K haltbare Farben auf Metallen anzubringen, wel den Namen Metallochromie gegeben hat, iſt in der Geſell⸗
nen, 9 — die Fein
nicht einen ſo reinen Geſchmack zeigen, als
. ——— von zu
ein Gleiches wänſchen, da die Metallochromie in der
Ueber die neue Erfindung des Herrn Leopold — r e
ſchaft zur Aufmunterung des Gewerbfleißes in Paris Bericht ihres 1. der —— * 22 eſtattet worden, worin der Sache ein nicht geringer Werth wird. Es heißt namlich darin:
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Mün hat ſchon verſchiedentlich mehr oder minder gluͤck liche Verſnche gemacht, haltbare Malereien auf Metalle zu bringen; ei denſelben entſprach die Haltbarkeit der Ge— mälde immer nicht der Erwartung, und die Farben waren ſo ſtark aufgetragen, daß die Striche nicht vertrieben erſchie= nheit der Zeichnung ſehr verminderte.
zerrn Nobili iſt es durch fortgeſetzte , und mehrjäh⸗ Arbeiten gelungen, mittelſt eines Verfahrens, das er nicht angegeben hat, Zeichnu auf verſchiedenen Metallen hervorzu⸗ bringen, in weichen der Glanz der Farben und die Harmonie der
Tinten nichts zu wunſchen abrig laſſen. In dieſen finden wir keine
aufgetragenen Farben mit einigen der vorher k eh⸗ ler, ſondern auf der Oberflüche der Metalle verbreitete Far ben, ohne Dicke, und ſo beſtändig, daß ſie nur in der . glühhitze, oder durch eine mechaniſche oder chemiſche Zerſto⸗ rung, verſchwinden. : Es giebt nichts Glaͤnzenderes und Bemerkenswertheres, als die Farben der Platten des Herrn Nobili, vornehmlich beim Tageslicht; und wenn auch alle Zeichnungen, die er aus hrt, fuͤr eine ſo ſchzne nwendung zu wänſchen geweſen ware, ſo beweiſet die Re⸗ elmäͤßigkeit der Formen und Conture doch, was in dieſem enre zu leiſten möglich iſt. Herr Nobili hat bi 6. fabricirt; er hat nur einige ein⸗
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machen, lten koͤnnte; und
zeigt ebenfalls iedene Farben; geſchickten Kuͤnſtler wurde es nicht mißlingen, ſehr
dem Verfahren des Herrn Nobili Ueber dieſes Verfahren ö. konnte das Comité nichts ,
man Bemühungen nicht verſagen konne, die er gehabt * dieſe
Kunſt den kt zu bringen, wor bereits t. Es wiederholt r e ms, e, f. 3. 3 werden „und alle Freunde der Künſte und? Sewerbe werden l, hinſichtlich desjenigen Landes, worin ſie leben,
Voll⸗ kommenheit, wi ier beſchrieben iſt, Wich⸗ . kin 2 in . 3 — ſeyn mußte. 35 Preußen wurde dieſe Kunſt insbeſondere großen
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Königliche Schauſpiele. Sonntag, . Sept. Opernhauſe: Der Bär und der Baſſa, Vaudeville⸗ 9 in 1 Aufzug, von C. Blum. Hierauf: Thereſ⸗ Nachwandlerin, pantomimiſches Ballet in 3 Abtheilungen, vom Königl. Ball r 9 Im Schauſpielhauſe: Romeo und Trauerſpiel in 5 . 1 ſpcch ĩ * * ontag, Sept. m auſpielhauſe: Der en dramatiſcher Scherz in 2 Abtheilun * von E. ? Hierauf, auf ren: Die Schleichhäͤndler, Poſſenſpiel in Abtheilungen von E. Raupach. ö Dienſtag, 29. Sept. Im w Oberon, König btheilungen,
der Elfen, romantiſche Feenoper in 3 M. v. Weber. . 2 atze: Ein Platz in den Logen des erſten
Tanz; Muſik von C. M reiſe der Pl Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.
Königs ſtädtſches Theater. * Sonntag, . Sept. Aſchenbröͤdel, Zauber- Oper in 3
Montag, 28. Sept. Der leichtſinnige Lügner iel in 3 ans, Hierauf: Der Juriſt * der Bauer, .
in 2 Akten. Dienſtag, 29. Sept. Der gruͤne Domino, Luſtſpiel in
1 Att., (Madame Patzer: Pauline) Hierauf: Der Wirr⸗
warr, Poſſe in 5 Akten.
Berliner Bö5r'se. Den 26. September 1829.
Amtl. Fonds- und Geld Cours Lettel. (Preuſſs. Cour.)
ec RSelI- und GeId- Cour. Berlin. den 26. September.) / 6 — 250 3 43 D n D 9 urn 6 2 At. Hanne, , 3 Ut. i,, 2 . 2 4 . 2 At. 111 t. 11 2 F k p m Woch. D 109 fbi. 3 Woch.
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Hierbei Nr. 65 des Allgemeinen Anzeigers.
a e. rr: a. M., 25. Gawwet bai a. G. Sunn.
Neueſte Börſen⸗ Nachrichten. . Seyt. Oeſtert. Sz Metallig. Co. Pant Actien 1110. Partial(Obligat. 29. Leoſe
nac Jann. mitra Cottel.
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