. ; ; . * rothbunter 300 Fl., 118. 120pfünd. Archangelſcher
8 bei Parthieen 115. 150 Fl., 115. 119. 120pfünd. r
—ͤ Roggen 162. 165. 166 Fi, Moyfünd. neue Frieſiſche Winter⸗
4. 131 51, 9höpfuͤnd. Sommergerſte 120 51, 79. 7Ipfuͤnd.
llanker Futterhafer 90. 95 Fl. (io a 12 Fl. höher wie am
vorigen Markte), ohne Gewichtangabe 75 59. 87 Fl., Rap⸗
ſaat begehrt und 6 Fl. höher bezahlt. Rüböl ebenfalls an⸗
mer pr. ord. 577 à 58 Fl., Oetober 57 Fl., Novem⸗ 57 Fl. Mit
— der und December 53 Fl., pr. Mai 564 * Taback iſt es kuͤrzlich etwas lebhafter geworden.
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 15. September. Se. Maj. der König
haben den bisherigen General Adjutanten beim Generalſtabe, Oberſten Clairfelt, zu Hoöͤchſtihrem erſten Adjutanten und
zum General⸗Major, und den Oberſten Carl Stellan Moͤr⸗
ner zum General⸗Adjutanten beim Generalſtabe ernannt. Der Reichsſtatthalter von Norwegen, Graf Platen, welcher ſich noch fortwährend hier befindet, wird, dem Ver⸗ nehmen nach, bis zur Beendigung des gegenwartigen Reichs; tags hier verbleiben. . . Die Reichsſtände haben die Summe von 2,800,000 Rthlr. Banco zu den Ausgaben fur die Schwediſche Kriegs- macht bewilligt. * —— Dänemark. . Kopenhagen, 19. September. Man hat bis jetzt kei⸗ beſtimmten Aufſchluß uͤber die Kanonade, welche an der ſtkuͤſte Juͤtlands am I0ſten und Ztſten v. M. mehrerer gehört worden iſt, erhalten; doch ſollen einige Nor⸗ he Schiffer ausgeſagt haben, daß die Kanongde von Ruſſiſchen, von der Nordſee gekommenen Linienſchif— 5 habe, welche bei einer ſehr neblichten und fft fortwährend kanonirt hätten, um nicht von ein—⸗ ant zu werden. Bringt man dieſe Ausſage da—⸗
mit bin „daß am Zten d. M. auf der hieſigen 22 31. . 2 sſchiffe von ren , de ef
eit. u guſten burg, 18. ember. Am. ;. Vermählung Sr. Hoch fan nl. 38 von Auguſtenburg mit der Graſin tte zu anneſtiöld-⸗Samſoe hierſelbſt volljogen worden.
Italien.
Der Oeſterreichiſche Beobachter meldet: „Der erſte Rekruten⸗Transzort des Berner⸗Regiments in Koͤniglich⸗Nea—⸗
. politaniſchen Dienſten, welcher in 8 Abtheilungen im ver⸗ floſſenen Monate Juli von Bern abreiſte, iſt ſehr glücklich
mit den Officiers, die denſelben begleiteten, in Genua ange⸗ kommen, und ſoll ſich den 17ten d. M. auf einer Königlichen
. Fregatte eingeſchifft haben. Ein Stabs Officier iſt beordert, 3 die Mannſchaft bei ihrer Ankunft im Hafen zu Neapel in Enpfang zu nehmen, und dieſelbe nach Nola, 6 Stunden von der Hauptſtadt, zu begleiten, wo ſie eine ſchoͤne und ge⸗ . raͤumige Kaſerne beziehen wird. Das Regiment ſoll in Nola, einer artigen Stadt von 19 bis 12,000 Einwohnern, gebildet mwoerden, und ſobald es vollſtaͤndig iſt, nach Neapel ſelbſt in Garniſon kommen, wo ſich bereits andere Schweizer⸗Regi⸗
menter beſinden.“
J - 8.
Spanien.
1 Pariſer Blätter melden aus Madrid vom 12. Sept.: „Der Konig iſt von ſeinem Unfalle faſt ganz wieder K hergeſtellt, und ſetzt ſeine Beſchüftigungen und Spaziergänge täglich fort. Der Garde ⸗Capitain, welcher ſich während des Vorfalls beim Könige im Wagen befand, hat zwar eine ſtarke Contuſion am Arm erhalten, iſt aber nicht ſo gefäͤhr⸗ lich krauk, wie man anfangs ſagte. — Ver Kurzem iſt durch ein Decrét an alle Municipal Behörden der Beſehl ergan⸗ gLen, ſo ſchnell als möglich die Forderungen, welche ſie, dem ertrage vom 29. Jan. 1824 gemäß, an Frankreich zu ma—
im haben, und welche laut der Convention vom 30. Dec. 82s von der an Frankreich zu zahlenden Summe von 80
Mill. Fr. e , werden ſollen, mit den Velags ⸗ Urkunden bei dem Finanz- Miniſterium einzureichen. Man iſt hier be⸗ gierig darauf, was die Franzöſiſchen Deputirten der linken
Seite dazu ſagen werden. — Seit der Verwaltung des ſchi⸗ gpgen Direktors der Tiigungs⸗Kaſſe, Don Encima de la Mie,
a, iſt man eifrig mit der Liquidation der Ruücktände be,
2
häftigt. Die Sanct Carlos Bank hat von der Regierun als Schlußzahlung die Summe ven 9 Millionen . * . * en. Hülfe dieſes Kapitals ſoll eine neue Bank, nach
der in Bordeaur peſtehenden, mit einem Fonds von Höh Minlſonen Realen, errichtet werden. Auch die Forderungen ; 6.
*
der ſogenannten Geſellſchaft der fuͤnf Haupt- Revenuen von Mabrid werden von einer Commiſſion, unter dem Vorſitz eines Raths von Caſtilien, liquiditt. Der Finanz Miniſter und der Direktor der Tilglings, Kaſſe haben der ö ng
vorgeſchlagen, den niedrigen er. der Rente zu k
und den Ertrag der von der Douane gemachten Priſen zum
Ankauf. derſelben zu verwenden. — Aus Cadir meldet man:
„Die Mannſchaft des Portugieſiſchen Schiffes „Minerva“,
Capitain Figueira, welches vor Kurjem von Santander mit einer Ladung von 5690 Faͤſſern Mehl nach Gibraltar unter
Seel ing empoͤrte ſich auf der offenen See. Der Capi⸗
tain, der Super⸗Cargo und 3 Paſſagiere wurden in ein Boot mit einigen Lebensmitteln geworfen, worauf die Empore ſich
nach Amerika wendeten. er Capitain iſt mit den andern
Ausgeſetzten gluͤcklich in Cadix angekommen.“ 8
Portugal. k Die Times meldet Folgendes in einem Schreiben aus Liſſabon, vem 5. Sept: „Eine Begebenheit von hoher politiſcher Wichtigkeit iſt der Abſchluß eines Tractats zwiſchen der Portugieſiſchen und der Spaniſchen Regierung. Da ein Tractat mit einer Macht die Anerkennung derſelben voraus“ ſetzen laßt, ſo hat Spanien mit der Legitimation Dom Mi— guel's den Reihen eroͤffnet. Zwar kann ich nicht mit Br? ſtimmtheit ſagen, daß ein ſolcher Traetat, wie man dies in den hoheren Zirkeln hier ſogar ſchon wiſſen will, bereits ra— tiſicirt ſey; daß man jedoch darin Übereingekommen iſt, das läßt ſich durchaus nicht mehr in Zweifel ſtellen. Die Mi— 21 gueliſten zeigen jedoch nicht viel Vertrauen zu dieſer Bege⸗ benheit, und freuen ſich auch nicht raren lſh, was ſeinen Grund wohl in der Niederlage haben mag, welche die Mi— gueliſtiſche Expedition bei Terceira erlitten, und die es ganz unmöglich macht, noch einen zweiten Angriff in dieſem Jahre zu verſuchen. Die genaueren Umſtaͤnde dieſes Ereigniſſes ſind, der Berichte aus Falmouth unerachtet, noch nicht be= kannt; da jedoch die Hauptſache gewiß iſt, ſo zeigt ſich hier eine kaum . Freude daruͤber. — Wie ich bereits fruher erwahnt, ö 333 auch jetzt noch die 6 ſtrengungen gemacht, Geld genug anzu , um alle 11 die * h. die ö 333 en Garniſon,
zu ꝛ Sold der Offteiere, mit Au bei der Polizei, blieb dabei immer in dern en, n dn . Woche jedoch fand ſich im Schatze nicht einmal ein Zehntel der armſeligen Summe, welche zur Vezahlung der Garniſon gebraucht wird, und die Sergeanten ſelbſt, welche den Sold der verſchiedenen Regimenter in Empfang * nehmen e. wurden zu den Schnupftabacks⸗/ Mondpo⸗ iſten hingeſchickt, um ſich von dieſen eine abſchlagliche Vor- ausbezahlung zu holen. Dieſer Nothſtand trifft nun Klaſſen, da die meiſten öffentlichen Beamten viele Monate, manche ſogar ein ganzes Jahr im Ruckſtand mit ihren Be—⸗ n ſind, und auch Niemand mehr ſich findet, der ihre monatlichen Quittungen ſelbſt zu den niedrigſten Preifen⸗ discontiren will. Am Auffallendſten zeigt ſich dieſe Noth bei den Seeretairen im Staats ⸗Departement, die ſeit langer als 7 Monaten nicht bezahlt worden ſind und darum auch theilweiſe bereits ausſcheiden. Die Zölle bringen nichts ein, da hier die Geſchaͤfte aller Art ſo ſehr red ſind, daß viele Engliſche Häufer den hieſigen Markt ganz verlaſſen und ſich nach Cadix begeben haben.“ 5 — Aus Madelta ſind Nachrichten bis zum 3. Seyt. in London angekommen. Man wußte dort von den 24 benheiten auf Terceira, doch machte die Nachricht keinen be ⸗ merklichen Eindruck. Die Mannſchaft einer Portugieſiſchen Corvette hatte ſich rebelliſch gef doch nicht aus einem politiſchen Grunde, ſondern well ſie ſeit 2 Monaten keinen Sold bekommen; als ihr der Gouverneur der Inſel die Dol ⸗ lars an Bord geſchickt hatte, kehrte ſie ſogleich wieder zum Gehorſam zurück. — Einige Franzoͤſiſche Fahrzeuge ſollen in Madeira die Portugieſiſche Flagge aufgezogen und ſich nach Afrika begeben haben, um dort einen Sklavenhandel zu treiben.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
NewYork, 22. Auguſt. Ueber den in den Miſſouri⸗ Zeitungen enthaltenen Bericht von einem neue ſtatt⸗ ehabten Streit zwiſchen Weißen und Indianern, macht der
at io nal ⸗ Intelligence er folgende erkungen: „Wir können dieſem Gebalge an der Gränze des Staates Miſſouri die Wurde der kiefer, err . die ſie in jenen Blättern trägt, nicht einräumen. Es iſt bekla⸗ genswerth, daß Menſchen ihre Nebenmenſchen todtſchlagen, und wir beklagen den Tod von vier Weißen; aber nach un—⸗
*
— 41
J *
Beilage