pflegen, der reinen und kühlen Aimoſphäte wezen, im

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agenkaſtens auf deſſen Vordertheil glitt der eh von 8 chlu . mit der Stirn ſo . tig gegen das . und den Rahmen des Wagenſen, ſters, daß dieſelben zerbrachen, wobei Se. Maj. durch das zerbrochene Glas eine zwar nicht tiefe Wunde quer über die Stirn erhielt, die jedoch mit einem Blutxgerluſt verbunden war. Zugleich erlitt der König durch den Schlag an die hölzerne Einfaſſung des Fenſters eine Tontuſion. Der König ſetzte indeß, nachdem Balſam auf die Wunde geträufelt und ein leichter Verband aufgelegt werden war, ſeine Reiſe ſogleich fort, und traf nebſt der Königl. Familie gluͤcklich in San , Es orial ein. Um Erdichtungen vorzubeugen, haben Se. Maj. den Vor— fall mittelſt einer am Iten d. M. erſchienenen ofſi⸗ riellen Extra Zeitung zur Kenntniß des Publikums bringen laſſen. Die Liebe und Anhaͤnglichkeit der Bewohner Madrids an den verehrten Monarchen hat ſich bei dieſer Gelegenheit auf das lebhafteſte unter allen Ständen ausgeſprochen, und

es herrſchte eine allgemeine Unruhe und Beſporgniß, bis die

Extra, Zeitung den wahren Hergang des Unfalls bekannt 3 g. 9 Se. Ma. zu Fuß ſpazieren gegan⸗ gen. Das Criminal, Verfahren gegen den Ex-General, Tapitain von Nein, Caſtilien, Seneral, Lieutenant Caro, iſt beendigt. Das Kriegsgericht hatte denſelben, mit Ausnahme deſſen Praäͤſtdenten Margues de Campe Sagrado und des Kriegsrathes (Eonſeſero de Guerra) Don 8 Loren o

erklärt und fuͤr deſſen Los prechung ge⸗ y K 23 agrado, ein ſehr redlicher Mann und . und Verehrer des Königs, hatte in dem von ihm be⸗

ers abgegebenen Gutachteu erklärt, daß die beigebta ten er er des Sſeneral⸗ Lieutenant Caro auch 865 im Entfernteſten die Behauptungen und Beſchuldigungen des Oberſt Lieutenant Don Jozs Vasquez de Varela Vertheidi⸗ ger des Oberſten Eulate) ſchwächten, und daß, obſchon er (Campo Sagrade) ihn der Gnade des Königs empfehle, der Ex-General Capitain ganz unfähig ſey, Provinzen zu verwalten. Se. Maj. haben geruhet, dieſem Gutachten bei⸗

uupflichten und dem ꝛc. Care die Stadt Valencia zu deſſen ort mit 0, CM Nealen lt

8 . *. z , . i nun kurz, 2

. 2 1 Or den alles Mögliche aufge⸗ worden, um ihrer habhaft zu werden. In Mir 2 J

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mer viele Jamilien aus Madrid die heißen Monate Juzu, bringen. Der Commandant der Miqueletes Feine Truppe, , . zu bedienen pflegt), Don Juan Banda, hat ſich anheiſchig gemacht, jene Räubch, bande aufzuheben, und hofft, daß ihm dies gelingen werte, indem er mit ſeinen Miguelctes bereits ſechs und dreißi Räuöer und. Mörder ausgeſpähet und zur gefänglichen Haft eingeliefert hat. Einem Spekulanten, Namens . 9 Dollfuß aus Muͤlhauſen, iſt ein e nn zur Ein fuhr von I. 00 Stück baumwollenen Stoffen, jedes Stück zu 3 iſchen Ellen, gegen Erlegung von 11 ii Stuck errheilt worden. Dieſe 15,00 Piaſter Zoll müſſen

bei Ausfertigung des, jenes Privilegium betreffenden Docu⸗

ments, zur lfte baar und die andere Halfte in ſichern i n! 6 Dato erlegt werden. Gedachter Dollfuß wird in San Fernando (einem Konig! Luſtſchloſſe E Leguas ven Madrid) eine Fabrik zur Verfertigun umwollener Stoffe, Drückerei u. ſ. w. anlegen, und ſo dies Verrecht außer ihm Niemand während zwanzig Jahren im Umkreiſe von ſechszig Spaniſchen Meilen von Madrid attet werden. Zugleich hat er die Erlaubniß erhalten, zur Fabtikation nöthigen Gegenſtande zollfrei einzufuͤh⸗ den, ſo wie auch gegen Eclegung von 19 pCt. Zoll die rohe Daummw olle und die weißen Stoffe, welcher er zu ſeiner Ma⸗ nufatrur bez nrfen möchte.

Der Moniteur enthält folgendes Schreiben aus Na drid vom ß Sytem er. Zwiſchen unferm und dem Pariſer Cabinette ſind die Unterbandlungen jetzt ſehr lebhaft. Unter andern Maaßregeln, mit denen beide Cabinette ſich in

treff der Emiſſion der immerwährenden Rente in Paris beſcha feigen, ſchelnt unſere Regierung auch darauf zu drin⸗ gen, daß die Jntereſſen und die Serie der Guebhardſchen

iemlich bedeutenden

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8 . ö K Anleihe, dem urſpruͤnglichen Vertrage ge werden ſollen. Dies iſt bisher in Paris g

Verkauf der Rente geſtattet war; da aber

che Regierung dieſem Verkauf Gränzen ſetzen w langt auch un fere Regierung von den Inhabern! bet harbſchen Anleihe, dan ſie ihre Dividenden in unſerer ladt beziehen, wobel die Wechſa⸗ Commiſſions, und ir, welche die Auszahlung in Paris verurſacht,

ueb⸗ aupt andere erſpart

ö Portugal. . = gliſche Bläͤtter enthalten Nachrichten aus St. Michael und aus Liſſabon. V J,

guſt gemeldet: srira beſtimmte Geſchwader wieder an. geſtern Morgen in der größten Unget ald, die ven ihm mit brachten Nachrichten zu hören. Jetzt wiſſen wir, daß Dom Juan“ und die meiſten andern Kriegs ſchiffe, nach einem ſehr unglückliche Ueber den dabe kannt geworden. fehlshaber der Tr Stande geweſen ſey, doch glaube, daß die E

beſteher eſch ren ſt J fen. Truppen waren getöbtet

worden; nur ein einziger Gfficier hatte ſich durch men gerettet. Das

gatten, wovon eine voͤllig entmaſt Der Angriff auf Terceira fand am Admiral Roſas einen Parlamentair ur Uebergabe aufzufordern. In einer

ö Türkel Kon ſtantinopel, 5. Sept. Der General ⸗Lien⸗ tenant von Muffling iſt i . egriff, ſeine Raͤckreiſe anzu⸗

treten. Von allen Seiten demſelben Beweiſe der höch⸗ ken Auszeichnung zu Theil geworden; ohne Beiſpiel aber in der Umſtand, daß der Sultan, um ihn zu ſehen, ihn in einer Privat, Audienz empfangen hat, welcher nur der Dol⸗ metſcher der Preußiſchen Geſandtſchaſt beiwohnte

Die Hauptſtadt genießt jetzt cer vollkommenſten Ruhe, nachdem es den Behörden gelungen iſt, einen Aufſtand der Anhänger der Janitſcharen aim Keum. zu erſticken. —;

T. Der Oeſterreichiſche Beobawter meldet aus Konſtantinopel vom 29. Auguſt:; ? 1

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„Seitdem man durch die von dem Nu iſchen Ober. Be⸗

ſehls haber unterm 21. Auguſt aus Abcianepel erlaſſcnen Ant.

wortſchreiben die Gewißheit erhalten hat, daß der elbe bereit ſey, mit den Tuͤrkiſchen Bevollmächtigten ohne Verzug