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; . ortuna oder Concordia vorſtelle. ö doch durch ickte At d vorzügliche 6a . aus; nur der rechte 4 . 2 jet. Außer mehreren andern Statuen a. 2 . Marmor war diefe Ausgrabung reich an, e

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—=— 3 ſolcher die chen Gelehrten und Kunſtfreunde, unter den 2

Etruriens entnommen wurden. Wir erwähnen einiger Haupt— ſtuͤcke, deren im letzten Monats- Bericht des archäologiſchen Inſtituts gedacht wird. Von wunderbarer Schönheit iſt eine große Vaſe der Candeloriſchen Sammlung; ſehr merk würdig die verſchiedene Behandlungsweiſe ihrer beiden Sei— ten im zweifachen Styl der Zeichnung, im alterthumlichen 1 r Figuren auf rothem Grund und im zierlichen mit . iguren auf dunklem, die Umriſſe beider mit der adel gefuhrt; anziehend die Darſtelluug und ihre Inſchrif⸗ ken, einerſeits eine Apotheoſe des Herkules, andererſeits ein ge dice Lager. hr vorzüglich iſt eine andere große aſe, die im aiterthamlichen Styl Scenen aus der Ei Troja 's verſtellt: das Sfäiſche Thor und die Mauern, zwiſchen deren Zinnen zechende Griechen und klagende Troja⸗ nerinnen; ſnnern der Stadt ein eben ein fahrender Sie— das Palladium ala koloſſale Miner venſigur, Priamus äolemus, der den Knaben Aſtanax ge— n von den Zinnen herabzuſchleudern. t Palamedes, der Erſtader eee e g, indem er dieſes Spiel mit dem Ther ſites d Antaus auf der Räck eite. Nech ward, nes B use der, Candeloriſchen Vaſen Sam mla, ein klein Veſt alſam· Gefaß bemerkt, deſſen Figuren ſeiner vormaligen immung angemeſſen ſind. Es du ihrer zwei, deide durch

S. Nr. 7 der diess ahrigen Staats Zeitung

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deckung des laufenden Jahres faſt genügen. Das Inſtitut

Sriechiſche Jnſchtiften bezeichnet Amor, ber auf cinen Schan= kel ſitzt, und eine Frau, als ſcherzende 5 3 . ihn ſchaulelt. Dieſe Vaſe zeigt Spuren von Ver- Nachrichten uͤber eine 4 zoll ö Aeginetiſche Va 4 jetzt in London befindlich, 1 . . an , , nung, und über zwei Reliefs, welche kuͤrzlich von Smyrna

nach Rom gebracht wurden, ſchließen den ſiebenten Monats⸗

Bericht des Inſtituts fuͤr archtologiſche Correſpondenz, aus

welchem ſaͤmmtliche vorſtehende Nachrichten entnommen ſind.

Dieſes Inſtitut, welches aus vielfachem Verkehr von Gelehr— ten, Kuͤnſtlern und Kunſtfreunden Italiens und des Auslan— des, naͤchſt den monatlichen Berichten über die fortwähren— den Ergebniſſe klaſſiſchen Bodens, Jahrbücher der Archqäolo— gie und eine Auswahl unbekannter Runſt Denkmäler heraus—

giebt, hat durch die Protection Sr. Königlichen Hoheit des

Kronprinzen von Preußen, der es gegruͤndet, durch das Prä—

ſidiun des Herzogs Blacas b Aulps, der ihm in Paris und Neapel die wichtigſten Vortheile ermittelte, in Rom durch das Anſehen der Norddeutſchen Geſandtſchaften, deren Cheſs ihrer Direk= tion als Seeretair und Archivar angehoͤren, gleichzeitig mit ſeiner Gruͤndung Huͤlfsmittel erhalten, wie ſie den Gelehr⸗ ten-Verbindungen einzelner Lander bisher nicht zu ſtatten kommen konnten. Einen augenfaäͤlligen Beweis dafür liefern die obigen zahlreichen Nachrichten uͤber Entdeckungen im Koͤ⸗ nigreich Neapel, einem Lande, dem die Erſchwerung wiſſen⸗ ſchaftlicher Mittheilungen haͤuſig 46 Laſt gelegt wird; das Inſtitut hat die bis jetzt einzige Verguͤnſtigung erhalten, offi= clelle Berichte uͤber jene Entdeckungen thrils aus der Staats— Kanzlei, theils von der Herkulaniſchen Akademie, theils von . dem Direktor der Ausgrabungen zu Pompeji und Herkula— 9 num, zu beziehen, und ein angeſehener Forſcher des Landes, der Prinz Sangiorgio Spinelli, hat als dirigirendes Mit⸗

lied des Inſtituts die Einſammlung und Redaction jener

erichte übernommen. Das Gedeihen dieſes ſo glänzend be—⸗ ſchützten und beguͤnſtigten . iſt um ſo erfreulicher, als der Ane von Mittheilungen, der ſein we ches Geſchaft ausmacht, und der Koſten-Auf wand, der ihre ut⸗ machung beſtreitet, eine bloße Privat, u ehmung iſt; einem wie dem andern Bedärfniß wird durch Stellvertreter unter den angeſehenſten Alterthumsforſchern Europa's und, ; alle buchhändleriſche Aushuͤlfe, durch eine Subſeription gegnet, zu der die Mitglieder des Inſtituts verpflichtet, k Kunſt und Alterthums Freunde, welche die Werke des Inſti= 2 tuts zu beſitzen wuͤnſchen, aufgefordert ſind. Der Erfolg des . ſolchergeſtalt erſt ſeit einem halben Jahre ausgeſprochenen Unternehmens iſt literariſch eine ſo allgemeine und thatige Theilnahme Itallens und des Auslandes, daß die bedeutend ſten Gelehrten des Fachs, in Deutſchland die Herren Boöckh, Hirt, Müller und Welcker, dem Inſtitut bereits wichtige Beiträge geliefert haben; ökonomiſch, daß nech vor Abſchluß der meiſten Suhbſeriptionen Deutſchlands, Englands und Frankreichs die eingelaufenen Unterzeichnungen zur Keſten

zuͤhlt gegenwärtig 26 dirigirende Mitglieder, welche in den Haupfſtadten Europa's ſeinen literariſchen Verkehr vermitteln; 13 Ehren⸗Mitglieder, welche aus den thaͤtigſten Kunſ K Zeit ven, 3 und Kunſtkennern ordentliche M ö Correſpondenten, welche ohne . lter a iſch⸗ oder otonomiſche Verpflichtung zur Erläuterung klaſſiſchen Bodens weſentliche Dienſte zu uafgen r gen t und befähigt ſind; au⸗ herdem 51 Sus ſeriben ten obne literariſche Verpflichtung. gedenken in dieſen Vlärtern fernerhin Auszüge aus

r x den n jenes Inſtituts zu geben, indem kein anderes Biatt antiquariſche Entdeckungen, zumal die Ergeb— niſſe Italiens, gleich ſchnell und gründlich zu liefern im Sande iſt, die raſche Verbreitung derſelben aber bis jetzt erſt ſür Italien moglich gemacht worden iſt. Die Send un— en des Inſtituts nach Veutſchland und deutſche Micthellun— gen ir das Inſtitut werden einſtweilen durch die Kunſt⸗ wandlung Schenck und Gerſſaäͤcker in Verlin vermittelt., Er— FSienen ſind bereits ſieben Nummern des Vüllerins, vom Januar bis Julius, und ſechs große Kupferblätter mit une—

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