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vernichten und das

ein ches Miniſterium.“ /

ſelben Weiſe aus.

Die Quotidtenne meldet, einer der neuen Miniſter

anſcht, daß der Vicomte v. Martignac ſein Por⸗ ö

behalten möchte, und bezieht ſich dabei auf ihren

Hof- Artikel, in welchem ſie ſagt, man habe bemerkt, daß der

Graf Roy mit ſeinem Portefeuille aus dem Cabinet des Koͤ⸗

ey. n Geer, ge, des Dsbats ääern, Wahrheit . und die Dinge bei ihrem ĩ —— 2 2 des bra * 3 ,, . di, , , d, , wollte, in dem Miniſterium b mer 9 einen alten Collegen zu trennen. Frank— , our dean iſt zum erſten Präſtdenten des K. Gerichtshofes Hr. Rmoges ernannt. Nach dem Inhalte der Königlichen —— en ſcheint es nicht, daß der Biſchof von Her— olis er von Frayſſinous, im Miniſter-Rathe ſitzen t —— Da der Graf Rigny, der Baron Montbel und Hr Courvoiſier abweſend ſind, ſo beſteht der Miniſter⸗Rath jetzt aus 3 dem Furſten von Polignac, dem Grafen von la Bourdennape und dem Grafen von Chabrol. Dieſe drei Miniſter haben ſich geſtern im Hotel des Miniſtefſums des Innern verſammelt. Der abgeſetzte Miniſter, welcher dieſes Hotel noch bewohnte, hielt es mit Recht far uͤberfluſ, ſig. den Herren bei ihrer Ankunft die Honneuts zu machen, und hat dieſelben gar nicht geſprochen. Wie man glaubt, wird der Vicomte von Martignac unverzüglich nach der Schweiz abreiſen. Frankreich wird lange Zeit einen Mini ſter bedauern, der neben einem bewundernswerthen Talent Die reinſten Abſichten hatte, und welchem nur die noͤthige Feſtigkeit fehlte, um traurigen Hef-Jntriguen zu wider, ſteben. Man hat bemerkt, daß be Herren von St. Trieg und Vatisménil unter den ausſcheidenden Mi⸗ niſtern die einzigen ſind, gen verſagt worden ſind,

durch welche man die Ungunſt zu mildern ſucht. Welch

en Sund mag dieſe Zurgck, ſetzung haben? Dem Grafen talis wurden die Königl. , . zuerſt bekannt gemacht. Es iſt zuverläſſig, daß Hr. von Belleyme * Abdankung als Polizei Prafekt eingereicht hat; ſein Nachfolger iſt noch nicht bekannt?“

Gazette de France meldet als beſtimmt, daß der Biſchof von Hermopolis und erſter Almoſenier des Kö— nigs, von Frayſſinous, die von dem Miniſterium des Cultus getrennte Verleihung der geiſtlichen Würden (das ſo⸗ genannte Feuille des bèénè leer) erhalten werde. Die Quo⸗ zidienne bemerkt hierzu, daß darin eine Beleidigung fuͤr den Erzbiſchof von Rheims, Cardinal von Latil, liegen wärbe, der als Groß Almofenier von Frankreich mehr Anſprüche auf dieſe bedeutende Stelle habe.

Daſſelbe Slatt klärt auch das Gerücht, daß don RVainneville zum Polizei- Präfekten beſtimmt ſey, . mngegründet. Das Journal du Com mer ee er, wiedert i aber, dies könne weiter nichts heißen, als daß die Konig lich Verordnung noch nicht unter jeichnet ſey des ir es heißt, wird der Graf von Vaublane Praſident w 's, Dureau's werden. von K ſoll die 3 haben, 8 opu t ntrepots zu verleihen, um ſi . ach von der Bildung einer allge— der indirecten . deren Ertrag zur Verminderung cine m, , iſt am ten d. M. von Mar⸗ . . Sen befindet ſich der Se⸗ us Straßbur ö Der außerordentliche ö unterm 5. Auguſt Deſterreichiſchen Hofe, Mar quis r von Paris hier angekommen, und Vien fortgeſetzt. Der Ruſſiſche horinski traf, von Paris nach All geſtern hier ein, und Der

burg a gleich⸗ ier Clews reiſte hier durch.“

r . Großbritan Cabinets⸗/

den . ge

denen jener kleinen Troöſtun,

„das Feuer aller Batterien nt 3. ausgehalten und erwiedert, und iſt aus dieſem ungle Kampfe mit einem Verluſte von 14 Mann und ein varien gluͤcklich entkommen. K 332 Nachrichten aus Liffabon 3 beſt die Parthet Dom Miguels, daß England denſelben balb als legi ö Konig Portugals anerkennen werbe! .

Großbritanten und Irland,.

London, 8. Aug. Das Hof— ournal enthalt gende Notizen uͤber die junge . n er n tive Thron ⸗Erbin von England: „J. K. H. erfreut ſich einer portrefflichen Geſundheit. Fur ihr Alter die Prin ſin befindet s jetzt in ihrem eilften Jahre iſt ſie 2 dentlich klein. Wenn ſie nicht in ihren Lehrſtunden, die ſie ſehr pünktlich befucht, beſchaͤftigt iſt, ſo ſieht man ſie gewoöͤhn⸗ lich in den Garten von Kenſington oder Hyde⸗Park, von ihrer Erlauchten Mutter, oder ihrer Gouvernante, meiſtens aber von beiden begleilet. Im Garten von Kenſington fährt die Prinzeſſin ſehr oft in einem kleinen vierraderlgen

agen; in dem von Hyde⸗Park geht ſie gewöhnlich zu Fuß, doch folgt ihr der Wagen in kleiner Entfernung. K

hat im Geſichte außerordentlich viel Aehnlichkeit mit ihren * Kent; in ihren Ma⸗

verſtorbenen Vater, dem Herzoge von nieren, ſo wie in ber Leichtigkeit,

Alles aufzufaſſen, gleicht ſie —— mehr der verſtorbenen ĩ

rinzeſſin Charlotte. Die rinzeſſin hat ſehr wenig Spielgefährten; ſie liebt die Mu⸗ ik ungemein und hat auch bereits große Fortſchritte darin gemacht. Ihre Erlauchte Mutter ſieht darauf, daß ſie be⸗ ſonders allen religioſen Pflichten puͤnktlich nachkomme, und begleitet ſie daher auch an jedem Sonntage zum Gottes dienſt.⸗⸗ Ueber die Erwählung des Herrn O Connell zum Nepraͤ⸗ ſentanten von Clare lieſt man in einem hieſigen Blatte Fol⸗ gendes: „Wir freuen uns Über dieſe Wahl, als nber einen Act der Gerechtigkeit gegen einen Mann, der mehr dafür gethan hat, den von den Irlaͤndiſchen Katholiken ſo lange erſehnten Gegenſtand als alle ihre i Advokaten zuſammen genommen, und deſſen fruheren Ausſchließung, aus dem Parlament unſerer Meinung nach, mehr ; iche Rache, als auf das Ge⸗ ſetz gegründet war. W. u r, Herrn Or Con⸗ nell auf ſeiner rechten Stelle zu Ehen, wo er nicht mehr

der Volks ober Afſoctations Rebner ſeyn, ſondern ſeine ane ten Talente

rem Vortheile Irlands in Anwendung bringen wird.“

Die Portuzieſiſche Botſchaft hat in den letzten Tagen keine Nachrichten aus Terceira erhalten; aus den neue ſten Briefen des Grafen von Villa, Flor ergiebt ſich indeſſen fein vollkommenes Zutrauen zu der Treue der Beſatzung und de⸗ ren Vertheidigungs⸗Mitteln. Andrerſeits behaupten die An= hänger Dom Miguels, es ſey eine Uebereinkunft zur Ueber⸗ gabe von Terceira ohne Schwerdtſtreich, getroffen. Vermuth⸗ lich hatte man ein ſolches Ereigniß in Liſſabon gehofft; allein Villa ( Flors Ernennung und ſeine einſichts vollen Vorkehrun⸗

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ihrem Wunſch gemäß zu beſeitigen,

in einer hoͤhern Sphäre und zu groͤße⸗

gen haben die Wahrſchelnlichkeit ber Uebergabe ſehr vermindert.

alle Kriegsſchiffe von 2 weggenommen, weil die

durch achtbare erhalten zu haben, daß Graf von Capodiſtrias,

das alte Eubba) in und zwar ohne Rück ficht darauf, daß dieſe Ser Unternehmung, wir zu erwarten ſtehe, vom Britiſchen

mit Mißtrauen betrachtet,

wird hier welches die Heldenthaten und einzelnen ausgezeichneten Begebenheiten Britiſcher Soldaten in anmu,

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