Lage es erheiſcht. Herr Courvoiſter, Redner des Miniſteriums, warde vergeſſen ſeyn,

er nicht ſeine Kinder nach Freiburg geſchickt hätte,

bei den Jeſuiten die Moral zu ſtuditen. Herr v. Bou mont iſt mehr durch ſein Benehmen bei Waterloo, al durch ſeine militairiſchen Talente bekannt.“ Der Cour“ rier frangais: „Was werden der Fürſt v. Polign

und ſeine Collegen anders thun, ihren Kreis verg

ßern und eine Verſtärkung von Co . um ſich ſammeln? Sie werden nicht die Furchtſamkeit des vorig

Miniſteriums nachahmen, ſondern uberall ſichere Männer a ſtellen. d. h. ſolche, die bereit ſind, die Geſetze zu verletzen, die Wahl Liſten zu verſälſchen und durch Trug oder Gewalt

eine Wahl in ihtem Sinne vorzubereiten. Wenn durch de

Thätigkeit der geſetzlichen Oppoſttion und durch die Recht lichkeit der Gerichtshöſe dieſe Kunſtgriſſe zum Theil miß n, gen, ſo wird man Staatsſtreiche vorſchlagen und ſich mi der Nothwendigkeit entſchuldigen. Was wird aber un deſſen aus dem offentlichen Kredit, dem Handel und der wärtigen Politik Frankreichs werden? Rann man in d Erhebung des Fuͤrſten v. Polignas etwas anderes als eine wärtige Jntrigue erblicken, die uns von unſern wahren baudeten trennen und ans Schlepptau Englands in den gelegenheiten des Orients feſtzinden ſoll Hr. v. Polign; agt man, iſt fuͤr uns, was Wellington fuͤr England iſt; beiden Seiten iſt ein Tory⸗Miniſterium, auß beiden 8 hat die Krone ihre ſicherſten Stützen an die Spitze des St geſtellt, um mit ihrer Hülfe liberale Maaßregeln auszufüt

*.

wen