ö . 2 ; 3 = s zwiſchen dem gebietenden Gotte von * e r ue t. Dieſe den Landes Gottheiten geweihte Ka ⸗
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Getreide u. ſ. f. uͤberreichen.
ich nur das Allgemeine habe entziffern können.
don dem ich in Girſchs und Ibſambul Den
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des Hintetgrun⸗
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deſſen Bildſzule in der Ni
12 iſt von einem Fuͤrſten Namens Nahi ausgehoͤhlt, der in allen egenden den Titel eines Gouverneurs der ſuͤdlichen Lander führt, worunter Nubien zwiſchen den beiden Katarakten verſtanden iſt. Auf einem beſchädigten Skulpturbilde an der rechten Wand ſteht dieſer Fuͤrſt vor dem auf einem Throne ſitzenden Könige; ihn begleiten mehrere Beamte, welche, einer kurzen hierogiyphiſchen Inſchrift zufolge, den Landesherrn die Sin= nahmen und Tribute der ſüdlichen Lander in Gold, Silber, Ueber dem Eingange der Hoͤhle eht die Weih⸗-Inſchrift des Fuͤrſten. Das dritte Gemach ſt aus der Zeit Amenophis II., des Nachfolgers des Möͤris,
unter welchem die ſuͤdlichen Lander durch einen andern Für⸗
ſten, Oſorſats genannt, verwaltet wurden. Auf der rechten Wand ſitzt König Amenophis, welchem zwei Fuͤrſten, unter denen Oſorſat« die erſte Stelle einnimmt, die Tribute und Natur⸗Erzeugniſſe der ſuͤdlichen Lander nebſt lebenden Lowen, Windhunden und Schakals darbringen, wie aus einer uber dem Bilde befindlichen Inſchrift hee, welche die Anzahl der uͤberreichten Geſchenke angiebt, z. B. 40 Windhunde und 10 Schakals. Der Text iſt in ſo ſchlechtem 3 daß
m Hinter⸗
8 ſitzt Amenophis . den Gottheiten v e
vierte und neueſte Höhle ruͤhrt aus der Zei
ſuͤdlichen Lander durch einen Aethispiſchen Fuͤrſten verwaltet, . aler geſehen Hier ſteht er an der Spitze ſeiner Beamten und Schrei⸗
ber und bringt dem Seſoſtris ſeine Huldigungen dar. r Ehre der Aegyptiſchen Galanterie 2 — werden, 8 — ſchen Fuͤrſten Satnui ſich unmittelbar d. h nia die und allen — voran dem
. viliſation der des übt en Orient. voraus ſtand; — der Geſittung eines Volkes läßt dem mehr oder we⸗
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zoſen, die Englaͤnder oder die
ſich nach niger erträglichen Zuſtande k beurtheilen. — Am 17. waren wir in Derri oder Deir, der
HDauptſtadt Nubiens, wo wir bei dem herrlichſten n und unter den höchſten Palmen, die wir geſehen haben, un⸗
ſer Abendbrodt einnahmen. Ich knuͤpfte ein Geſpraͤch mit einem Barabra des Landes an, der mir, da er mich allein am Ufer ſtehen ſah, Geſellſchaft leiſtete, und mir höflich Dat⸗ telwein anbot; ich fragte ihn, ob er den Namen des Sultan kenne, der den Tempel von Derri erbaut habe; er antwortete mir ſogleich, daß er noch zu jung ſey, um das zu wiſſen, aber die Greiſe des kalldes ſeyen darüber einig, daß dieſes Birb etwa 300, 000 wären, ſey, ob die Fran⸗ en dieſes große Werk auf⸗ gefuhrt hatten. Das iſt eine Probe der Nubiſchen Geſchicht⸗
chreibung. Das Monument von Derri iſt ein Werk von Seſoſtris. Wir blieben den 18ten über dort und zeichneten die wichtigſten Basreliefs ab, indem wir von den übrigen eine detaillirte Beſchreibung abſaßten. ier habe ich ein Verzeichniß der Soͤhne und Tochter des Seſoſtris nach der ihres Alters gefunden; es ſoll mir dazu dienen, das niß von Ibſambul zu vervollſtandigen. Wir haben ein ruchſtuͤcke hiſtoriſcher Basreliefs eopirt, welche ſehr beſchäͤdigt ſind. Hier habe ich meine Anſicht über eine ſon⸗ derbare Erſcheinung feſtſtellen können. Ich meine nämlich den Löwen, der auf den Bildern von Ibſambul und Derri den Aegyptiſ Eroberer überall begleitet. Es handelte ſich darum, zu wiſſen eb dieſes Thier als Symbol angebracht ſey, um die Tapferkeit und Kraft des Sefoſtris anzujeigen, oder ob dieſer König witklich, wie der Tapudan, Paſcha Haſſan und der Paſcha von Aegypten, nen gezähmten Löwen als ſeinen treuen Begleiter in den ‚ En bei ſich hatte. Hier in Derri fand ich nun Üder
8 der ſich auf die von Seſoſtris geſchlagenen Bar⸗
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brim und der Göͤt⸗
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Dieſer in den eingehauene Tempel iſt von
dem oberſten r e g er ** . 8 ö
der Sonne, gewidmet, den man unter dem Namen Rham⸗
—— — 2 der Schuegott des Eroberers und ſei⸗
n e mac ((GFortſetzung folgt) 2
Königliche Schauſpiele.
Mittwoch, 2. September. Im Opernhauſe: Das unter⸗ brochene Opferfeſt, heroiſches Singſpiel in 2 Abtheilungen; Muſik von Winter. (Hr. Iſchieſche, neu engagirtes Mitglied der Königl. Schauſpiele: Maffern, als Debut, Rolle.)
Zu dieſer Opern,Vorſtellung bleiben die bereits gelöſten und mit Montag bezeichneten Opernhaus-Billets guͤl werden die hiezu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Montag bezeichnet ſeyn.
Donnerſtag, 3. Sept. Im Schauſpielhauſe: Tony, Drama in 3 Abtheilungen, von Th. Korner. (Dlle. Hilde⸗ brand, vom Stadt⸗Theater zu Magdeburg: Tony, als Gaſt= rolle. Hierauf: Der Oberſt, Luſtſpiel in 1 . von C. Blum. (Dile. Hildebrand Eliſe, als Gaſtrolle.
Königsſtädtſches Theater. Mittwoch, 2. Sept. Das Alpenröschen, das Patent und der Shawl. Hierauf: Das Ehepaar aus der alten Zeit. Donnerſtag, 3. Sept. Liebe kann Alles. Hierauf, zum Erſtenmale: Der Juriſt und der Bauer, Luſtſpiel in 2 Ak ten, von Rautenſtrauch. (Hr. des Gruͤbler zum Erſtenmale wieder auftreten.)
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Berliner Börse. Den 1. September 1829.
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Hierbei Nr. 8s des Aügem einen Anzeigers,
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Neue ſte Sd eſfen⸗ Nachrichten.
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proc. zu 110 Fr. 5 Cent.
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baren wirft, zie ſolgende ſſchri . Der Lzwe Di — ra n,, . 8 int mir zu beweiſen, daß dieſer Lopwe w exiſtirte.
Schmelka wird in der Rolle
Harti obligat. 126. Looſe zu
Ricdacteur John. mitte dactent Cottel.
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