don der oe e n aus. Wir können nicht glauben,

ral Sucre auf Guayaquil loszumarſchiren. ſich in Quito. 2

6 c 2 a . ,

*

ſagen ſie, daß der tapfere Krieger, der das Cabinet von St. James leitet, der Feind Griechenlands geworden ſey; wir kön, nen uns uber das Benehmen und die Manieren der Agenten beklagen, aber wir beargwoöͤhnen nie den edlen Charakter des

r e von Wellington, daß er es ſey, der in unſerm un⸗—

z 9 ichen Vaterlande Unruhe und Zwietracht ausſäen wolle. Indere Perſonen indeſſen behaupten, daß die Engländer unter der Hand den Franzoſen zu ſchaden, und den Praͤſidenten zu ſtuͤrzen ſuchen. Ich kann Sie aufrichtig verſichern, daß der Schein fuͤr , en ſpricht; aber ich kann nicht d. daß die Engli ö Intriguen billigen oönnte, die ihrer ſo unwürdig ſind. Da ich weder Ruſſe, noch Franzoſe, noch Englaͤnder, noch Angeſtellter bin, ſo be— richte ich Ihnen offen, was ich hoͤre und ſehe; ich weiß, daß Sie die Details lieben; empfangen Sie dieſe mit Nachſicht.“

. Co lumbien ; Aus Carthagena ſind Zeitungen bis zum 18. Juni in London eingelaufen. Nach Inhalt derſelben war die Co— lumbiſche Fregatte „Cundinamaria“ mit dem General San 2 als Gefangenen, an Bord, in Santa-⸗Martha ange—⸗ ommen. der fuͤr ſeine Perſon haften mußte. Dem Gouverneur von Santa⸗Martha war es nicht erlaubt, mit ihm zu communi— ciren. Ferner melden dieſe Blatter, daß der Krieg gegen Peru, . großem Leidweſen, wieder begonnen . General Flores hielt die Stellung von Samborondon beſetzt, um ſich ſeine Verbindungen mit dem Innern frei zu erha

ten, und die in Guayaquil garniſontrenden Peruaner zu

drangen. Der Peruaniſche General Lamar hatte ſich mit 1200 Mann Infanterie und 200 Mann Reiterei in Paita nach Guayaquil elch ift, und in Folge deſſen die Colum⸗ biſche Armee Befehl bekommen, unter . des Gene⸗ Bolivar befand

21 ereinigte Provinzen vom La Plata.

Die Times bt m Briefe aus Buenos Ayres, ws, , ,, , h h. von der ung,. Mißverſtändniſſe zwiſchen dem Fran, ,,,, . iſt, öerichtet außerdem noch Folgen Der

des: J. r

üärgerkrieg wuͤthet fort, und die Autorität unſeres proviſo⸗ a. ö erſtreckt ſich nicht weiter, als auf die Straßen dieſer Stadt. Die Foͤderirten, oder Monteneros, wie man ſie auch nennt, nehmen täglich an Zahl zu, und belaufen ſich auf beinahe 5000 Mann. Sie fangen alle Le⸗ bensmittel auf, die nach der Stadt beſtimmt ſind, plänkeln und ten mit den Truppen und der Miliz ſelbſt bis in 2 der Stadt hinein; machte nicht Lavalle zuwei⸗

len mit einer ſtarken Eavallerie und Artillerie⸗Abtheilung einen Ausfall, von dem er gewöhnlich mit einigen den zurückkehrt, und bekämen wir nicht Rinder aus der Banda

ental, fo wurden alle hieſigen Einwohner beſtimmt ſchon 2 e 66 6 V 33 dabei

; 8. beſonders. Die Preſſe ſucht zwar auf alle mögliche 2 e

die Regierung zu unterſtuͤtzen, doch Lavalle verliert

immer mehr an Popularität; ja, ſelbſt die Handels leute und ihre Ladendiener, die einen ſo großen Theil der e, m. ſtokratie bilden, rufen nicht mehr ſo eifrig ihr „„Viva Law valle!““ als noch vor einiger Zeit. In nrg, dem Gou⸗ verneur von Santa⸗Fsé, der ihn durch ſeine Manoeuvre ſo—⸗ wohl, als in offener Schlacht am 26. April beſiegte, hat La— valle einen fuͤrchterlichen Gegner gefunden. Wan hat Anſtalten getroffen, um dem fuͤrchterlichen Kriege ein Ende zu machen, indem man mit dem Haupte der Fö—⸗ derirten, Dom Miguel Roſas, Unterhandlungen eröff⸗ nete. Die Regierung oder eigentlich nur ein Theil 2 lben, thut inzwiſchen immer noch ſehr trotzig; ſie 8 noch auf gutes Gluͤck, das eintreten ſoll, erwartet das lltat einer 450 Mann ſtarken Expedition, die man den Parana-Strom entlang gegen Santa Fe geſchickt hat, und denkt, daß General Paz, der Gouverneür von Cordova,

Der 3 ward von einem General begleitet, a

* è

Huͤlfstruppen ſenden werde. Wenn nicht ir 6. ĩ ger Zufall eintritt, ſo kann Lavalle ſich li h een, a

rere ſeiner Officiere, wiewohl mit ihm ungemein compromit

tirt, ſind doch ſehr lau in ſeinem Dlenſte ir h 9 erall die ſoge

gen an zu bemerken, daß ihr Betragen

nannte Unitarier⸗Parthei etwa ausgenommen Mißfallen erregt hat. Das durch die Revolution vom 1. December 1828 verurſachte Ungluͤck iſt ſo groß, daß keine Regierung im Stande iſt mindeſtens fuͤr einige Zeit den Zuſtand des Landes weſentlich zu verbeſſern. Üm der Rache willen, die man fuͤr den Tod des armen ,. ſuchte, haben alle Par⸗ theien leiden muͤſſen. Da hier keine Oppoſitions⸗Blaͤtter duldet werden, ſo 29 man nicht Allem, was die hieſigen i , berichten, Glauben ſchenken; beſonders wenn ſie von Freveln ſprechen, die begangen worden ſind. Ueber die Mißhelligkeiten mit dem Franzoͤſiſchen Commodore, Vicomte Venancourt, finden ſich darin ausführliche Nachrichten.

Alle Geſchaͤfte ſind jetzt fe. und gar ſuspendirt; denn ſeit

mehreren Wochen ſchon ſind die Laden geſchloſſen und Jeder, der dazu verpflichtet iſt, beſindet ſich unter den Waffen. Der Wechſel Cours auf England iſt jetzt 10 Pence per Dollar, die Dublone gilt 82 Papier⸗Dollars.ö“

Ju ln. .

Berlin, 26. Aug. Durch die Ausſage eines Gärtner⸗

Gehuͤlfen, der am Jten d. M. in der Naͤhe der Pſaueninſel von einem ihm unbekannten Manne angefallen, durch einen * len ch am Kopfe verletzt, und einer Summe von 100 lr. in Kaſſen⸗Anweiſungen beraubt worden zu ſeyn vor⸗

gah, waren im Publikum beunruhigende Geruͤchte entſtan⸗

den. Wir können in dieſer Hinſicht aus amtlicher Quelle die beruhigende Nachricht geben, . bei der diesfälligen Un⸗ terſuchung ſich der Ungrund r ngabe erwieſen hat, und der . Gaͤrtner⸗Gehuͤlfe, ſeinem Eingeſtäͤndniſſe nach,

wegen feiner verſchuldeten Lage entſchloſſen geweſen iſt, ſi 8 einen Piſtolenſchuß zu entleiben, welches ihm jedoch mißlang. ;

Königliche Schauſpiele.

* . : Auf Befehl: . ö

Zu dieſer Vorſtellung bleiben die bereits gekauften, m Dienſtag bezeichneten Opernhaus⸗Billets 3 83 **

die dazu noch zu verkaufenden Billets, ebenſalls mit Dien⸗

ſtag bezeichnet ſeyn.

3 * . = 8

Meh

Freitag, 23. Aug. Im Opernhauſe: Götz von Berli⸗

chingen, Schauſpiel in 5 Abtheilungen, von Gothe. Königsſtädtſches Theater.

Donnerſtag, XV. * um Letztenmale: Timur, der Tartar⸗Chan. Vorher: Die .

Preiſe der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Bal⸗ con des erſten Ranges 1 Rthlr.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 21. Aug, ö

ester. eren g beni Aclien 1389. Loose au

109 Fi. 135. Partiel. Gblig. 383. Russ. Engl. Anl. 9iJ. Rus. Anl. Hamhb. Cert. 901. ; ;

——

e 24. Aug. a

Oesterr. 53 Metall. 988] nk Acuen 12s. Een Russ. 955. Russ. Anl. Hamb. Cert. 90. Din. 55. Bon. pr. 1. Sept. 983. .

; London. 21. Aug. . 3pCt. Cons. ss, auf Zeit Sys. Russ. Engl. 101. Brasil. 571. Port. 41.

Wien, 21 Au

ĩ ; ; K öpCt. Metall. 90, Part- Oblig 22 Bank. Actien 11361.

Neueſte Börſen⸗Nachrichten. . ;

Frankfurt a. M., 23. Aug. Oeſterr. 53 Metallig 93. Bank-Actien 1353. Partial⸗Obligat. 1261. Geld. Looſe zu 100 Fl. 1653. Brief. 26. .

ief. Paris, 20. hann 3 proc. Rente zu 80 Fr. 10 Cent. Jproec. zu 109 Fr. 30 Cent.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Redacteur John. Mitredaetene Cottel.

2.

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