then, daß dieſe Concerte

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alt wird, ſoll auf der hieſigen Buͤhne durch eine Darſtellung ausgewaͤhlter Scenen aus dem „Fauſt“ dent Dichters ge⸗ feiert werden. Mehrere Privat⸗Vereine treffen Vorbereitun, gen, ihre freudige Theilnahme an dem feſtlichen Tage auf Zeeignete Weiſe zu erkennen zu geben. ; 2 Der Ritter Paganini iſt vorgeſtern Abend hier einge— troffen, er wird mehrere Concerte geben; es ſind ſchon viele Meßfremde hier, und man darf daher um ſo mehr vermu— ſehr zahlreich werden beſucht werden. Hamburg, 26. Auguſt, Wie wir vernehmen, iſt die ganze Mannſchaft des, von Hamburg nach London gekomme⸗ nen Dampfſchiffes, auf welchem man Schleichwagte vorge— funden, ) abgedankt worden, mit Ausnahme des Capitains, welcher auch keinesweges, wie in Engliſchen Blättern gemel⸗ det wurde, feſtgenommen worden war.

Schweiz. Aus der Schweiz, 18. Aug. In der 22ſten Sitzung der Tagesſatzung legte der Präͤſident eine, von Herrn von Mulinen veranſtaltete Sammlung alter Beſchluͤſſe der von

Iä6s bis 1589 ſtattgefundenen Tages ſatzungen auf das Bureau

nieder. Darauf ſchritt man zur Anhsrung des ſummariſchen und mündlichen Berichtes des Landammann. Muret Über

ſeine Geſandtſchaft nach Paris, in Beziehung auf das Dappe⸗

2 lin, in 3 6 eines Entwurfs zu einem Handels- Tractat mit

Thal. Da dieſe Unterhandlung in Stocken gerathen war, ſo wurden die früher dem Direktorium ertheilten Voll⸗ machten, um uber die Intereſſen der Schweiz und des Can⸗ ton Waadt inebeſondere zu wachen, wieder erneuert. Daſ⸗ ſelbe geſchah in Bezug auf andere ſeit langer Zeit nicht mehr beſprochene Reelamatlonen, namlich die Oeſterreichiſchen JIn⸗ camerationen, das Helvetiſche Collegium Boromeus in Mailand, und die Graubuͤndtner Confiscationen im Velt⸗ Chiavena und Bormio. Die zur Unter⸗

eingeſetzte Commiſſion legte ihren Bericht ab.

Reſuitst derſelben war, daß für den Augenblick

kein Vortheil aus einem beſonderen Vertra ſprin⸗

kein Vorthe 3 n ge entſprin—

66 . hinlänglich ſeyn wuͤrde, dem Conſul der chweiz in Rio Janeirs, rn von Tavel, ſolche In—

ſtruetionen Be e. die im Intereſſe des Schweizer

dels ſind. ie Tagesſatzung ging in dieſe Anſicht der 3

miſſion ein. Darauf wurde beſchloſſen, daß die vor eint,

gen Tagen vorgelegten, mit dem Koͤnigreiche beider Sieillen

bgeſchloſſenen Militair, Capitulstionen n Aechlo aufbe—

wahrt werden ſollten, und daß der Antrag Bern's, das in Frankreich fur die Schweizer-Regimenter beſtehende Straf— Geſetzbuch auch auf die Neapolitaniſchen Regimenter anzu— wenden, ad instruendum zu nehmen ſey.

* 86 Benutzung der dem Volke von Appenzell-Innerrho den d

Alp und Eben Alp, en, wn el. es ſch 2 3

urch die voriges Jahr neu gewahlte geſtellten demokraliſchen Rechte, iſt in einer am 19. In von den Beſitzern der drei Armen⸗Alpen, See- Alp, Meglis⸗ gehaltenen Verſammlung ruhig und, wie ̃ meiner Be n beſchloſſen worden: „In B Hftigung deſſen, daß die Armen in Benutzung dieſer brei Alpen nicht nur von den Reichern verfilrzt worden ſeyen,

egierung zurück—

ſich die vorige Regierung ſogar erlaubte, Hütten zu⸗

recht diejenigen haben,

ammen zu kaufen, wodurch dem Antheilhaber ſeine rechtmä— ßige Sache entzogen wurde, ſollen kuͤnftighin das erſte Zug⸗ en, die nicht 1900 Fl. Vermoͤgen beſitzen, das zwelte aber diejenigen, ſo nicht im Beſitz von 2000 Fl. nd. Sollten von dieſen zwei Klaſſen die bemeldeten drei lpen nicht vollſtaͤndig beſetzt werden koͤnnen, ſo möoͤgen die Vermoglicheren 2 benutzen helfen. . h Wie 6 und wahrhaft bruͤderlich die Stimmung der katholiſchen

Bewohner Luzerns die evangeli⸗

egen ſchen daſelbſt ſey, davon gab am 1 Auguſt das Lei⸗

chen-Begaäͤngniß der würdigen Gattin des evangeliſch re⸗

* Predigers einen eben ſo ruͤhrenden als erfreu⸗

Beweis. Es war durchaus nicht bloße Neugierde, ſondern unverkennbare Theilnahme, welche die ganze, zum evangeliſchen Gottesacker fuͤhrende lange Straße mit Leuten

ijiedes Alters und Standes erfuͤllte, als der Leichenzug vor⸗

ſonen ſich befanden, zu Grabe geleltet.

über ging. Die Leiche ward nicht nur von den Gliedern der evangeliſchreformirten Kirche, ſondern von vielen biede—⸗ ren Luzernern, unter denen ſehr angeſehene Magiſtrats-Per⸗ . Der Kirchhof war von einer außerordentlichen Volksmenge bedeckt, welche der

Leichenrede mit allgemeinem Intereſſe beiwohnte. Möge der

ächt chriſtliche Geiſt, den Luzerns Bewohner durch dieſe herz⸗ liche i me an den Sag legten, weithin 1 lieben .

terlande Nachahmung finden!

h Siche Nr. Bz / der Staats Zeitung.

Han

Juli

6

62. zu

Folgendes: „Wir müͤſſen unſern gerechten Widerwillen

daß zu gewiſſen Fabrikationen voͤllig reif ſind; und na⸗ ment ur Verfertigung von Allem, was zur Bekleidung unſerer Arbeitsleute gehört. Menſchen haben wir genug, ſo⸗

mehr fuͤr uns gethan hat, als wir ſelbſt. Unſere Wege ſind

den die

Ju Monroe, im Gebiet von Michigan, wurden von Ausanderern und Spekulanten Ländereien fär den Bettag von mehr als 30, Dollars gekauft. t

863.

. ö Vereinigte Staaten von Nord⸗ Am ta. New⸗YHork, 18. Juli. Aus Virginien ſchreibt man

2. eſtellten Tarif nicht ſo weit 6 4 r , er,. und wirklich nütz⸗ licher Fabriken widerſetzen. iegt keinem Zweife ö

2

einen uͤbertrieben daß wir uns der Es unter

wohl weiße als farbige; wir haben Materialien in Ueberfluß; wir haben Baumwolle, und koͤnnen Wolle, Flachs und ſogar Hanf erzeugen; unſer Vorrath an Eiſen, Kohlen und Waſ⸗ ſerkraft iſt faſt unerſchöpflich. Es fehlt aber bei uns an Thaͤ⸗ tigkeit einerſeits, und von der andern Seite iſt die Verſchwen⸗ dung zu groß. Nicht mit Unrecht wird uns von unſern öͤſt⸗ lichen Brüdern dieſer Vorwurf gemacht, und als Grund un⸗ ſerer Apathie gegen alles regere vorſchreitende Leben die große Zahl unſerer Sklaven angegeben, welche dazu beitragen, den Weißen trage, und die Arbeit ihm widerlich oder wohl gar jur Schande zu machen. Wahr iſt es, daß die Natur viel

vernachlaäͤſſigt und unſere Ströme nicht gehörig benutzt. Wir haben Hülfsquellen genug, wenn wir ſie nur benutzen woll⸗ ten. New-⸗Hork hat ſich aus eigenen Kräften ein ruͤhmlichees Denkmal errichtet; ſein großer Kanal wurde jedem Lande und jeder Zeit zur Ehre gereichen. Penſylvanten beſchäftigt ſich etzt mit einem Syſtem von Kanälen, Chauſſeen und Eiſenbahnen, das bis zu den entfernteſten Gränzen ſeines Gebietes . 4

tigkeit und Wohlſtand verbreiten und vermehren wird. Ohio verbindet den Strom gleiches Namens mit den benachbar⸗ ten Seen und leitet die Segnungen des Nils uͤber ſeine Gefilde. Auch 5 33 ſchreitet vorwärts; kurz alle dieſ e Staaten erheben ſich durch eigene Kräfte und wir allein bleiben zuruͤck. Nein, Virginien muß ſich aus ſeiner Apa thie reißen, für eine beſfere Verfaſſung ſorgen und dann mit vereinten Kräften die von der Natur ihm dargebotenen Schätze beſſer benutzen, als es bisher der Fall war.“ H Eine Zeitung, die an der Kußerſten weſtlichen Sränze unſeres Staates, in der Stadt Buffalo erſcheint, ldert igenden Handel der letzteren und der Stadt ra, Seen und Ontario liegen, mit

eſchleſſen

andel exiſtirt, die ten bleiben.“

1 Meriko. y .

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neral⸗CTapitain der Inſei Cuba wendet ſich an Euch im Na⸗ men unſers Königs, während ich ſelbſt an Eu n mit der erſten Diviſion der Königl. Armer erſcheine, welche jetzt

Unbill zu rächen le

fuͤr, daß er bald ſoll in Erfüllung gebracht werden. Wenn

Beilage

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