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KRirk⸗ ö. 8 . ultans v
welche Stellun
rechten Angriff muß mit Gottes
Schuldſcheinen laßt das Geſuch etwas nach, was eine Folge der weichenden Notirungen an der Berliner Boͤrſe iſt. Doch
iſt dieſes Effeet auch jetzt noch nur ſelten offerirt, und ſcheint ſich in feſten Haͤnden zu befinden. In allen andern Staats- Papieren war der Verkehr nur unbedeutend. Metalliques auf einige Monate Zeit mit Befugniß taͤglicher Kündigung werden pCt. beſſer als pr. comptant bezahlt. In Zeit- käufen auf fire Lieferung wird ſehr wenig gethan. Vank— Aletien auf einen Monat Zeit ſtehen 14 Fl. pr. Stück, und Partial auf gleiche Lieferungszeit pCt, höher als pr, comp⸗ tant. Staats- Papiere als Unterpfand kann man zu 4 pt. ſen fürs Jahr willig unterbringen. Gegen die Wiener Tourſe der Geſterreichiſchen Effecten ſind wir hier ziemlich zurückgeblieben; eines Theils kommt dies daher, weil man auch von Wien her ein durch die Pariſer Nachrichten veran— laßtes Fallen der Notirungen erwartet, andern Theils aber iſt auch unverkennbar, daß unſere vornehmſten Geſchäͤftsleute nicht viel Kaufluſt zeigen, und der Meinung ſcheinen als könnten ſich die gegenwärtigen hohen Courſe in die Länge nicht halten. Unſere kleinen Spekulanten operiren ala haisse, und machen häufig von Tag zu Tag ihre Verſprechungen, aben auch beſonderes Vertrauen, daß namentlich die Bank— etlen, nach dem Fall eines bekannten Agioteurs der Wie— ner Boöͤrſe, vorerſt keine weitere Steigerung von daher er⸗ jahren werden. — Das baare Geld iſt an unſerm Matz weder ſelten, noch in auffallend großem lleberfluß; der Dis conto hält ſich auf 3z bis 4 pCt. — Auch in dieſer Woche ging es im . ungemein ſtill zu. Jusbeſondere waren Amſterdam, Berlin und Wien aller Sichten ſehr aus— geboten. Vorzuͤglich von erſterem ., ſich, in Folge des neuen Ruſſiſchen Anlehns, viele Wechſel am Plat. Ham—
3 London und Paris hielten ſich etwas angenehmer. — I. 16 r . Ehef des Banquierhauſes
Am 10. Augu a v. Rothſchild von hier nach ö ab. Et ſoll 4 Wochen auszubleiben willens ſeyn. Ueber die Urſachen dieſer Reiſe tet noch nichts an unſerer Boͤrſe. Tür ee nn 9. Griechenland. aus Konſtantinopel vom 25. Juli
6. x 3 treffen fur ,,
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6. die Pforte uͤber dieſe i,, ſchweigt, ſo ſind ſie hier do
Ereigniſſe kürzung erregen, allein dem iſt nicht ſo; die ⸗ — — H Huͤlfe naher, als man glauben ſollte,
und das, was unter unſern Augen vorgeht, berechtigt auch zu ſolchen Muthmaßungen. Die Pforte macht kein im⸗ niß mehr daraus, daß ſie auf Englands Schutz und Hülfe
rechnet. So eben wird verkuͤndet, daß die Aegyptiſche Es⸗ cadre unter Engliſcher Convoi hieherkommt. Admiral Mal— colm ſteht bei den Dardanellen der Ruſſiſchen Flotte gegen⸗ äber, und beobachtet ſie genau. Man iſt nun ſehr begierig, der Franzoͤſiſche Botſchafter und die Fran⸗ zöſiſchen Schiffe, die mit der Engliſchen Flotte zwiſchen Te⸗ nedos und den Dardanellen ſtehen, in einem gewiſſen Falle
annehmen werden. Seit vorgeſtern ſandten der Engliſche
mund der Franzöſiſche Botſchafter vier Couriere an ihre Ad⸗ 2
mirale im Archipelagus, und man glaubt noch immer, daß ein Theil der Engliſchen Flotte unverzuͤglich hier eintreffen werde.“
CTorreſpondenten, ſo wie auch von anderen Dentſchen Blättern faſt gleichlautend mitgetheilten) Schreiben aus Kon— ſtantinopel, vom 26. Juli, heißt es unter Anderm; „Der
k die jetzigen Operationen des Generals Die⸗
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anopel und Konſtantinopel ſtark heute iſt uͤber einen ö
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Hör trat, ſprach er mit lauter Stimme zu den ihn umge⸗ en Großen: Mein e , a . un e ſo lange als begegnet werden. Bis vor den Thoten der Sophieen, ſchee werde ich mich vertheidigen, und, wenn es beſchloſſen
iſt, dort ruhmvoll fallen.““ Dieſer heroiſche Entſchluß geht
land nicht lang mehr gleichg
— In einem zweiten (ebenfalls von dem Hamburger
1 da er ſchon ſeit 11 Tagen
ö. — * ; us von Therapig noch nichts Sicheres bekannt; allein 2 — . als er Freitags nach Verrichtung des Gebets aus der Mo
E 1 — * . e
unter den Moslemin von Mund zu Munde und erhaͤlt den Es herrſcht die groͤßte Ruhe,
. Geiſt aufrecht. obgleich die Hauptſtadt von dem Getöͤſe der Waffen ertoͤnt. Unterdeſſen erhält ſich fortwährend die Hoffnung, daß n. ; ltiger Zuſchauer bleiben werde oder koͤnne. Admiral Malcolm liegt ſeit dem Sten d. M. bei Wurla, von wo er, wie man behauptet, eine Abtheilung ſeiner Flotte auf Befehl des Herrn Gordon nach den Dar— danellen ie,. e Die Ruſſiſche Flotte bei den Darda—⸗ nellen ſoll hierauf, Briefen aus Smyrna vom 20ſten d. M. ufolge, ihre Station verlaſſen und ſich nach Poros gezogen aben.) Die zu Sataglia (Antalia, in Karamanien an der Klein⸗Aſiatiſchen Kuͤſte) eingelaufene Aegyptiſche Escadre duͤrfte demnach bald hier einzreffen, da ihrer Her fahrt laͤngs den Küſten nichts im Wege liegt. Es geht zwar das Ge— ruͤcht, daß ſie von Engliſchen dies ſcheint noch zu voreilig. — Der Courier⸗Wechſel iſt un⸗ ter den jetzigen Umſtänden ſehr lebhaft. Graf Guilleminot ſandte am Aſten d. M. eine Corvette mit Depeſchen an den Admiral Roſamel, der ſich bei Tenedos befinden ſoll.“
— Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schrei⸗ ben aus Trie ſt vom 7. Auguſt: „Der Kaiſerl. Ruſſiſche Bevoll⸗ mächtigte bei der Griechiſchen Regierung, Graf Bulgari, hat Griechenland verlaſſen, und ſoll bereits in Neapel augekom⸗ men feyn. Man fagt, daß er ſich nach Rußland begebe, um ſeine Gattin zu beſuchen, die ſehr krank ſeyn ſoll. Die Grie⸗ chen ſollen in Livadien ein großes Truppen, Corps zuſammen ziehen, um eine wichtige Operation auszuführen, und man durfte in Kurzem von einem großen Gefechte hören. Man ſchreibt aus Korfu, daß Graf Auguſtin Capodiſtrias, Bru⸗ der des Praͤſidenten, daſelbſt erwartet werde.“
Inland. Berlin, 20. Aug. Aus Achen wird unterm 15. d. gemel⸗
det: „Geſtern Nachmittag i Uhr ſind J. Maj. die Kaiſerin
von Braſilien mit Ihrem Gefolge in einem hſpännigen und eilf enn Ben Wagen hier eingetroffen, haben Pferde gewech—⸗ ſelt und ſind —— üttich nach Brüſſel und Oſtende abge⸗ reiſt; — nur ein Theil des Gefolges nahm den nähern Weg
Maſtricht. — Wir ſehen in der diesjährigen t
über einen viel ze als wir it mehreren ren hier zu gewohnt waren.“ ö
Fortſetzung des rn senen ſtatiſt iſchen r tikel s.
Ordnet man die Regierungsbezirke nach der Zahl des Rindviehſtammes auf der Quadratmeile: ſo ſtellt ſich eine 86 andere Reihefolge dar, als vorſtehend die verſchiedne
ichtheit der Beſetzung mit Pferden ergab. Es hatten namlich
. 2513 * die Regierungs⸗ 3 2328 5 dart . . doöln. 857 345 130201117 Duͤſſeldorf 1021 e ,. Koblenz 1194 ; Achen 518 11 Munſter . Minden Arnsberg Breslau. — 5 Stralſund. 17 Merſeburg. 33 Liegnitz... 3378 Erfurt 793 Oppeln. 2099 Stettin. 33553 Gumbinnen 33862 Nazdeburg 258
Danzig Marienwerder Köslin
Berg. die in Ne Sachtrichten aus Ko
iffen begleitet werde, allein
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