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; den beiden Kammern, die vollziehende Gewalt dem Könige tern. Der König erläßt die zur Sicherheit des

henden Geſetze ſollten aufheben, modificiren, ſuspendiren,

des 14ten Artikels der Charte waͤre Ludwig XIV. kein abſoluterer

haben, daß Frankreich ſich nur noch mit der Verweigerung des Budgets vertheidigen kaun, und daß man täglich hören muß, wie dem Lande ſein heiligſtes Recht ſtreitig gemacht und

. einem weiſen und ruhmwurdigen Könige verwilligte

. zriand erkennen will, meint, daß wenn Frankreich ſi

des Conſtitutionnel, und des Echo de Paris ſind auf heute

griffen haben. Admlralitãts Rathes, Barons von Mackau, zum Direktor beförderten Hrn. Halgan, hat ſich beſtäͤtigt.

ten, und hat alle benachbarten Felder und Wieſen uͤberſchwemmt.

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geſagt haben, um in dieſem Artikel einen andern Sinn als den zu finden, den er natuͤrlich darbietet. Der unterſte Ge— , . der geringſte Rechtsgelehrte wird ein Geſetz von einer Verordnung zu unterſcheiden wiſſen, und ſich ſagen, daß niemals das eine durch die andere aufgehoben werden kann. Die geſetzgebende Gewalt gehört dem Könige und

allein. Verordnungen ſind nichts als Manifeſte dieſer letz

Staates m r. Verordnungen, d. h. er erläßt im ganzen Reiche die erforderlichen Verfuͤgungen der hoheren

erwaltung; und dieſe will auch Niemand ihm ſtreitig machen. Daß aber der Konig oder vielmehr ſeine Rathge⸗ ber, unter dem Deckmantel des gedachten Artikels, die beſte⸗

oder deren neue beſtätigen koͤnnen, läßt ſich nimmermehr an= nehmen, denn ſonſt würde ja, der Charte zum Trotze, die geſammte geſetzgebende Gewalt dem Könige allein beiwohnen, und die Charte ſelbſt nur noch als eine abgeſchmackte und grobe Luͤge erſcheinen. Bei einer ſolchen lächerlichen Auslegung

Monarch geweſen, als unſre verfaſſungsmaäßigen Könige. Doch genug davon. Wer haͤtte es vor zwei Monaten . daß wir uns jetzt noch genöthigt ſehen wurden, auf ſolche Fragen zuruͤckzukommen? Wehe Denen, die es dahin gebracht

in Frage geſtellt wird.“ Die Gazette de France,

in dieſem Aufſatze die Feder des Vicomte von 8 ; wirk⸗ lich am Abgrunde des Verderbens befinde, es durch die libe— ralen Blätter und ihren im Lande verbreiteten grundlofen Argwohn gegen die Abſichten des Königs und der Miniſter allein dahin gebracht worden ſey. Dagegen weiſt auch der Courrier frangais darauf hin, wie der Graf von la

Bourdonnaye Jahre lang gegen das Budget geſtimmt habe, liken

und gewiß nicht, wie die Quotidienne, geglaubt habe, durch ein Votum Mord, Verrath, einen Staars-Bankerott und den uin des Privat-Eigenthums herbeizufuͤhren. „So dumm“, fuͤgt das gedachte Blatt hinzu, „war Herr von La Bour— donnaye nicht; er wollte Miniſter werden, und ſtimmte da⸗ her gegen die Maͤnner, die damals Miniſter waren; er wollte durch ſeine Verweigerung des Budgets nichts weiter be— zwecken, als wir: naͤmlich entweder die Entfernung der Mi— niſter, oder die Aufloͤſung der Kammer,“ Die verantwortlichen Geſchäftsfuͤhrer des Journal du Commerce, des Journal des Dabats, des Courrier frangais,

wegen der Bekanntmachung des von den Einwohnern der Bretagne beabſichtigten Vereins vor den Inſtructions-Rich— ter Hr. Gaillard geladen worden, um ſich gegen die Anſchul⸗ digung zu rechtfertigen, daß ſie zu Haß und Verachtung der Koͤniglichen Regierung und zum Ungehorſam gegen die Ge— ſetze angereizt und die verfaſſungsmäßige Autorität des Koͤ— nigs, ſo wie die Rechte und das Anfehn der Kammern, ange⸗

Die Ernennung des Contre⸗Abmirals und Mitgliedes des des Marine Perſonals, an die Stelle des zum Vice Admiral

Der General Lafayette iſt vorgeſtern hier eingetroffen. Die Maas iſt bei Saint⸗Mihiel aus ihren Ufern getre⸗

uch die Seine iſt an einigen Stellen ausgetreten. Der in Marſeille erſcheinende Semaphore beruhigt Kandelsſtand über die Beſorgniß eines Bruches mit der cho 2 Tripoli. Nach der Darſtellung dieſes Blat⸗ gFlegenheit eine rein perſoönliche für den Fran⸗ der einen gewiſſen Haſſuna begunſtigte, wel⸗ der Papiere des von den Arabern er⸗ elt war. Dagegen ſollen bei chte dieſe Angelegenheit an⸗ zes zwiſchen dem Dey taniſchen Schif⸗ ſche Waaren be—

deffen

alan und Handels Vertraͤge ab r ne ger er nllich . 4 Stand und erläßt die, zur ref feen, der Gefetze und zur

Sicherheit des Staates nöthigen Reg kements an

Es wurde ſich dies bald zu

Großbritanien und Irland. London, 18. September. Im Globe lieſt man: „Es iſt völlig wahr, daß dem Koͤnige von ſeinen Aerzten gerathen worden, ſeine feuchte Wohnung in Windſor mit der trockenen Luft in Brighton zu vertauſchen. Es freut uns, zu hoͤren, daß dieſes aus bloßer, Vorſicht geſchehen ſoll.“

der „Vincent“ als die „Caledonia“ gleichfalls nach dem Mittellandiſchen Meere ausgeruͤſtet werden dürften. Im Bau begriffen ſind zu Devonport: der „St. George“ von 120, „Nile“ von g- Kanonen (auf zwei Verdecken), „Hin« doſtan⸗ von 80 (desgleichen und von Her, ern. die Fregat⸗ ten „Tigris“ won Teal), „Statira“ und „Proferpine“, die Corvette Racehorſe“ die 10 Kanonen, Briggs „Rein— deer“ und „Rolla“ u. ſ. w. 3 23

Die „Britania“ von 120 Kanonen, gefuhrt vom Capi⸗ tain G. Burdett, iſt eins der größten Schiffe in unſerer

nſehen. Admiral Graf Northeſk, General Sir W. Gor— don und viele andere hohe Perſonen waren dabei, als dieſes

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Kanonen nach dem Mittellaͤndiſchen Meere abſegeln. „Al— les,“ ſchreibt man aus Devonport, 4iſt hier übrigens in Heere. Thätigkeit; beſonders werden im Arſenale alle Schiffs⸗ eduͤrfniſſe in Stand geſetzt und bereit gehalten, ſo daß bin— nen 14 Tagen oder 3 W geruͤſtet werden konnten.“ Ein Correſpondent der Times in Irland meldet aus Tippergry, daß der aufgeregte Zuſtand dieſer Grafſchaft in allen Zeitungen er Von eilf Baronieen dieſer Grafſchaft ſeyen 9 oder 10 voll⸗ kommen ruhig; nut in einer, „Ormonds“ genannt, in der ſich auch die was aufgeregt, weil faſt die ganze Bevölkerung aus der Laud-N del aber und die Polizei aus beſtehe. Aber auch hier ſeyen die 9 r 1Inruhen uͤbertrieben worden und durften bald, beim Eintriete der ſo⸗ genannten kleinen Seſſionen, kin wegfallen. Der Cor⸗ keſpondent fuͤgt hinzu; das Eine, was in jener Grafſchaft Noth thue, ſey hinreichende Beſchaͤftigung; daher die Regie— rung keinen gröjern Segen verbreiten könne, als wenn ſie dort oͤffentliche Arbeiten ür Rechnung des Staats unterneh⸗ men laſſe. „Uebrigens,“ ſo ſchließt der Bericht, „kann Nie⸗ mand, der mit Irland genau bekannt iſt, es luͤugnen, daß

der Verbeſſerung ter der Sonne.“ s

Der Haupt Portieus des neuen Pallaſtes in St. Ja— mes-Park iſt ſehr ſinnreich durch Skulpturen in Haut⸗-Ne⸗ lief, welche den „Triumph Britania's“ darſtellen, verziert worden. Über dem Feuſter, das ſich dem Porticus zunaäͤchſt

gemacht habe, als irgend eine Nation un—

geſtellt. Auf einer andern Fronte des Pallaſtes erblickt man in Bas-Relief die „Vertreibung der Dänen aus England“ und Alfred, der ſeinen Unterthanen Geſetze giebt.“ Dem von Franzoͤſiſchen Blaͤttern verbreiteten Geruͤcht, daß ſich in Gibraltar Spuren vom gelben Fieber gezeigt ha— ben, wird von den unſrigen widerſprochen . „Alle Journale,“ heißt es in der Times, „die den

ſelbſt die Gazette, die ihn widerlegte, ſind auf der Poſt in Paris confiscirt worden. Inzwiſchen hat ihn ganz Paris geleſen und in politiſchen Fragen der Art iſt Paris Frank reich. Unbeſtreitbar haben die Miniſter das Recht, dieje⸗ nigen Blatter zu eonfiscirten, welche Artikel enthalten, die ſie als Schmaͤhſchriften zu verfolgen gedenken. Die Verbrei⸗

verhindert und ihre unheilbringende Wirkung auf einen klei⸗ nern Kreis beſchränkt. Der oͤffentliche Anwald ſollte jedoch von dieſem Rechte nur in ſolchen Faͤllen Gebrauch machen,

In dlung der Willkuͤhr uncontrollirten Herrſchaft s-⸗Anwald in den

appelliren muß, beſtaäͤtigt zu ſehen. wurde ſein Einſchreiten eine Han

über die i erheben un!

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rgane zu vernichten

befindet, iſt das „Fortſchreiten der Navigation“ bildlich dar

vit der Schmaͤhſchrift wird dadurch ſchen beim Beginn hir

in denen er vernünftiger Weiſe erwarten darf, ſeine vorlu,.

ige Verfuͤgung durch das Urtheil der Tribunale, an die er

jedem andern 9. ſeyn.

Der Weſtern⸗Luminary, der in Devonport erſcheint, bemerkt, es ſey durchaus nicht unwahrſcheinlich, daß ſowohl

lotte und hat, beſonders der Fronte nach, ein furchtbares

Schiff vor einigen Tagen von Devonport in die See ging. Mit der „Britania“ wird zugleich der „Melville“ von 4

en 6 Linienſchiffe hier allein aus

en und unwahr geſchildert werde.

tadt Borris⸗o kane befinde, ſey der Zuſtand et⸗

dieſes Land, aller ſeiner Truͤbſeligkeiten ungeachtet, ſeit 15 . Jahren verhältnißmäßig mehr Fortſchritte auf der Stufe

bekannten Artikel in Bezug auf die Bretagne enthielten, und

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che Meinung nicht

zuführen, ſondern auch der Eigenthumsrechte