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M 235.
Amtliche Nachrichten. Fr enit n — ; 3 Seine Maj Konig haben dem eichnen⸗ Lehrer , —— r fee. Siegling, das Allge— mein Ehrenzeichen erſter Klaſſe, und dem Wegegeld⸗Empfaͤn⸗ ger Krafſelt zu Spiller, im RegierungsBezirk Liegnit, das Allgemeine Ehrenzeichen weiter Klaſſe zu verleihen geruhet. Seine Königliche Majeſtät haben dem Stadtrichter Felſch in Kyritz den Charakter als Juſtizrath allergnaͤdigſt
ertheilt.
Im Bezirke der Koͤniglichen Regierung: u Achen iſt der Candidat van Emſter als Pfarrer
Berlin, Dienſtag den 2öſen Aug u ſt.
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fur ku evangeliſche Gemeinde zu Roͤtgen berufen und beſtaͤ⸗
tigt worden; . ; . zu Coblenz iſt der katholiſche Huͤlfs-⸗Pfarrer Hubert oſeph Buttger von Sponheim nach der Pfarrei Kirch- zerg, und der Pſarrer Johann Caspar Heyen von Standernheim im Ober⸗Amt Meiſenheim nach der See— curſalpfarrei Ettringen verſetzt, ſo wie die Pfarr ⸗Vicare J o— hann Peter Adams, Peter Schmitt und Kaplan Pe— ter Lichter zu katholiſchen Huͤlfe⸗ Pfarrern in Nieder Hecken⸗ bach, Sponheim und Darweiler ernannt worden; 4 u Liegnitz iſt der Candidat der Theologie Wah oda als . an der evangeliſchen Kirche zu Nochten, Ro—⸗ thenburger Kreiſes, beſtaͤtiget worden.
Durchgereiſt: Der Kaiſerli aß Maſ ſu lin, als —— — .
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Zeitungs-Nachrichten. n Frantreich.
Paris, 17. Auguſt. Geſtern leiſteten der neue Mi— niſter des offentlichen Unterrichts Hr. — Kon bel, der erſte . des Caſſatignshofes Graf von Portalis und der des Rönigs. Der Vicomte von Martignac empfing von Sr.
Kaefer eie Jr ſignien des Großkreuz, enden,
Hr. Bourdean das Groß Bfficierkreuz deſſelben Ordens und der Vicomte v. Caux das Großkreuz des St. Ludwigs⸗Hr⸗ He, Ter, g, r nn n . die Nan cha ne, r, de, de, ni Kier r er g liche untius, die Botſſchafter von Spanten und Neapel dem Kö⸗ re Aufwartung. Se. wi, mn, darauf einen
„an welchem der Dauphin, der Fürſt v. Po⸗
F w die Grafen v. Chabrol, v. la Bourdonnaye und v.
. 86 69 v. e. Theil nahmen. einn
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. wil die Dourbenen und die Charte, nicht die Charte, dis z von denen ans el * é der Vernĩchtun 5 N, . r n , iſt. Frankrei
Ruhe, es will die Herrſchaft der Geſehze,
an r . nicht die 4 . ſondern die,
welche zur Vervollkom . Entwic lun? d Gm s des geſelligen Men chen,; Lage jedes Bae ſerd beitrãgt,; es und zur Verbeſſerung der
mitionneſſen, von Ladin Se yffſ wil den Gen gz zer , s mill eben ſo wenig die Staateſt. n. wällküͤhrlichen Handlungen der Regſehnng?“ Sind dies die Wuͤnſche des Franzoͤſiſchen Volks, ſo wird es den auftůhre⸗
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29.
riſchen Journalen ſchwer werden, ihre eidenſchaftlichkeit auf .
das Volk uͤberzutragen. Man lieſt dieſe Blatter, aber man beurtheilt ſie auch und erkennt, wie unconſtitutionnell dieſe Angriffe gegen einen geſetzlichen und ordnungsmäßigen Aet der Königl. Praͤtogative ſind. Die Journale haben viel vor⸗ eilige Behauptungen gethan; ſie haben geſagt, daß mit WVill= kuͤhr regiert, daß die Cenſur wieder hergeſtellt, die Charte vernichtet und das Wahl-Geſetz durch Verordnungen veraͤn— dert werden ſollte. Wenn aber Frankreich en, wird, daß es von den Journalen getaͤuſcht worden iſt, wenn es ſe— hen wird, daß die Regierung auf dem ichen Wege be⸗ harrt, und es den Gerichtshoͤfen uu·berläßt, die Aus ſchweifun⸗ gen der Unruheſtiſter zu beſtrafen, was wird es dann von den Verſicherungen jener Blätter glauben? Ohne Zweiſel wird es in den dien, Aeußerungen und in den Betrüge— reien der Blaͤtter einen gefährlichen Mißbrauch der Publici⸗ tat, und den zuͤgelloſen Geiſt der Revolution und der Ver— ſchwoͤrung erblicken; Frankreich wird zu einem Miniſterium, das man ſo ungerecht angreift, Vertrauen faſſen, und die
ungetreuen Organe der öͤffentlichen Meinung verdienter Weiſe
verachten. Auf dieſe Weiſe wurde aus dem Uebel ein gro— ßer Vortheil entſtehen und die periodiſche Preſſe der öͤffent⸗ lichen Ordnung nicht mehr gefährlich ſeyn. ᷓ—— . und das Intereſſe der liberalen Blaͤtter ie
ind zwei hr verſchiedene Dinge. Alle Welt weiß, daß der
'onſtitu⸗
tioönnel und der Courrier frangais fuͤr die Republik oder für ournal des Debats
. thaͤtig iſt; die kleinen Journale ſchreiben gur fur die
, der Zugelloſigkeit, von der ſie leben.
dieſe Intereſſen ſtehen dem öffentlichen Jnter t
abe er ausgeſchlagen. .
1 Der e,, des Chamres macht darauf auf— merkſam, daß in dem det ge. Hof-A Artikel von dem neuen ,,, Herrn Paris befinde, nicht die Rede ſey. = Der Courrier francais enthält Folgendes: „Die Weigerung des Admirals Rigny hat das Miniſterium in
it t; i t beſchäftigt, einen Stellver⸗ Verlegenheit geſetzt; es iſt jetzt beſchäftit, 2
treter zu ſuchen. Man hat den Admira Roſamel es iſt aber wahrſch in licher, daß Herr von Chabro —
Marine, Miniſterium erhalten, und daß das
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ourvoiſter, der ſich doch auch in ö.
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