und der Sache

Ew. Kaiſerlichen . meines Gebieters ausrichte, meine ganze Sorgfalt der efeſti

im

neuen Beweis fuͤr dieſe Wahrheit. ; 6 mit denen eine ſo beweinenswuͤrdige Kata—⸗

eine Ih

3 83 un der Prinz der, ö. die Hrn. Lowe und Ray, Amerikaniſche Reiſende.

; s worden. . ward ſie geſtern aus dem

diſche

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die Welt es erfahren, wie mitten in einer beiſpielloſen Kriſis,

es der Weisheit zweier Monarchen und J wechſel ſeiti⸗

gen Pertrauen gelang, unmittelbar alle Gefahren zu beſchwö—

ren, jeden Argwohn, jede Ungewißheit ſchwinden zu machen, einen Ausgang zu ſichern, der allen Wuͤn⸗ ſchen entſpricht.“ ;

„Was mich betrifft, der ich auserſehen worden bin, 6 Sendung in einem ſo merkwürdigen Falle auszuführen, ſo laube ich mich auf dem Gipfel des Glückes, indem ich vor ajeſtaͤt erſcheine, und den mir ertheilten

gung einer immerwaͤhrenden Eintracht zwiſchen zwei

ö 6 j Nationen zu widmen, welche die Vorſehung ſelbſt zur

altung einer gegenſeitigen und unwandelbaren Freund⸗

. ſchaft beruft.“

Nachſtehendes iſt die ueberſetzung der Antwort⸗Rede des Herrn Vice Kanzlers, im Namen Sr. Kaiſerl. Majeſtät:

,Se. Majeſtät der Kaiſer, mein Durchlauchtigſter Herr,

beau ragt mich, Ew. Koͤniglichen Hoheit zu verſichern, daß

Er mit den Gefuͤhlen der lebhafteſten Zufriedenheit den Aus—

druck und das Zeugniß des Schmerzes empfängt, von Ihnen Namen Ihres Gebieters dargebracht. Sein großmüthi— 3 Herz konnte nur von Entſetzen ergriffen werden bei dem

nblick eines Frevels, in der ſtrafbaren Abſicht begangen,

aufs Neue zwei kaum verſſhnte Nachbarſtaaten r rn. Dle Sendung, die Er Ihnen aufgetragen hat, liefert einen Sie muß alle Wolken

ophe die Verhaͤltniſſe zwiſchen Rußland und Per- ſien bedrohen konnte. Ew. Königliche Hoheit werden Sr. Maſeſtaͤt dem Schah dieſe Verſicherungen bringen. Sie werden Ihn von dem entſchiedenſten Willen Sr. Kaiſerlichen

gen der Freundſchaft und guten Nachbarſchaft zu befeſti= die . den Traetat von Turkmantſchai ſo gluͤcklich́ nd.“ ; r Kaiſer befiehlt mir, hinzu en, daß der Schah keine Ihm angenehmere 3 n 6 2 2 6 Ihnen, gnädiger Herr, dieſe Sendung auftrug. Sie werden, hoffe ich, die Beſtätigung dieſer Verſicherung in de G , en finden, die ich im Namen meines Durchlauchtigſten Herrn Ihnen hier bezeuge.“ Sonntag, am 23ſten d. M., hatten folgende Perſonen

k K äaͤberzeugen, den 6 zu erhalten und die Bezie⸗

die Ehre, Seiner Majeſtat dem Kaiſer im Luſtſchloſſe zu Je—=

lagin vorgeſtellt zu werden: Hr. von Perez, Spaniſcher Lega⸗ , . Baron Rehauſen, Schwediſch⸗ w . r . Graf von Pinieux, Kammerjunker des

nig von Frankreich; Lord Vane, die Hrn. Wilmot, Mundy d Chrampton, angeſtellt bei der Engliſchen Geſandtſchaft; an Giacomo Dentice, Neapolitaniſcher Reiſen⸗

le Oberſten Grekoff II., Baikoff II., Rogowsky II. Graf Tieman, Domety, Saðot chin undꝰ Lieders II. ſindð wegen ihres ausgezeichneten Benehmens gegen die Tuͤrken zu General ⸗Majoren ernannt worden.

„Wir zeigen“, heißt es in der hieſigen Handelszeitung,

„dem Publikum die, übrigens ſchon bekannte Nachricht an, daß die te Serie der Hollandiſchen Anleihe am 6ten eroͤff⸗ net, und in ſehr kurzer Zeit voll geworden.“ z Aus Tiflis, vem 39. Juli wird gemeldet: Die Leiche des weiland Ruſſiſchen bevollmächtigten Geſandten in . Etatsrath Gribojedow, iſt mit allen dem Range des Entſeelten zukommenden Ehre s, hierher ge⸗ : Nachdem man in Ruͤckſicht ihrer, alle von en Quarantaine-Geſetzen vorgeſchriebenen Regeln n Quarantainepoſten in die leſige Zions- Kathedrale gebracht und auf einen eigends da⸗ 3 erbauten Katafalk niedergeſeßt. Am heutigen Tage . ſelbſt, in Gegenwart Seiner Excellenz des Militair⸗Gou—⸗

verneurs von Tiflis und aller hier anweſenden Generale,

Militair- und Civil-Beamten, der hochwuͤrdige Exarch von ruſien, nach der heiligen Liturgie, eine erſchuͤtternde Lei= enrede. Nach Verrichtung der chriſtlichen Gebräuche ge⸗

leiteten der . Gruſien und alle Anweſenden die ir⸗

diſche Hälle des Verewigten zum Kloſter des heiligen Da- vids, woſelbſt ſie, nach dem mehrmals ausgeſprochenen Wun, ſche des Entſchlafenen, zur Erde beſtattet wurde.

Odeſſa, 17. Aug. Die Fortſchritte des Grafen

Diebitſch ſo wie des Grafen Paskewitſch ſcheinen dem Sul⸗ lan doch etwas unerwartet gekommen zu ſeyn, und man zwei⸗ felt nicht, daß ſie entſcheidend auf den Frieden wirken werden ). Der Graf Pahlen ſteht im Begriff, ſich hie

den Artitel Türkel

ſicht

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nach Burgas einzuſchiffen, wo et, dem Verlauten nach, hei . ,

= Frankreich. Paris, 27. Aug. Frankreich, Vicomte Dambray, dem Könige ſeine Aufwar— tung. Nach der Meſſe legte der Mgrine⸗Miniſter den Amts, eid in die 2 des Königs ab. Spater hielten Se. Maj. einen Miniſter⸗ Rath. ; * Der Moniteur enthält 5 Verordnungen vom 3 Datum. Die 1ſte überträgt die Praͤſentation fuͤr die erleihung der Erzdisthümer, Bisthuͤnier und andern geiſt= lichen Würden dem Biſchof von Hermopoſis, Grafen von Frayſſinous. Die 2te ernennt den bisherigen General⸗Pro⸗ curator am Gerichtshofe von Riom, Herrn Chantelauze, an die Stelle des verſtorbenen Herrn Chänevas zum erſten Prä⸗ ſidenten des Gerichtshofs in Grenonle, und verſetzt den bis⸗ herigen General-Procurator bei letzterem Gerichte, Herrn

Gucrnon de Ranville, in derſelben Eigenſchaft nach Lyon, 4 wo die Stelle eines General- Procurators durch die Ernen nung des Herrn Courvoiſier zum JuſtizMiniſter erledigt J

iſt. Durch die 3te wird der außerordentliche Staatsrath, Vicomte Simeon, ö. ordentlichen, der bisherige Rath am hieſigen Gerichtsho

Requetenmeiſter im außerordentlichen Dienſte ernannt. Obige 3 Verordnungen ſind vom Großſtegelbewahrer contraſignitt. Durch die Ate Verordnung wird die Direktion der Wiſ⸗

ſenſchaften und ſchoͤnen Kuͤnſt? des Buchhandels, der Jour⸗

nale und Theater mit der Cabinets⸗-Abtheilung des Miniſte⸗ riums des Innern vereinigt, und der außerordentliche Staats“ rath Rives zum Direktor des Perſonals im Miniſterium des Innern ernannt; Enn wird derſelbe unter der Autorität des Miniſters die Correſpondenz der Cabinets - Angelegenhet⸗ ten unterzeichnen. Die 5te Verordnung beauftragt den Staatsrath und Direktor des Ackerbaues und der gemein nätzigen Anſtalten, Herrn von Boisbertrand, unter der Auf— 1 de e, . Innern mit der Verwaltung des in⸗ neren Handels und der Manuf n. Die altung der Kranken⸗-Anſtalten und der Wohlthätigkeirs Bäreaur wird ef ,, n engl der Departements und Gemein⸗ en vereinigt. . 1 Der ge, ren enthaͤlt ferner den Zuſatz / Artikel zu dem im J. 1826 zwiſchen Frankceich und Braſilien geſchloſ ſenen Freundſchafts⸗, K und Handels- Vertrage und die jwiſchen beiden Mächten am 21. Auguſt 1828 ge⸗ ſchloſſene Convention in Betreff der Entſchaͤdigungen, wel⸗ che Braſilien wegen gekaperter an . Schiffe zu zah⸗ len hat. Der erſtgenannte Zuſatz⸗Artikel beſtimmt, daß kuͤnftighin die einer der contrahirenden Machte Kauffahrtei⸗-Schiffe nicht mit Beſchlag belegt, gekapert und verurtheilt werden koͤnnen, wenn ihnen nicht vorher die Fort— dauer der Blokade des Hafens, in welchen ſie einlaufen

wollen, augezeigt worden iſt. Durch die Convention ver⸗

pflichtet ſich Braſilien, den Werth des Rumpfes, des Takel⸗ werks und der Ladungen der Franzoͤſiſchen Schiffe . Jules“ und „San ⸗Sal vador⸗, welche durch da Vraſinian iſchẽ Geſchwader im Plata⸗Strom weggenommen worden ſind, a ;

hlen. ; J zer Staatsrath Bourjot, der bisher mit der Abthei⸗ lung ber politiſchen Angelegenheiten b. agt war, iſt zum außerordentlichen Geſandten beim Bundestage in Frankfurt a. M. an die Stelle des Grafen Reinhart ernannt.

Dei lr n, ein Sehn des Admirals Sachturi und zwei Sohne des Abmirals Miaulis, ſind am Bord der Griechiſchen Corvette

m in Marſeille angekom⸗

. men arll ed len ern und 500

üUrtheile r Schon ſeit 8 Uhr Morgens war der Gerichtsſaal mit Zuhörern angefüllt. Auf einem vorbehalte⸗ nen Platze bemerkte man den Herzog v. Chartres, begleitet von dem General Beaudrand, und unter den Zuhörern die Deputirten Karl Dupin, Bertin de Vaut, Viennet, Möächin u. ſ. w., ſo wie die Profeſſoren Guizot, ſin und Villemain; unter den Damen befand ſich Mi

Opie und andere Engländerinnen. Als der Gerichtshof unter dem Vorſitze des Praͤſidenten Meslin die Verhandlun⸗

Beilage

Geſtern machte der Kanzler von

eſtri⸗

ehoͤrenden

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e e, Herr Rives, zum außerordentlichen Staatsrath, und der geweſene Präfekt. Baron Trouvè, zum

Der Konig von .

Cou. 5