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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Berlin, Dien ſtag den 15ten September 0

. Seine Majeſtät der König haben dem Oberforſter Stðck⸗

ner zu Schiffus, im —— Königsberg,

dem

Stadt-⸗Wundarzt und penſtonirten Bürgermeiſter Tramnitz

zu Granſee, ſo wie dem Feldwebel Vetter von der Sar de. Invaliden Compagnie, das a ſter Klaſſe zu verleihen geruhet.

. ,, . 9 . s Poſt na e . d. O. wir 9e gn n ,, .

2ten

gemeine Ehrenzeichen er,

vom

bis Ende Marz k. J.

; um 9 Ühr ſchon um 8 Uhr Morgens von hier abgefe . hr ſche h abgefe

Berlin, den 12. Sept. 1829

Königl. Hof. poſt- Amt Abgereiſt: Der

Oelrichs, nach Marienwerder. gn

ſchaft am London.

hieſtzen Hofe, Whitſched,

Rinn

ngs⸗Nachrichten. Au s lan d. Frankreich.

S r hat den Requeè

ttachs bei der * f Großbritaniſchen Geſandt als Eourjer nach

urg, ,,,,

; iſt auf ſeiner Reiſe nach den „Das g

's ö Ville leſchẽ

anerkannte Gleichgultigkeit fuͤr die Grund Ker ui . ware,. es den —— uu ihm

und verbanden ſich lichen Stützen beraubt, f Es nicht länger wagte,

behaupten, , ,

den

„Alſo auf

dem

durch Nancy gekommen. Empfindlichteit nicht zu iniſt

lau⸗ mit

t zu Dro⸗ wehlge⸗ benutz mit den Unzuftiede⸗ ah jenes 6 ſich endlich zu einen i .

Uberließ 3 e e, 1 e e. , , w e,. *. f. a. Weiſe lohnt man

1 li⸗ , . 66. 5 2 a. ; ir n ,. ciſchen er Ergebenheit eines monar— ee i iris, en um in einem

ch zürüceg, ö g n, paltung eben !“ s ö des

die Ruhe en leiſeſten Vorwand zu einer

maligen royaliſtiſchen Freunde ſi Ober. Landesgerichts Chef Praͤſident

bereits im

2 und ſein perſsnliches Anſehen zu

Poſten in St.

die Angriffe der Gazette de France auf. 2 ſomte,, äußert daſſelbe, „iſt niemals gläcklich in den von ihm geſchloſſenen polltiſchen Freundſchaftsbüͤndniſſen geweſen, ihm verdankte Herr v. Ville ſeine Erhebung, und man beiß, wie er es ihm vergolten hat; er war es, der dem Fuͤr . ſten v. Polignae zu dem Botſchafter⸗Poſten in London ver⸗ half, und man ſieht, welchen Lohn er jetzt dafur einaͤrndtet. Ein Pair von Frankreich, ein Staats Miniſter, ein Ritter der Königl. Orden, und mehr noch als alles dieſes, ein Chätegubriand, kann von dem Haupte des Hauſes Bourbon keine Audienz erhalten; wohl aber bekommen die Gazette und die Quotidienne, dieſe beiden ungleichen Krücken eines hin⸗ kenden Miniſteriums, den Auftrag, einem Ruhme nachzuja den * außer Stande ſind, jemals zu erreichen. Seit v. Chateaubriand ſeinen Abſchied 4 hat, iſt Wort gegen das Miniſterium aus ſeiner Feder r n, keine Klage Über die beleidigenden Acußerungen, welche ſeine ehe⸗ durch Organe, uͤber die ſie erroͤthen ſollten, gegen ihn erlauben, uber feine l en gekom men. Auch hat er ſolches nicht noͤthig: genu mpfer fol en noch ſeiner Fahne fuͤr das Heil der dur en. der Re⸗ igion und der Freiheit. Er befindet ſich nicht m

wie

ehemals an der Spitze einer Cotterie, die er zer e, *

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„Der edle Vi

heute leiht ganz Frankreſch ihm ſeinen S Kz; ganz Frank⸗ teich umgiebt ihn mit ſeinen Wunſchen und ſeiner Die Ga X.. France . 566 Tiniſter, Rathe davon die geweſen, dem Grafen Guilleminet einen R folger zu —— man fuͤhlte aber, 2 2 1 . 2 Orient 33 en, neuer Bo a v haben ; 3 mit den dortigen Angelegen r * * 4 in die

ünden. deß die Operationen des General Sie noch Länge und behält man fuͤr den 44 der Angelegenheiten ar ein anderer Bot⸗

des Orients * Zeit, ſo tritt un hafter an die Stelle des Grafen Gullleminot. Als ſeinen N den Herzog von Raguſa.“

achfolger nennt man Es heißt auch, daß der Herzog von Mortemart von ſeinem 1 n . 1 24 . sn ſtitutionnel meint, der Herzog möchte d Abberufung durch ſeine Abbankun 3. *

Das General, Conſeil des epartements der n ö Seing hat den Gehalts Zuſchuß des Groß, Aimoſe Erz- Diſchofs von Rouen, Fürſten von Eroy, Wood Heer eigenes Einkommen hat und og, g

„609 De, taats, Fonds bezieht, von 25 auf 15,00 Franken herabgeſetzt, ͤ 86 6 Puy e D5 me meldet, daß die n Billom nach Elermont dern . hatten, kurzlich da= eine neue Schule zu ergffnen. . t

urnal de la Cote d'Or zufolge verſpricht der i,. dieſem Departement eine ſo . Aerndte, daß mehrere Weinbergs ⸗Beſitzer, inſofern die Witterung ſich nicht andert, beſchloſſen haben follen, die Aerndte lieber ganz ,. als die Koſten derſelben und die ungeheuren‘ Ah! u tragen.

n ——— (von der Allgemeinen Zeitung mitge⸗ theilten) Privat Schreiben aus Paris vom l ſteñ heißt es Man weiß 1e die Urſache der Ernennung des Herrn Ravez zum Pair. Die erſte Kammer hat nämlich keinen einzigen t z vollen Nedner fur das ſetzfge Syſtem. Bis jetzt iſt noch im mer Lein Zweifel des Miniſterſume, ob es die Kammern ver ſammeln werde, ausgeſprochen. Die Oppoſition . diejenige Mehrzahl, weiche ſich in den letzten Zeiten vo⸗ ligen Sitzung gezeigt hatte. Die Wahl- Vereine zur Pruͤ= ung der. Wahlliſten, die im Cetober fir das ganze kuͤnftige Jahr geſchloffen werden, ſind ußerſt chätig. Ein neuer De