ſuche erhalten. An neuen Kranken meldeten ſich 1110 M n⸗ ner und 6s Frauen; 51 wurden für unheilbar . in das da n . und 1985 als Beſuchende handelt. Die viertelſährige Ein belief ſich an jährli⸗ chen Beitragen auf 3281, und an einmaligen auf 1665 Ru, bel. Außerdem liefen noch mehrere Geſchenke an Inſtru, menten, Brennholz u. ſ. w. ein. An bemerkenswerthen Operationen wurden 125 vollzogen, worunter 22 Mal die 3 6 Staars und einmal die Bildung einer kuͤnſtli⸗ en Pupille. le hieſige Deutſche Zeitung enthaͤlt einen Auszug aus einem Briefe des Akademikers Kupfer an den Vice⸗Praͤſiden⸗ ten der hieſtgen Akademie der Wiſſenſchaften, worin Erſterer ſeine Erſteigung des Elbrus beſchreiht, der ſich in der Mitte der Kaukaſiſchen Gebirgskette, als höchſter Punkt derſelben, erhebt. Weder Herrn Kupfer, noch einem ſeſner wiſſen ſchaft⸗

lichen Gefährten wurde es möglich, den äutzerſten Gipfel die

ſes mit tiefem Schnee bedeckten Porphyr-Felſens zu erreichen; nur einem gemeinen Tſcherkeſſen, Namens Killar, gelang es, ihn zu erklimmen, der dafür einen, von dem Befehlshaber der dortigen Ruſſiſchen Truppen, General Emmanuel, ausge⸗ 6 Preis von 10 Rubel Silber, und außerdem noch Tuch ju einem Kaftan erhielt. * 2 Nach i, den Bogoslowſchen Kronbergwer⸗ ken (im Gouvernement Ekaterinoslam), wo bis 1823 kein Gold gewonnen wurde, hatte ſich dieſes edle Metall ſeitdem immer mehr gezeigt, sz daß die Ausbeute vom Mai 1825 bis Mai 1829 bereits 5 Pud, 4 Pfund und 21 Solotnit betrug. m Laufe dieſes Jahres entdeckte man wieder an drei Ee. edeutende Golblager und außerdem noch an einem Bache ein reiches Goldſandlager auf einer Strecke von bis Werſt, und bald darauf in der Nachbarſchaft noch ein an⸗ dere ,, . 36 u eſſa, 19. Auguſt. Unſer heutiges ber den hieſtgen Geſundheitszuſtand: 3 dieſer letztverfloſſenen Tage keine neuen Beſorgniſſe uͤber die Peſt gehabt; allein vorgeſtern hat ſie ſich mit dem unzwei⸗ deutigſten Zeichen in der Quarantaine des Hafens bei einer Frau erklart, welche am 6. Auguſt als verdachtig dahin ge⸗ bracht worden war, und die nämliche Huͤtte in der Rybnaja⸗ Straße bewohnt hatte, wie die alte Frau, die am 7ten an der Peſt geſtorben war. Man darf dieſen Umſtand als ſehr gluͤcklich für die Stadt betrachten. Wenn die Frau, welche dehn Tage, nachdem ſie eingeſchloſſen war, ohne alle Commu- nication mit irgend Jemanden, nachdem die Reinigung vor, genommen und alle Von der Klugheit gebotenen Vorſichts, Tie gen getroffen worden waren, krank geworden i, wenn

Und wenn das Viertel, welches ſie bewohnte, nicht mit einem nn,, . umringt worden 2 fo wurde ſich gewiß . euche, die in ihten Efftcten oder in ihrer Peron

an zehn oder zwanzig Orten erklärt haben, und es wurde dann ſehr ſchwer ſen ſeyn, ihren Wirkun⸗ gen Einhalt zu thun. Aber viele Perſonen haben die Maaßregel, deren heilſame Wirkungen wir heute ſe en, nicht R würdigen gewußt. Eine große Zahl von Einwohnern 9 aubten, da ſſe ſahen, daß die Seuche keine Verheerung an⸗

enen Maaßregeln u oder gar

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diu Quhendeſ. e erlan ĩ z gten nun die Ueber n dem unbeſtreithaten Heß der Zeichen en ger e ee, ker Frau, und erkannten bie Nochwendigkeit der Maaßregein, eſche bis jetzt ergriffen worden ſind, üm der Seuche Ein⸗ * zu thun. Niemand iſt in den letztverfloſſenen Tagen nl Tn Meierh fen von Uſſatovy und im Kujalnik geſtorben, Inne des Koſaken, von welchem wir in unſerem 282 haben ). Zwei . az im ; krank rden. Sie ſind aus ihren 6 . e , . Hafens gebracht worden, der Seneſung ſich b. —— weien, welche auf dem . Tant ſind, ünd endelnn den, zweien, welche ſeit einiger zei Zuſtande. zwei Kindern in einem verdächtigen

. Das obgenannte Blatt * , , Deren a ſeyen dieſelben beſch after, ſich gegen die die uren m en, unt dadurch in ihren Operationen gegen

t, erobert der Graf 2 Erzerum

) Siehe Nr. 241 der Staats · Zeitung.

1

oll, welche das unglückliche Ereigniß von Tie.

2

dem ſeſtdt dem Kaiſer das lefe Leidwefen zu . Souverain von Per ſien verurſacht hat. . ſere Fahnen auf den Mauern der Hauptſtadt?*

ſchen Türkei wehen, ſetzt ſich unſer? A r nachdem ſie den Valkan nber . und e, Stra⸗

en, auf denen der Groß Weſtr nach Adrian opel! koͤnnte, beſetzt hat, in Bereitſchaft, ſelbſt an, . 3 . und alte Hauptſtabt des Ottomaniſchen . aufzubrechen.

Adrianopel iſt eine Stadt von 35,000 Haͤuſern; von aus iſt Mahomed il. zu feinen verſchtedenen 2 und namentlich zur Eroberung von Konſtantinopel ausgejo⸗

* Sie wurde von dem Kaiſer Hadrian gegruͤndet, von

murat L, Kaiſer der Türken, im ahre 1362, den Griechi⸗ ſchen Kaiſern abgenommen, und Fiieb die Hauptſtadt des Reiches bis zum Jahre 11563, der Epoche, wo Mahomed II. Konſtantinopel eroberte. Erzerum zaͤhlt, nach Aus ſage de⸗ rer, welche dort geweſen, 3 100,000 Einwohner, TJ, 000

äuſer, und eine gleiche Anzahl. waffenfaͤhiger Maͤnner.

ahrlich das iſt kein National, Krieg, wenn ſich eine ſolche Stadt, beſonders in Aſlen, ohne Schwerdtſtreich, ergiebt. * Europa findet man dieſelbe Gleichguͤltigkeit, um nicht zu fa— en, Neutralitaͤt, bei den Bewohnern der bereits be etzten ander, und ſogar ſolcher, die bis jetzt nur bedroht ſind. Ein Schreiben von der Armee, das uns vor Augen liegt, ent⸗ haͤlt folgende Stelle: „Alles beſtärkt uns in' der Hoffnung,

der Mangel an Vertheidigungs-Mittein der Tuͤrken, als der Zuſtand vollſtandiger Desorganifation ihrer Armee, und die freundſchaſtlichen und friedlichen Demonſtrationen der Einwohner, ſelbſt der Tuͤrken, die, mit vollkommener Un⸗ terwerfung, von ſelbſt erſcheinen, um ihre Waffen niederzu⸗ legen, und um Erlaubniß zu bitten, in ihrer de 1. den zu duͤrfen; mehrere Türken, fogar aus der Gegend von

ſowo

Kirkiliſſe, ſind, ohne die Ankunft unſerer Truppen abzuwar⸗ ten, nach Fakl gekommen, und haben uns ihre Waffen aus.

geliefert. ;

Odeſſa, 22. Aug. Vorgeſtern kam hier aus Siſipolis ein Kaiſerliches Kriegsfahrzeug mit dem General / Lieutenant Weliaminoff an, und an demſelben Tage lief ein von

der Krone gemiethetes Kauffahrteiſchiff mit einem Adjudan— .

ten des Ober, Befehlshabers ber zweiten Armee, Lieutenant Andrault, ein. Dieſer Officler, der das Haupt? Quartier

der Armee am 13. Auguſt verlaſſen hatte, überbringt Seiner

Maſeſtaͤt dem Kaiſer die Schluͤffel der Feſtung Sliwno und die dort eroberten Fahnen. ; ;

Der Geſundheitszuſtand der Stadt war in der letzten

2. dieſer Woche eben ſo beruhigend, als in der erſten. 8 hat ſich kein Krankheitsfall gezeigt, der zu Beforgniſſen Veranlaſſung geben könnte. In Kujalnik ö ein Kind an der Peſt geſtorben; zwei Perſonen erkrankten. In Uſſatowy 6 2 geſtorben iſt dort Niemand. e

verarmten Glaubensgenoſſen eine Summe von beinahe 5000 Rubeln dargebracht. ;

. Paris, 30. Auguſt. Vorgeſtern Abend arbeitete der Tönig mit dem Meniſter der auswärtigen Angelegenheiten.

Geſtern nahm der og von Orleans mit ſeiner ili von Sr. 39 t 5 JJ. KK. HH. ö

morgen nach Ihren Domainen in der Auvergne abreiſen.

An demſelben Tage wird der Herzog von Chartres nach dem Lager von Luneville abgehen. . . Die Dauphine beſuchte geſtern das neue im Diorama ausgeſtellte Bils, welches die innere Anſicht des Campo ſanto in 8h 3 . . ö z m 1. tember tritt der Herzog von Mouchy an d Stelle des Fuͤrſten von Solre den ienſt als . der Garde ⸗du⸗Corps an. 2 2 9 ** iſt ö 66. die Statue des Herzogs von ry oncert⸗ Platze ni 3 . ö mit großer geierlie keit er Großſiegelbewahrer hat vor en Ser ne en n h geſtern im Staats / Rathe Sin Blatt hatte die Ankunft des Vicomte von Chãteau⸗

driand mit der Aeußerung gemelbet, daß er ſich den folgen,.

den Tag nach St. Cloud zur Aubtenn bei dem König! bege= ben werde. Das Journal des Da bats bemerkt hierbet, man konne ſich nur in Folge eines Befehls, den man auf ein beſonderes Geſuch erhalten, ur Audien; bel dem Könige

in g r fr r mi n. 3 in Moskau mit

be, wo er auf Befehl des S ah's, n

nn. 3 Ter, ?

bald R einem feſten und glorreichen = zu gelangen;

2ſige Iſraelitiſche Gemeine hat zum Beſten ihrer

6