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. II8*e meinen preußiſch«en Staats- 3 elt ung Rr. ö

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nachdem die T

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gegen die fremden Botſchafter ſcheint ſie ein Geheimniß dar⸗

ſo wie ſie 2 eit 3 g. . mit großem trauen anſieht, un en . 6 zeigt. Wir ſind von Rußland ſazen die rten) hart, aber aufrichtig dehandelt worden. eußſſche General v. Müffling durfte allein von den Ruſſtſchen Forderungen genauere Kenntniß haben; allein die⸗ ſer kehr im Begriff, ſich nach Sen ua ein zu ſchiffen· . Es heißt, die Friedens Unter andlungen ſollten auf das von dem Grafen Neſfelrode beim Ausbruche der Feindſeligkeiten an den Groß Weſir erlaſſene Schreiben baſirt, die Summen der Ent⸗ ſchüdigung für die Kriegskoſten in Petersburg an eg r ,, und die 1 für die Aufre thaltung e . * trags von der Pforte ſogleich geleiſtet le a * ſchluſſe des Friedens wenig eb m . ſteht, * * 9 man ſich, wenn man die e,, , 231 Miniſter ſieht, und ſie ihre g Ergebenhe . 1 = tung fuüͤr den Kaiſer von Räßland in ſchwalſtigen Werten 2 2 hoͤrt. Man die Feindſeligkeiten ſeyen bis zur Ratification des Friedens eingeſtellt. Inzwiſchen an thatig an der igung von Sub, unter Leitung eines liſchen Genie Officers gearbeitet; der Sultan verläßt ſein Lager von Nen is, Tſchifrlik nicht. Die gutgeſinnten

aus zu machen,

Jaume zu halten, ußerſten alle er, vertheidigen zu helfen. Dies und die ſcheinunz feind Truppen zu Karaburnn am Schwar— Heere und bei Chiurli, auf der Straße ven Adriano el ne 19 und dieſes ) Stunden von hier entfernt), ſcheint doch deutlich zu beweiſen, daß General Diebitſch die Ope⸗ rationen bis jum Abſchluſſe des Friedens ſortzufuͤhren denkt.“ „Adriän opel, 8. Sert. Die am 1ſten d. M bier zwi⸗ ſchen den Bevollmächtigten Rußlands und der Pforte eröͤff⸗ neten Cenferenzen ſind am Iten d. M. ſuspendirt worden, r . Unterhändler erklärt hatten, uͤber Ei⸗ nen Punkt der Ruſſiſcher Seite gemachten Vorſchlaͤge nach Keonſlantinopel berichten zu müſſen, was ihnen von Seiten des Ruſſiſchen n unter der Bedingung be— willigt wurde, daß dinnen zeßn Tagen die Rückantwort ein⸗ tr und der definitive Friedens- Tractat ſpateſtens 11. Dept. unterzeichnet on müſſe Man glaubt, daß Punkt ſich auf die Ruſſiſchen Entſchäͤdigungs, Forde, rungen für die Kriegs tkoſten „welche Forderungen ſich dem 4 ele. auf die Summe von 25 Millionen Silber- Rabel belaufen ſollen. Anapa, Poti und Achalzik wird die Pforte wohl abtreten muſſen; in Europa werden keine Gebets / Ceſſlonen verlangt werden.“

„Adrianozel, 9. Sept. (Durch außerordentliche Ge⸗ legenheit) Die Friedens⸗Unterhandlungen werden mit größ⸗ ter Thätigkeit betrieben, und ein von hier nach Konſtanti⸗ nopel abgefertigter Courier ſoll den vollſtändigen Traetats, Entwurf dahin gebracht haben. Man General Graf Diebitſch . der Pforte den 1. tember als pe⸗ remtoriſchen Termin zut Unterzeichnung und Ratiſication des Friedens deſtimmt . Die Militair-Operationen dauern in beſfen ſert. Dis jum 13. dleibt der Ober. General hier, wird 2 der ines ſogleich folgen, falls der En oßhg . nich

enau den Tag einhält. Man errichtet hier große Magazine

ür die Ruſſiſche Armet.“

Sriechen land. Der Eine ra Zeitung zufolge hat der Pelſtzznt

land de erſten Sitzungen der vierten Na⸗ 2 233 folgendes Schreiben an den

Congreß er laſſen ĩ „Argos, den 26. Juli 1829.

„Wir wänſchen dem Vatäriande zu den erſten Berathun⸗

gen des vierten Natienal Tongreſfes Glück; ſie zeugen pon dem Geiſte der Eintracht und Weigheit, 4 Aete Laralteriſren nid, Dre n ſelches D wird die Netten ben verbändeten Höfen und der cwlltſſeten Weit uff Neue beweiſen, daß ſie durch eigene Anſtrengungen das erk

Die erfolgte Abteiſe iſt bereits (in Nr. 265) gemeldet

worden. ; . ĩ = S den Arttlel Warſchau auf der erſten Seite des heutigen

Blatt? der Staats zeitung

ihrer nationalen und politiſchen Wiedergeburt zu beſchl gen weiß. Dieſes Werk iſt groß und ſchwierig,

richtige Vertrauen, welches der Congreß der Regierung be

üilung dieſer heiligen Sache werden verwendet werden. ieſe Aeußerungen werden dem Congreß zeigen, wie hoch wir die Geſinnungen ſchaͤtzen, welche ſeine Adreſſe vom 24. Jult dictirten, in der er unſere Verwaltung uberhaupt mit ſeinem Beifalle beehrt und den vortheilhaften Eindruck ſchildert, den un ſere , auf ihn gemacht hat. Wir ſchmei⸗ cheln uns, daß derſelbe in ſeinen ferneren Verhandlungen ſeine Anſicht uͤber die Principien, die wir bei Erfuͤllung unſerer 8 befolgt haben, offenbaren wird. Was die Mitthei⸗ ungen betrifft, welche die Regierung dem Congreſſe zu machen hat, ſo wird ſie mit den auf die auswärtigen Angelegenhei⸗ ten bezuͤglichen beginnen. Der Staats⸗Secretair dieſes De⸗ partements wird der Verſammlung diejenigen Documente vorlegen, welche ihr eine genaue Vorſtellung von den Mit⸗ theilungen der verbuͤndeten Höͤſe in Betreff der Vollfiehung des Londoner Traetats, ſo wie von denen geben können, welche die Regierung der Prufung und Gerechtigkeit der Alliirten untergelegt . Der Praäſident J. A. Capodiſtrias. Der Staats⸗Secretair N. Spiliadis.“.

China.

Der Engliſche Globe giebt aus einer Kanton ⸗Zeitung vom 16. März folgenden Auszug aus einer Proclamation des Kaiſers von China, in welcher die Opſer aufgezäblt ſind, die zum Dank fur die Unterdruͤckung der letzten Rebellion dargebracht werden ſollen, „Den 5 großen Bergen und großen Stroͤmen China's ſollen durch beſonders dazu vom Kaiſer ernannte Perſonen Opfer dargebracht werden; ein Gleiches ſoll allen Tempeln und Grabmalen der Kaiſer aller vergangenen Geſchlechter geſchehen, ſo wie dem Grabe von Confucius an ſeinem Geburtsorte in der Provinz Shautung; die Gouverneure der Provinzen ſollen Tempel und Gräber alter Kaiſer und Könige aufſuchen und ausbeſſern laſſen; die Verwandten verſtorbener Civil, und Militait⸗Veamten ſollen Ehrentitel erhalten; den Generalen und Subalternen, die fuͤr ihr —— —— haben, ſollen alle Vergehen,

deren ſie ſich etwa dig gemacht verziehen en den der National /Hochſchule 3

ſiche Ferien bewilligt.“ Es folgen ſodann Gnadenbezeu= ungen fuͤr das Militair und die Polizei, Begnadigungen * Alle, die ſich gegen die Si vergangen, mit Ausnahme von Capitol⸗Verbrechern; Befehle zu Wege Verbeſſerungen ; zur Ausſtattung von Hoſpitälern und zur ſorgfältigen Un terſtlͤtzung von Wittwen, vaterloſen Kindern und kinderloſen Greiſen. Am Schluß heißt es. „Der große Potentat, der vom Himmel und der ſchaffenden Natur die Regierung der Welt empfing, befiehlt, Alles die ſes dergeſtalt bekannt. machen, daß Alles, was unter der Decke des Himmels len ſolches hoͤren konne.“ ;

Inland.

Berlin, 29. Sept. Die Königl. Akademie gemeine nuͤtziger . 92 Erfurt —ᷣ * durch 1

6 buͤrgt der Nation dafuͤr, daß alle ihre Huͤlfsmittel zur

wichtige mediein riften aus n PDr. 1 Rider zu Wien und den Königl. Wee n,, , n,

der Staats, Wiſſenſchaften, Hofrath Harl zu Erlangen, zh ihren Mitgliedern ernannt. 23

Bei der Wieder / Beſitznahme der Provinz Po⸗ ſen im Jahre 1815 wurden in dem Regierungs-Bezirk von Bromberg 18 Klöſter verſchiedener Orden vorgefun⸗ den, nämiich 18 Mönchs, und 3 Nonnen Klöſter; in erſte⸗ ren waren 119 Mönche; in letzteren 35 Nonnen beſindiich. Bis jetzt ſind 8 Monchs⸗Kloͤſter aufgehoben, namentlich das

Karmeliter⸗ und das Bernhardiner ⸗Kloſter zu Bro das

Eiſterzienſer-Kloſter in Coronowo, das Kreuz herrn⸗ in Gneſen, das Bernhardiner Kloſter in . Franzis? kaner⸗Kloſter in Inowraclaw, das Karmeliter⸗Kloſter in Mar⸗ kowiee und das Dominikaner ⸗Kloſter in Znin; es ſind alſo der⸗ malen nur noch 7 Möuchs, und 3 Nonnen Klöſter vorhan⸗ den, erſtert mit 2 Mönchen und letztere mit V Nonnen. Ueber die Fonds der aufgehobenen Klöſter wurde in folgen⸗ der Art verfuͤgt: r

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