ten Stande. —
Bei
.
zur Alllgem e inen Preuß iſchen Staats⸗-Zeitumg Nr. 246.
2 1
*
Unſere Ref nen realiſirten ſich auch durch die groß.;
ſinnige Mitwirkung bes Abmirals Eobrington. Dies edle Freund der Sriechiſchen Angelegenheiten bewirkte in Al drien die Räumung des Pelgpönnefes von den zle e rn Truppen, während' die Fränzöſiſche rpedirten durch; Dem, kung ihrer Landung auf der Halbinſel bie letzte Hand an jens Werk ihrer Befreiung legte. Aus den Feſtungen ele die und Achaja's zogen die Muſelmänner wirkli . Einwohner jener Gegenden, ſo viele ihrer ſo lange * Eri Leiden Üüberleben konnten, bezogen endlich r nh. 3 mer und Einsden ihres geliebten Dare lande e . lich hinterließ ihnen der Feind an ſtatt 333. St 6 er 3. fer und der wohlbebauten fruchtbaren w g. . nem Einbruche beſetzt hatte. — 11 823 Franzoͤſiſchen Truppen, Dank ihren Anſtrengungen und Käm— pfen, Dank dem Beiſtande, den dieſe Armee uͤberall reichlich ähsgeß, wo ſe lagerte; diese Provinzen fangsg an ſich zu Kbälen; Lie zeſtenzen ven akon We, Nabtin nud 53 ſich, wie durch ein Wunder, wieder aus hren Truͤmmern, kd find bereits in ſicherem und wehrhaf⸗ Im November drohte die wieder, in der Provinz Kalavrita, erſchtenenz Pꝛſt der Halbinſel eine zweite Kataſtröphe; aber die Franzöſtſchen Krieger verließen, auf die erſte Aufforderung ihres berühmten Anführers, ihre Mi— litair Quartlere, und indem ſie, unter den Vefehlen des Generals Higenet, inmitten vieler Entbehrungen und Ge— r., einen Sanitäts- Cordon bildeten, und der Menge Un— gluͤcklichen Lebensmittel und Kleidung zukommen ließen, rot,; teten ſie in wenig Tagen den Samen der furchtbaren Seuche aus. Die Franzoͤſiſche Armee ſtand im Peloponnes. Die Conti- nental⸗Griechen, in der Erwartung, ſie die Gränzen von Morea uͤberſchreiten zu ſehen, ſprachen ihre dies fällige Geſin nung gegen uns aus, und wir hofften ſie verwirklicht zu ſe—⸗ Hen, well uns die diplomatiſche Acte (das Protokoll vom 16.
November 1828) unbekannt war, die uber dieſe Sache anders verfügte. Während ſich indeſſen dieſe Expedition anſchickte, das Land zu verlaſſen, das ſie wieder aufleben machte,
erhielten wir neue Beweiſe der Freigebigteit Karl X. Seine Majeſtat genährt uns . e Geidhulfe, und die Franzöſiſche Armee läßt Befatzungen in den Fe
ſtungen Meſſeniens, und giebt uns koſtbare Elemente, um
*. 2 n zunſerer reguiairen Truppen die Entwicke⸗
ö. . W 3 e gn, zu geben, deren ſie ermangeln.
ich beſch . are er, ajeſtät des Königs von Frank— reich bechränkten ſich nicht darauf, er beſtehlt, und die Un,
luͤcklichen, die als Sklaven 16 i bieden w, n. waren abge⸗
ö it und ihr Vaterland wie⸗ der. Eine Commiſſion, beſtehend aus ö des wiß
ſenſchaftlichen Inſtituts von Frankrei nſtlern iſt abgeſchickt worden, um das i g. e ehr. er. zu durchforſchen. Dieſe Manner hun werden ſich mit Un, terſuchungen beſchäͤftigen, die auf die Alterthumskunde, ſeo⸗ Lr hie, Kuͤnſte und Wiſſenſchaften Bezug haben, und unſer Vaterland wird die Fruͤchte ihrer koſtbaren Bemühungen ge⸗ nießen. Die Repraͤſentanten der verbundeten Fürſten kamen * tember nach Poros, und wir wurden aufgefordert, hnen die nöthigen Aufklärungen über die Fragen zu geben, 6 die — Mächte im Begriff waren, in Folge
6 ktikel des Londoner⸗ Vertrags zu entſcheiden. Wir er⸗ ſ En ieſe unfere Pflicht, immer vor Augen habend die
d , , eiſungen, welche die Verſammlung von
uns nach diplomatiſchen Commiſſlon gegeben hatte, und Se. M. Er. Weiſnngen richtend, ſo viel von uns abhing. Najeſtãt der Kalſer von Rußland, und darauf Se.
König Gri ug don Großbritanien, beehrten gleichfalls enland durch We ee 5 .
des eg ierung vo nland. Im Herbſte geen ehre begann die 2 2 euem
ö. Soll vom 16. November ward un, w H gierung uns zugekommen ad . 6 39. 5 .
nach dem Sitze der R
1 ,
lexan⸗
Pforte.
ihr die Mittheilungen ſererſeits der Gerechtigkeit der verbuͤndeten .
terbreitet haben. Ihr werdet ſehen, daß wir darn ſtr ten, uns nicht von den Grundſatzen zu entfernen, we National⸗Verſammlung von Epidaurus leiteten, ohne jedo dabei auch die zu uͤberſehen, die eine nothwendige ö ſind der Stellung Griechen land in Bezug auf ſich fis und in Bezug zu den vermittelnden Mächten und der Ottomani
Der Vertrag vom 6. Juli ſpricht beſtimmt und ausdruͤcklich von dieſer Stellung; daher die gegenwärtigen Unterhandlungen zum Zwecke haben, die Stellung definitiv eſt⸗
gut heißen werdet, die auch wir 43 z n⸗ eb⸗
che die
*
zuſetzen. Wir halten es fuͤr uͤberflüſſig, Euch von den Urſachen
zu ſprechen, welche die ande Tel nung, der von den Na— tional Verſammlungen von re, ,. ſtros und Troezen decretirten Geſetze unmoglich machten. Wir denken auch, daß dieſelben Urſachen fortdauern werden, ſo lange officielle Vertrage nicht den Landesumfang von Griechenland und die Verhaͤltniſſe ſeiner Regierung zu den vermittelnden Maͤchten und zu der em ff, lern beſtimmt haben werden. So lange dieſes nicht geſchehen iſt, konnen wir, unſeres Er⸗ achtens, nur proviſoriſch die innere Ordnung regeln, durch gerechte und ſtrenge Maaßregeln die Rechte ſichern, welche die Burger um den Preis ihres Blutes erworben haben, und uns mit der Reviſton unſerer Fundamentalgeſetze be— ſchaͤftigen, indem wir die Lehren der Erfahrung gewiſſenhaft benutzen. Dieſe Betrachtungen dietirten alle proviſoriſchen Reglements, die das Ganze der Handlungen der gegenwär⸗ tigen Regierung ausmachen. Der Staats⸗-Secretair wird ſie Euch alle zu Eurem Gebrauche uͤbergeben, wenn Ihr ſie ver⸗ langen werdet. Der gerichtliche Theil (der Staats verwal⸗ tung) beginnt kaum organiſirt zu werden, und wir haben, nach Ueberſteigung zahlreicher Schwierigkeiten, ſo gut wir konnten, den Wünſchen entſprochen, welche der 8. nach oft ausſprachen. Auch ſprechen dieſe bereits ihren Dank auf eine Weiſe aus, die dem Charakter der Griechen Ehre macht. Eine große Anzahl von Rechtsſtreiten iſt zu voller Zufriedenheit beider ſtreiten den Partheien beige⸗ legt worden, ohne daß die Gerichte verbietende und hindernde ittel anwenden mußten. Doch giebt es unter dieſen Rechts⸗ faͤllen einige, die eigene Beſtimmungen erheiſchen. Wir ha⸗ ben ein Reglement uͤber die alten Schulden erlaſſen. Es iebt aber noch andere Reglements, die 23 vielleicht fuͤr eben o nothwendig finden werdet. Die Kirche hat viel gelitten
die Previnzen
durch die langen Leiden der Nation; unſere Pflicht war es,
tigen Zuſtande zu verſchaffen. Dazu ward die geiſtliche Com= miſſion errichtet, deren Berichten wir entgegen ſehen. Seit unſerer 8 in Griechenland , wir uns mit der großen nhl von Griechenkindern, die das Elend und der Ruin des Landes dem Müßiggange und dem Verderben äberliefert hatten. Das Waiſenhaus auf Aegina enthält de⸗ ren bereits fünfhundert, und die Schulen des gegenſeitigen Unterrichts, die in verſchiedenen Provinzen errichtet worden, gewähren bereits mehr als ſechstauſend Kindern den des Elementar⸗Unterrichts. Eine wird auf Aegina organiſirt werden. In dieſer Schule wer⸗ den Schuͤler gebildet werden, fähig, die der Nation nöͤthige 2.
uns vor Allem einen genauen Begriff von ihrem en, n
Methode des gegenſeitigen Unterrichts zu lehren. Wir fen, mit Gottes Hauͤlfe und der Unterſtuͤtzung der edlen Gr Hhenfreunde, jeder Provinz und jedem Dorfe Caaçker) d Vortheil der Elementar- Schulen zu verſchaffen. einmal diefe Baſte auf feſtem Grund gelegt, dann wird es die Pflicht der Regierung ſeyn, ohne Ver—⸗ zug Central Schulen in verſchiedenen Provinzen des Staa— tes zu errichten, wo die durch den ge 5 Unterricht vollendeten , Unterricht in der Literatu
den Kuͤnſten und
Eine militairiſche Central⸗Schule iſt bereits errichtet
pol, unter der Leitung eines wäaͤrbigen und eifrigen Chefs; dieſe Schule e , . unbezweifelt glückliche E 23 Dieſes Inſtitut bildet einen Thell des en der Griechi⸗ ſchen regulairen Truppen; der vor Kurzem mir zugekommene Bericht des Herrn Gberſten Heidegger, der bisher di ſtalt leitete, wird Euch bekannt ae, was bisher worden, und was noch zu thun lbrig bleibt, um unſern
ormal⸗ und Muſterſchule —