ren Truppen, und der Organiſation aller auf die Feſtungen ſich beziehenden Dienſtzweige, die ihnen ſchlechterdings noth wendigt . Verbindung zu geben. . enn Ihr zugleich dieſen Bericht, und die von der Ge⸗ neral⸗Intendanz uns zugekommenen Berichte, dann die von uns angefuͤgten Bemerkungen werdet eingeſehen haben, dann werdet Ihr den gegenwärtigen Stand des National⸗ Militairs, und die Maaßregeln beurtheilen koͤnnen, die ge⸗ nommen werden muͤſſen, um ein angemeſſenes und zutraäͤg⸗ liches Loos den Buͤrgern zu ſichern, die gedient haben und dienen werden, ſey es zu Lande oder zur See, und um der
Armee und der Marine eine Verfaſſung zu geben im Ver ⸗
6 den Finanzen und der Stellung Griechenlands. Sowohl die Armee als die Flotte haben bereits ihre Pflicht 2 o daß * Nation Beiden dieſelben Beweiſe des ; es ſchuldig iſt für die AnſtrengungLen zu Gunſten der BProvinzen des Staates, deren die Tuͤcken von Neuem ſich 4 7 haben, indein ſie die allgemeine Verlegenheit zu
rem Vortheile benutzten. Dieſe Provinzen ſtehen heute unter dem Schatten der Fahne des Kreuzes. Die göttliche Vorfehung und die Menſchenllebe der verbündeten Fürſten werden ſie gewiß nicht verlaſſen, daß ſie wieder in ihre lang⸗ jährigen Leiden zuruͤckf allen
33 (Fortſezung folgt.)
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
New-⸗Hork, 23. Juli. Es hatte ſich das Gerücht ver⸗
bereitet, daß unſere ,. mit dem in Waſhington be—
6 Engliſchen . wegen einer Veränderung im arif unterhandle; ein fuͤr officiel gehaltenes in Waſhington erſcheinendes Blatt ſuchte neulich dieſes Gerücht zu wider legen. In den Ausbrücken und Wendungen dieſer Widerle⸗ gang wöllen ſedoch der National, Intelligencer und, das Na—
lional- Journal gerade eine Veſtätigung jenes Gerüchtes fin.
en, und ſcheinen der feſten Meinung zu ſeyn, daß der neue , zelten, Te Tn gan, beſtimmmte Auf, äge n Unterhand lungen dieſer Art hade. ind hat“, i n ö , . gin J ꝛĩ . diungen n . ö. , , ed ele n, le , n,
iſchen, ſondern es Dom Miguel, ſo wie Dom zedro, und dem getäuſchten Volke 6. Yleiches u * ſſen, ihre gegenſeitigen Angelegenheiten ſo gut abzumachen, als ſie können. Wir ſagen dem getäuſchten Volke, weil, ſo weit als das Volk an der Art von Kampf um eine conſtitu— tionelle Regierung Theil genommen, es, in Folge der durch Herrn Eanning hingeſandten Expedition, ein Recht hatte, bet England Wäre diefer Staatsmann noch am Leben und am Staats, Ruder, ſo durfte ſich dieſe Vorausſetzung auch wahrſcheinlich allſirt haben. Wir können, im Grunde genommen, Englands chluß nicht tadeln, indem wir niemals irgend einer Na⸗ as Recht zugeſtehen werden, einer andern unabhaängi= Nation dir Formen ihrer Verwaltung vorzuſchreiben. Venn wir die ſen Fall aber mit dem gegenwärtigen Benehmen Englands . Rußland zuſammenhalten, ſo ſcheint er uns auf eine nahme der Hulfsmittel und der Macht Englands zu deu— ten, Ohne ſeine ungeheute Staatsſchuld und ſeine Taxen, welche ſchwer auf der Nation laſten, und ihre Wohlfahrt un⸗ aben, während ſie die Thätizkeit und den Gewerbfleiß fremd Lander durch ihre mittelbare Einwirkung heben, würde England wahrſcheinlich ſchon längſt verſucht haben, die Blokade der Dardanellen zu beſeitigen und die Friedens bebingungen im Orient vorzuſchreiben, ſelbſt auf die Gefahr, be nn g. Krieg zu verwickeln. Unſerer Meinung nach
fur die Ruhe Eurepa's ein Gluck, daß Großbritanien angem aa , ſich nicht mehr ſo gel⸗ tend macht wie ſril n eltfriede kunftig nicht ſo wie bisher Gefghr laufen wird, jedesmal . zu werden,
9 u Englands Handelsintereſſe in einer Störung deſſelben ᷣ 3 . zu finden glaubt.“ z teen ,
her, indem der
Stadt Dayton, in der Provinz Ohio, die im Mai en Jahres eine Bevblketung von 1697 Perſonen hatte, lte nach einer offictellen Liſte von dieſem Monat 2335, woraus ſich im Laufe von 14 Monaten eine Zunahme Lon 661 Perſonen, alſo von mehr als einem Drittheil der Be völkerung ergiebt. In einer Zeitung von New Orleans heißt es „Die Zahl der n Mexiko fogenannten Ait Spanier, die Mexiko in Jolge des Vertreibungs, Deerets verließen, und ſich jert hier an äſſig haben, beläuft ſich, mit Einſchluß ihrer Familien, Viele von ihnen haßen Vermögen, und leben
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* *
e Abficht vorauszufetzen, es zu unterſtäͤtzen.
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In lan d. ö
Berlin, 4. September. In dem Correſpondenten von und für Deutſchland (Nr. 239 vom 2. Auguſt) und nach dieſem in der Allgemeinen Zeitung und mehreren anderen Blattern, hat unter der Rubrik: Berlin vom 21. Auguſt, ein Artikel äber vermeintliche ſehr lebhafte Eroöͤrte⸗
Herzog von Wellington und dem dortigen Preußiſchen Wir ſind ermaͤch⸗
niſter : Geſandten ſtatt gefunden haben ſollen.
ort in dem genannten Artikel enthalten, und daß das Ganze der Erzählung, ſo wie die Einzelnheiten, eine . iſt. Bei den freundſchaftlichen und nie getrübten Verhältniſſen zwiſchen Preußen und England ſind dergleichen Reibungen nicht einmal denkbar.
Der General v.
itze und den mit einer Seereiſe nothwendig verbundenen
trapazen unwohl in Konſtantinopel angelangt war, be— fand ſich, nach zuverläͤſſigen bis zum 11Iten d. M. gehenden Nachrichten, bereits wieder in der Beſſerung.
Wiſſenſchaftliche Nachrichten.
(Fortſetzung des Vel dem Thore des Tempels in Dakkeh entdeckte i Neſte eines Gebäudes, auf einigen großen Steinblöͤcken e von dem Pharao Möris erbauter ; ſer Fall iſt ein neuer Beweis dafuͤr, daß die Ptolemäer und der Aethiope Ergamenes ihre Tempel nur aufführten, wo in den Pharaoniſchen Zeiten welche geſtanden hatten, un ſie denſcſben Gottheiten weihten. Dlefer Umſtaud iſt böchſ wichtig, inſefern daraus erhellt, daß die letzten von den Aegyptiern errichteten Denkmäler keine neue Ferm der Gott⸗ — 5 enthalten. Das religiöſe Syſtem dieſes Volks war o ſehr eines in ſich and in allen ſeinen Theilen zuſammen⸗ hängend, und ſeit undenklichen Zeiten ſo genau ſt die Herrſchaft der
ü Griechen und Roöͤmer keine Aem darin hẽroor gebracht h . die Kaiſer haben ln Nublen umd Aegypten nur das wieder aufgebaut, was die Perfer zerſtört hatten. Dattzh iſt der ſaädlichſie Punkt, auf dem ich Arbeiten aus den Zeiten der Ptolemäer
die Griechiſche und Römiſche Herrſchaft nie weiter als höchr⸗ ſtens bis nach Ibrim erſtreckte. Auch habe ich von Dakkeh bis Theben eine fortlaufende Reihe von Bauwerken gefunden die aus jenen beiden Epo herſtammen. Die Pharaon ſchen Denkmäler ſind ſelten, die aus den Zeiten der tolemäer aber zahlreich und . alle unvollendet. Ich chließe daraus, daß die Pharaoniſchen Tempel zwiſchen The⸗ ben und Dakkeh in Nubien von den Perſern zerſtört worden ſind, welche dem Nilthale bis nach Sebun folgten, von wo ſie, um nach Aethiopien zu gelangen, den Weg durch die Wuſte nahmen, der viel kurzer und fur einen Heereszug ge— eigneter iſt, als der längſt dem Fluſſe. Noch heute nehmen die Karavanen, Heere und 6 Reiſende meiſt den Weg durch die Wüſte. Dieſer Marſch der Perſer hat das Denk mal von Amada gerettet, das wegen ſeiner gęrin en Ausdeh—⸗ nung leicht zu zerſtören war. Ven Dakkeh dis Theben ſieht man alſo nur, ſo zu ſagen, . Ausgaben von Tempeln, mit Ausnahme der beiden Monument? in Girſché und in Detuͤallt, weich? die Perſer nicht zerſtöten konnten, weil man die Berge, in welche die Tempel er ſind, haͤtte umſtärzen miſſfen. Das Innere dieſer Höhlen wurde ver— wüſtet, fo weit die Oertlich keit es erlauste. In Girſche⸗huffan Cher Gief-huſſein langten wir am 25. Zan. an. Auch der hleſtze Tempel iſt ein Rhamſeion, d. h ein von Rhamſes dem koßen erbautes Denkmal; es bem Phtha geweiht, eine Geſtalt, von der der Griechiſche ephäſtes und der Römiſche Vulkan entſtellte Nachahmun⸗ gen ſind. Phtha war der Namensgett von Girſchs, welches n Aegyptiſcher Sprache den Namen Phthahei oder Typhthah, d. h. Wohnung der Phtha, fuhrte. fah rte qrſo früher den ſelben heiligen Namen wie Memphis. Dieſe prunkvollen Benenunngen ſcheinen in Nubien an der Mode zeweſen zu ſeyn; denn aus den hterog pphiſchen Inſchriſten erhellt, daß z. B. Derri denſelben Na Sonnc) führte, wie das berühmte Hellepelis, und das das Rmliche Dorf Sebna, deſſen Denkmal ſo unbedentend iſt, ch den Namen Amon ej Heilegte, der dem hundertthorigen ben angehörte. Der aus Steinen erbaute, ſo wie der in
Fuß, wogegen fteilich auch manche arm und hilf
dem Felfen ausgehshſte Theil des Tempels in Girſche, ein
. an
rungen geſtanden, die in London zwiſchen dem Premier⸗Mi⸗
i auf das Beſtimmteſte zu erklären, daß auch kein wahres
Mifffling, welcher in Folge der großen
2 eilften Briefes Herrn Champollion S. 33 ö
deſſen Weih⸗Inſchriſt ſich theilweiſe alten hatte; es war ein empel des Thoth. Die⸗
und Kaiſer gefunden habe, und ich bin überzeugt, daß ſich
Dieſer Nubiſche Flecken
amen (Wohnung der