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. und werden ſpäterhin darauf antworten.
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Es wird in det ausm trügen? Harn f 3. a
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; binet unter ſeinem Einfluſſe zu ſehen. Mit der Be⸗
freiung Irlands und dem Gehorſame Frankreichs kann
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man weit gehen. Gewiß, der Herzog von Wellington iſt ein . Bie her fahrt der Weg, auf dem man
rium gelangte, durch die Kammern; man zeich⸗ f der Rednerbuͤhne durch Beredſamkeit, in den
Berathungen der Ausſchuͤſſe durch verſtändige Anſichten, oder
auf ſeiner Bank durch die Unabhängigkeit ſeines Votums aus. Jetzt aber haben wir einen Premier-Miniſter, der ſeit langer Zeit in unſeren Kammern weder ſpricht noch mit ſtimmt. Doch wir muͤſſen es zur 3e. des Landes ſagen, dies iſt ſeit l5 Jahren das erſte Mal, daß Franzoͤſiſche Mi⸗ niſter ihr Erxsequatur in London erhalten. Unter den Freun⸗ neuen Miniſteriums duͤrfen wir den Liebling der apoſtoliſchen Parthei nicht vergeſſen. Welche Freude wird bie Nachricht des Miniſter⸗Wechſels im Pallaſt von Que⸗ luz, welche Trauer wird ſie in den Straßen von Liſſabon verurſachen. Die 40 Millionen, welche die Kammer vor
einem Monate für die Entwickelung einer acht Franzoͤſiſchen
Politik bewilligte, werden, ſtatt zur Befreiung der Grie⸗ chen, zur Beſoldung der Paſcha s verwendet werden. * bezahltet fröhlichen Herzens Eure Station im Tajo, um chlachtopfern Euern Schutz zu gewähren, wo wird von jetzt an Eure Flagge wehen? Ihr beſoldetet in Amerika Agen ten, um Euern , en eine politiſche Ga— rantie zu verſchaffen, jetzt werdet Ihr vielleicht nur ei— nen Theil der Koſten der Expedition gegen Mexiko gedeckt haben. Die Reaction nach außen hin wird ſich fruher offenbaren, als die nach innen. Waͤhrend die erſtere drohend herannaht, ruͤckt die zweite langſam, aber unvermeidlich vor. Die Ruſſen werden in Adriansp. l ſeyn, ehe alle unſere Mi⸗ niſter in Paris ſind; die Ruſſiſche Nachhut wird die letzten
] 2 des Balkan uͤberſtiegen haben, während man bei uns
einen Großſiegelbewahrer in den Gebirgen der Auvergne
und in den Vogeſen ſucht. England, welches ſeit der Schlacht
vom 12. Juni und dem Falle von Siliſtria nicht mehr an dem ſiegreichen Marſche der Ruſſen nach Konſtantinopel 6 mußte die Sachen beeilen. Es iſt nach Wunſch
dient worden; der Montteur vom g. Auguſt hat uns ſein
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Ultimatum gegeben.“
Die Gazette de France erwiedert auf obi
innern eine Reaction ſtatt ſinden. Der Wunſ ſter iſt, den Frieden, welchen eine Faction zu ſtoͤren ſuchte, zu erhalten; wir werden weder Ruſſen noch Engländer ſeyn, ranzoſen bleiben. Bei alle dem fuͤhrt das Jour— nal des Debats, ohne es zu wiſſen, die Frage auf ein Ge— biet zuruͤck, welches es gleich anfangs hatte waͤhlen ſollen. Es wurde ſich dadurch manche Beleidigung gegen das Koͤ— nigthum erſpart haben. Sobald es ſich um die auswaͤrtige olitik handelt, geht man von der Leidenſchaft zu einer ern— „ Pruͤfung über. Wir nehmen die Herausforderung an, Aber wir fragen dieſes Journal, ob wir jemals die Beleidigung gegen un— ſer Land ſo weit getrieben haben, zu behaupten, ſeine Mi—⸗ iſter ſeyen ihm vom Auslande , . worden. Die Gazette de France hofft, das Miniſterium werde eine Majoritaͤt in der Kammer finden. Dem vorigen Mi— niſterium habe dieſelbe nur wegen ſeiner Schwäche gefehlt. Das Journal du Commerce glaubt, eine der erſten Maaßregeſn des neuen Cabinets werde die Zuruͤckberufung
der Franzbͤſiſchen Truppen aus Morea ſeyn
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eyn. 335 Die beiden Provinzial⸗Blaͤtter: das Jonrnal de la Meur⸗
( the und das Journal de Aube beginnen gleichfalls eine Op—
3 gegen das Miniſterium, und zweifeln an der Dauer ſſelben. ꝛ ö 8 ĩᷣ
Großtritanten und Irland.
London, 14. Auguſt. An ſeinem Geburtstage legte der König auch den Grundſtein zu einer Statue Georgs III., die bei Windſor aufgeſtellt wird. Das Piedeſtal derſelben wird die einfache In chriſt tragen: „Georgio Lertio, Patri Optimo, Georgius Rex... Die Times faͤhrt täglich fort, Betrachtungen uͤber die Miniſterial⸗Veraͤnderungen in Frankreich zu machen. Ihr Pariſer Correſpondent ſchreibt ihr Briefe, die ganz im Seiſte der Franzöoͤſiſchen Oppoſitions-Bläaͤtter a e,, ſind, und worin die neuer: Miniſter eben ſo n fehr ſen werden, wie im Conſtitutionnel oder Journal des Debats; da—⸗ mit iſt jedoch die Times ſelbſt nicht einverſtanden, ſie ver⸗
rt aus druͤcklich 2 und ſagt unter Anderm: „Wir theilen den Zorn des Briefes nicht — denn wir ſind keine Franzoſen — halten es indeß doch fuͤr recht, ihn be⸗ kannt zu machen. Was uns betrifft, ſo anticipiren wir von
tikel: chem, wie in der keine der Mini ⸗ ben kaun.
eine Aufloͤſung der Kammer; ein Miniſterium aber ernen⸗ nen, das ſich keiner Majoritaͤt in der utirten⸗ Kammer
erhin heißt es: „Eöcherlich iſt die Vermuthung, daß
der Herzog von Wellingten die neuen Ernennungen habe be—⸗
wirken helfen. Wir können freilich kein Miniſterium in
= wuͤnſchen, das Krieg mit uns anfinge, weil wir
udding eſſen und die Franzoſen Omelettes. Den Umſtand
jedoch ausgenommen, mag Frankreich immer ſeinen Weg ver⸗ folgen und wir verfolgen den unſrigen; fuͤhren beide zufäͤ neben einander nach demſelben Ziele, dann um ſo beſſer; dies jedoch nicht der Fall, nun ſo mag jeder ſeine be
Weg der vorzuͤglichere ſey. — Was nun die Angelegenheiten des Oſten dee. ſo können wir, wenn den n e r. ; 2 ſeine Differenz mit Rußland zu einer Ausgleichung bringen will, noch die Fortſchritte der Invaſions⸗Armee aufhalten kann, nicht
als ihn geſchlagen werden laſſen, wie er es doch ſelber zu wuͤnſchen ſcheint. Und wenn er auch diesmal zu keinem Vergleiche mit den Griechen kommen kann, ſoll England,
ihm beginnen? Nein! Die Griechen muͤſſen nehmen, was ſie bekommen koͤnnen. — Geſetzt den Fall aber, daß der die Ohnmacht ſeiner Waffen zugäbe und ſich dem Frankreichs und Englands in die Arme würfe, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß die beiden Mächte, in Freundſchaſt ver⸗ bunden, ihm Bedingungen, ſowohl nach dem Balkan, als nach dem Peloponnes hinaus, verſchaffen konnen, die viel beſſer ſind, als er '. ſie ſich erringen kann. Dles ſcheint uns auch jetzt der weiſeſte Weg zu ſeyn, den er einſchlagen könne; denn wohl zu merken, Frankreich und England nicht in der Lage, in der ſich ſonſt Vermittler zu befinden
iebt es, wie wir bereits geſagt haben, fuͤr zwei Nationen n ruhmwuͤrdigeres Sch ß, als Bedingungen vorzuſchrei⸗
ben, die von 3 Kämpfern mit Dank angenommen werden; das iſt aber auch wiederum ein Geſchaͤft, in 63 ee.
immer das Franzoͤſi
ſche Miniſterium g, der 2 ö * 28
mag;
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Abermals hat ein Portugieſiſcher Emigrant gegen die
ſteren Geſchaͤfte des neuen Franzöſiſchen Miniſteriums muͤſſe unter andern auch ſeyn, Gerechtigkeit und Mäßigung von
Dom Miguel zu verlangen — was mit anderen Worten eine Anerkennung der Uſurpation in ſich begreife — Ein— ſpruch gethan. ö
. erklärt die (letzthin von uns mitgetheilte) vorgeblich in Irland erſchienene Proclamation des Lord J. L. Gower, worin noch offieiell von dem Beſtehen der „Band⸗ Männer und Orangiſten“ geſprochen wird, fuͤr das Mach— werk eines Journaliſten; mindeſtens erwähnt noch kein ein⸗ ziges der leßten Dubliner Blätter einer ſolchen Proclamation. ö. . — a,, der am * uli — ver⸗ aſſen hat, erfahren wir, 8 — n ne pen eingefſchifft waren; ſelbſt die , , , . an der Expedition Theil nehmen ſollten, waren noch nicht bekannt. Im Ganzen befanden ſich in Havana nur 9090 M. Linien Truppen; die übrige Mannſchaft war in verſchie—⸗ denen Theilen der Inſel zerſtreut. Wie es damals
dort auch allgemein der Meinung, daß mit ſo wenigen Trup⸗ pen die a ne, nur mißlingen könne. 9 —
Seitdem Cadix n Freihafen ernannt worden, iſt der Grundbeſitz in Gibraltar bedeutend im Preiſe gewi Haus daſelbſt, das früher 10,000 Doll. gekoſter hat, iſt kuͤrz⸗ lich fuͤr 16,000 verkauft worden,
Die Times ſagt:; „Die Errichtung des Freihafens in Cadir iſt ruinirend für den Handel in Gibraltar. Wir kön⸗ nen dieſes beklagen, haben aber kein Recht zur Beſchwerde darüber. Spanien kann alle ſeine Häfen in Freihafen ver⸗ wandeln, denn es kann mit dem, was i es will. Verſetzen unſere Kaufleute ihre ren 2 Cadix, und werden ſte dort reich nen ſie, dächten wir, zufrieden ſeyn. Der Reich Geiſt von Cadix wird es nur noch mehr vom Mutterlande trennen, und es zu einem beſondern Platze, gleichſam zu ein Han ſeeſtadt, machen.“ .
Admiral Malcolm hat einber daß der Ruſſiſche Admiral ihm ausreichende Gruͤn die Anhaltung des
apitalien und ih⸗ ſo koͤn⸗
Britiſchen Schiffes, Mary“ vor den Dardanellen vorgelegt
jenem Ereigniſſe weder eine Aenderun der Preß · Geſetze noch
verſichern kaun, das kame uns eben ſo vor, wie einen K 8. . der nicht ein einziges Gericht zu bereiten verſteht.
Kräfte darauf verwenden, um darzuthun, daß ſein eigener
einfehen, was Frankreich oder England Anderes thun ſollen,
oder ſoll Frankreich, dieſes elenden Volkes wegen, Krieg mit
pflegen; ſie wollen namlich nichts fuͤr ſich ſelbſt haben! Auch
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Bemerkungen der Times, welche 2 hatte, eins der er⸗ j
wollte man nur 2005 bis 5600 M. einſchiffen, und war de,
m gehört, thun was
und