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èiſſt, vormachen, welches ſie

ö Kaſernen gebaut,

; 38 . Antwort, daß die Paſſe

. und nach Beendigung dieſer y zungen. mußte ein ugliſcher = rken

Ju belußigen ſchien. Dage⸗

den Englaͤndern ihre ganze

Spaͤter wurden in neue

t nachſte⸗

waren ſie ſehr 22 zu

; ; gut, bis auf das Marſchiren. Der Verf. iſt ** , . Gang der Tirlen, der

wo ſie durch ein Band feſt⸗

ie feſt an. Struͤmpfe bunden werden, und ſchließen unterm —— 3 n 2

* , . 2 abhängenden Spitze mit einer ſeidenen

ö nicht ab. ; . * 8 waren aus einer Franzöſiſchen Fabrik vom

Iudinnen hörten von weitem zu, aber die Griechinnen wag— ten nicht, ſich zu zeigen. Die Muſik war ganz Tuͤrkiſch, Trommeln, eine Art langer Flöten und mißtönende Trompe— ten, welche die Ohren des Europäers zerreißen; doch fand der Verfaſſer die Meſodieen, beſonders in der , . nicht unangenehm. In Konſtantinopel hörte er dagegen in den Kaſernen Märſche von Roſſini mit voller Muſik.

Die gegen die orientaliſche Schönheit abſtechende Haäͤß— lichkeit der Truppen ſiel den Europäern auf. Der Verf. ſucht dieſe Erſcheinung dadurch zu erklären, daß die neuen Truppen aus den entfernteſten Provinzen genommen worden, welche das Inſtitut der Janitſcharen nicht erreicht hatte, ind daß dort die urſpruͤngliche Tartariſche Geſtalt der Tuͤr⸗ r ee ſey, während die in den Städten ſich durch die Vermiſchung mit den Abendländern verſchönert haben.

Der Verf. machte von Smyrna aus häufig Ausfluͤge in die Umgegend, wo er oft Abtheilungen der neuen Truppen begegnete, die zur Armer abgingen. Er wurde gewöhnlich von ihnen mit dem üblichen Zuruf „Dſchaur“ begruͤßt, und erhielt einmal ſogar von einem Nachzügler einen tüchtigen

lag mit dem Kolben, der lange Nachwehen ließ. Ihr Aaffug war armſelig und das Gey und drei

die Muniti ; ; en rn magere Eſel trugen die Munition und die Hab

von 300 Mann. Am 58. Mai ſchiffte er ſich nach Daſtantinopel ein. Das Schiff legte ſich noch denſelben bend bei dem Schloff⸗ Sandſchiak vor Anker, Der Gou, eur, ein geweſener Kaffecwirth aus ,, er⸗ den Reiſenden, daß das Schloß 800 Mann regulaire Makung habe, daß ihm die Verantwortlichkeit, an. 2 sr, ſchwer auf dem Herzen liege, und daß „künfte ſeines Poſtens lleber in einen Laden men teh ten 2 1 e. * Se, wieder angelegt. Der Verf. ha e, , 5 ei, nd z Gand; ich een

um ſich d leder einzuſchiffen.

Dezu gehörte ein Paß Tu 2er w ; ereh); ber in dieſer Ab, t zu dem Bimbaſchi kam, 2 5 1 Geſellſchaft

ir me ſbedn ſhe, Ser Sfr d, ber, P ſeifſeen mn

Inboaren ein gellenzes Concert dorſpielen ließ, erhielt

zwar erthellt werden ſollten, tuppen 8 der Nahe ſtaͤnden, und noch ganz undis ciplinirt

aber 6 8 00 Mann welche aus dem Innern .

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der Herr der Gerechtigkeit, der geliebte Sohn der ck ſpärlich; zwei Kamecle 3 c

* 3 er, . *. . * 1 2 ——

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ſtes ſehr ungeſund ſey, daß ein gutes Drittheil der in⸗ ſchaft ohne alle ärztliche Hülfe ain Fieber krank liege, und daß eine große Sterblichkeit unter ihnen herrſche. * Gal⸗ lipoli beſtieg er das Engliſche Dampfboot „the Swift“, welches den 21. Mai um 2 Uhr Nachmittags gegen Wind und Stroͤmung zum Erſtaunen der verſammelten Tuͤrken, die ein ſolches Schauſpiel noch nicht geſehen hatten, in den Hafen von Stambul einlief.“ . 2

beſuchten, iſt denſelben Gottheiten geweiht; auf den Trum ß 16 ich Inſchriften der Ptolomäer und der Roömi⸗ en Kaiſer. Tuphium (das ber Taud) auf dem rechten Nil- Ufer; ſie . 22. 9 * 36 und 2 356 . r einem Basrelief eines kleinen erſah i er Mandu, der Ritho und ihrem Sohne Harphre her zt war.

wir 3 Basreliefs und hieroglyphiſche Inſchriften; der dortige Tempel iſt ein Mammiſi, der Niederkunft der Göt⸗ tin Ritho geweiht, und zum Gedächtniß der Königin Kleo⸗ patra erbaut, als ſie den Caeſarion, Sohn des Julius Caſar, ebar. Am 8. Di trafen wit in Theben ein; unſere Schiffe egten vor dem alten Quai bei dem Pallaſt von Lukſor an. Dieſer iſt von dem Pharao Amenophis Memnon (menoſph III. aus der 18ten Dynaſtie gegruͤndet; eine der Weih-Inſchrif⸗ ten dieſes großes Gebäudes lautet: „Das Leben, der mäch⸗ tige und gemäßigte Horus, der durch Gerechtigkeit ö. t,

der Ordner ſeines Landes, der die Welt in Ruhe erhält, in⸗ dem er, groß durch ſeine Kraft, die Barbaren beſiegt 3 onne, Amenophis, Beherrſcher der reinen Region (Aegypten), hat dieſe 233 28. Ammon, dem Herrn der drei Zonen des Weltalls geweihten Gebäude in dem Oph des Südens, aus harten und guten Steinen, errichten laſſen, um ein dauer⸗ haftes Haus zu bauen; das hat der Sohn der Sonne, Ame

is, von Ammon-Ra geliebt, gethan.“ Die Basreliefs 2 2 ſtellen den as dar, wie er den Gotthei⸗ ten von Theben epfert ihren heiligen Archen 9. ſſto en werden, folgt.

5 Ammon⸗Ra, per

ri)h, welche in Proze herumgetra

ttheiten dieſes Tempels ſind: 1 . 8 andere Form Ammon, Ra chen Beinamen: Gemahl ſeiner

oberſte Gott Aegyptens; 2) der Erzeuger, mit den myſtiſ. . Mutter; er wurde in priapiſcher Form dargeſtellt, und war der Aegyptiſche Pan, den die Griechiſchen Schriftſteller er= wäbnen; 8) die Göttin Tamun oder Tamon, der weibliche Ammon, eine Form der Neith; 4) die Göttin Muth, Ge— mahlin Ammon Ra s; 5) und 6) die jungen Götter Chons und Harka. Eine Menge intereſſanter Basreliefs, die ſich

auf die . des Stifters beziehen, habe ich abzeichnen laſſen. Auf einem derſeiben zeigt der Gott Thoth der Kö— nigin Tmauhemwa, Gemahlin des Pharao Thutmoſis IV.,

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Am ten beſuchten wir die Ruinen des alten 8

In Hermonthis, wo wir des Mittags ankamen, hueten .