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Außerordentliche Be lage
zur e (lg em etnen Preuß ichen E tant s-321t ung Nm. 223.
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gand ö ag s. A bſichted 26
für die zum zweiten Landtage verſammelt gewe—⸗
ſenen Rheiniſchen Prod y,, triedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König von va m, k Unſeren zum zweiten Landtage der . 5 Linen verſammelt geweſenen getreuen Ständen Unſeren gnaͤdigen
Vir haben die, auch bei dicſer Verſammlung wieder gusge⸗
enen und beihaͤtigten Geſtnnungen treuer An hanglich fei in. den Eifer 25 die Gründlichkeit, mit . ſere getreuen Stande ſich den ihnen . enen , . n. zogen haben, mit landesvaͤterlichem Wohlgefallen 66 8. 2 tbeilen ibnen auf die Uns vorgeleg fen verſchiedenen 9 und Bitten folgende Beſcheide. ;
; ; betreffend. Die dem Landtage vorgelegten Provoſitionen des All⸗ n wegen der, bei Einfuhrung des All⸗ ,, anlangt, ſo ſoll waͤrti ö = Abehaltung des gegen vdrtig dort gel= aß nn,, ĩ . der ger rt Geſetze in nähere Sem agung, gchogen wen Liande bei der Modification des t 3 w n,, r,, meinen Landrechtns, wonach In⸗ An, weicht in irn 1 Siaatã qe n, , . enen des Lau⸗
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2 zu Inſeln gebi n bishe⸗ . r . een, bemerklich, daß es dieſes one. j = ; ein ſcweſen, und nur durch umſtrömungen des Fluſ⸗ ſes 8 ird r Inſeln im . 32 nicht geachtet werden. Hiernach ſteßt ſchon dasjenige feſt, was durch 83 gewünſchten Zuſatz fenigeſcht werden ſol. Der Antrag wegen Beſchraͤn kung des geſehßlichen Vorlaufs⸗ . gemeinen Land⸗ Ichts, unter Berückſichtigung der befonderen Verhäͤltniſe ber d= tigen . in ſorgfa 23 Erwägung gejogen werden.
4) Auf en dert b ee, Ufer ⸗Ordnungen Mur vor der Hand Geſetzeskraft 7 laſſen und dieſelben einer Re⸗ ,
er er * . e, , n, dee gr, deni, n,
und m ſich ergebenden n , . einzuleiten. Die e wegen n der mung über die Beſd ng der Strafgeſetze, nicht minder r g der im Augemeinen Landrechte in Be auf den crimirten Gerichtzſiand enthaltenen Beſtim= mungen, ſollen ebenfalls bei Einführung der Preußiſchen Geſetz· gebung naher erwogen werden. 3 die Antrage- wegen des Verfahrens gegen Bettler aus ge or ben, Arteitsunfaäbige und Landfreicher anlangt, ſo ben Wir darüber hach dem, was unter 11.3 bemerkt werden wird, vorlduſige Icttimmungen getroffen. Die deſnitz Beſtim⸗ mung wird ebenfalls bei Einfäheung des Angemelneh Lan zehrt zen. Dabtngegen wird der aänfrag, den Kbherläb en n cgatten gewiſſe Erbrechte auf den Nach aß bes gien Verſiorbe⸗ en ain jurdumen, ſch durch die Einführung der angemhine n ern. rechts von ſelbſs erlchigen da in ſelbigem ein foiches Erhrecht e reits feſtgeſetzt iſt —— Gründe einer beſondern diesfalſigen Be nimmung für die dortige Provin; ſich nicht ergeben. , gde fn, ae en ren. ori e Cinfübrun der Pren etze erledigt 2 6 a, aa die ihnen in Unſerer Propoſt⸗
Ditte um Zunſchung cfüer verbaͤltnismäßigen mnzahl Rheiniſcher Nechtegele 23 8 ee, der Geſete ken ſo iſt dieſelbe wenfall ron gewährt. indem dabgl mehrere mit der dortigen Geſengebung ver trau Perſonen beſchäftigt werden. . 6 Dem un ſche un ſerer getreuen Stande gemaͤß ſoll n die bei Einfatrung be . Gefeße als Prob in zialrecht beizubehalten den . Benſmmungen vor dickfallſiger Feſt⸗ . ehm . nach Lerſckken verngumen werden ndlich . , i ö ele, ebe den be, Ritterſchaft achten erlag m öfen fre die, Hcfug nf, der ltern, durch, Ebe- und Eroverte ü, die Erbfolge unter ihren Tindern ſeſuſtclen, cincr näbern Prüfung unterworfen, und zu unſcrer Emſchlieung beſonderz vocbereitei werken ohen, 3 ede, Unſeen enn Senden Lorgelegte Entwurf einer Verordnung wegen Abſtclung der Hebech Hzerten ze ꝛ0 iſt auf Antrag in erer Boſtrbaliſchen Behörden gefeetlgt und dem Rhei⸗ niſchen Landtage nur deshalb vorgelegt worden, weil angezeigt worden, daß auch in einigen Gegenden der Rhein provinzen Miß⸗ brauche dieſer Art ſiart finden. — Da jedoch der Landtag, nach
e rler, ein Eigenthum bes 1
tion vom 2). April v. ertheilten ZuſicherungLen. Was aber die
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der bei ibm voraus zu ſehenden genen gt enn tuſß n. j ſich , e
aͤltniſſe, die Sache, wie ſie in der Pro hann, cht ; ö 4
machen ſo geben Wir der Erlaſſung derſelben in
mit geringer Modißſcat on an enommen haben,
auch als Polizei Verordnung f die Provinz We gemacht werden ſoll, alſo wird, wenn ſich kuͤn niß deſſelben für die Nhein⸗ Provinzen ergeben ſ
en.
. zomainen⸗Fiskuz gehbrige Hö Gartnerhaus zu Duͤffeldorf zu ihren Ver ammlungen . 2 eib
4) Bei demjenigen, was Unz wegen des verfaſſungsmäßigen Ausſcheidens der Halfte der Landtags ⸗ Abgeordneten en. ö
5 Die äber die Rcgulirung der Jazd- Ausübung auf den Pri⸗ vatgrundſtücken am lin en Rhein⸗Ufer abgegebene rklaͤrung, ha⸗ ben Wir mit dem Entwurfe des diesfalls zu erlaſfenden Geſetzes Unſerm Staats- Rathe zur Begutachtun ie laſſen, und
: as Weitere be⸗ ſchließen. ;
„aal! Den Antrag Unſerer getreuen Stande wegen Beſtimmung feſtſtehender, durch die Klaſſenſteuer aufzubringender Contingente haben Wir genehmigt und den Finan Miniſter ermachtigt, daz
dieſerhalb entworfene und von den Sianden begutachtet egula⸗
tiv in Ausfuhrung bringen zu laſſen Ez hat dabei der wieder⸗ holt vorgetragene Wun ſch um. Minderung des Haupt Steuer Be= n, den getreuen Ftaͤnden berelts erkbfneten Gränden n? Berüc ſichtigung finden
laäſes der Klaſſenſiener der zur Tandwehr. Uichung an beruhe,
ciere und Landwehrmaͤnner, die in den höheren KRlaſſen ſteuern, und * 23 Juni v. J., wonach die n, ,,,, vom 1. 6
1 trage, wegen der Subrepartition der gut * — be, , . werden . 2 * ern, 1. a9 1 aus dem . ns- Geſ⸗ or, rung die c maßigkeit dieſer Vo ee, , ge⸗ 3 n n ö den ö . — *
asreichen de Freiheit, und ſchlicßt die Anwendun eines wohlberechneten Vertheiiungs Man far in den geen .
ne . ßre⸗ el bei ihrem naͤchſten Zuſgmmentritt anheim geben, da . inh. der hierüber ſprechenden Han e ein an rfolg
Die im Verfolg früherer Verhandlungen eingegangenen Erklaͤrun⸗ gen und die angebrachten Petitionen betreffend
1 Da zwiſchen Un ern Rheiniſchen und Weſtyhaͤltſchen Pro⸗
vin zial Ständen wegen Vereinigung zur gemeinſchaftlichen unter
haltung und Benutzung der , n, u Siegburg kein
leberein kommen zu beiotrten geweſen iſt und
nd, ſolche wider ihren Wilen zu ve iesfallſigen Erklarun bewenden.
dem Wunſche . Rheiniſchen Provinzial Stande
ir nicht gemeint gen, ſa kann es bei der
Na
wird diefen nunmehr überla en, in der Irren Anſtalt zu Siegburg einen befondern Raum zur Aufnahme unheilbarer Gemüthskran“ ker har tenz, wobei es ſich jedoch von felbſt ve eht, daß der Zwech der Hell Anſfalt dadur 6 geſtört werden darf.
Die Koſten ber unterhaltung der Irren Anſtalt, welche von den geſammten Rhein Provinzen aufzubringen ſind, ſollen mit zwei Drittheilen auf die Grun dſteuen gelegt werden. Das letz⸗ tere Drittheil iſt nach der Scelenzahi auf jeden Negierungs⸗Be⸗ zirk und in dieſem wieder nach demſelben Verhaͤltniſſe auf bie Geſammtheit der mahl⸗ und. ſchlachtſie er ſlichtigen und klaſſen⸗ ſteuerpſlichtigen Orte zur Beſtimmung ihrer gegeñſcitigen Antheile zu verthellen Die Nepartition deffen, n jeder ein zeine Ort hier zn beizutragen bat, erfolgt dann bei den mahl und ſchlachtſteuer⸗ 1 Orten ebenfalls nach der Seelen zahl, bei den flaſſen⸗ ſteuerpflichtigen aber nach den Klaſſenſteuer⸗Contingenten derſel⸗ ben. Wie endlich jede Stadt? oder Land⸗Gemeinde das Orts⸗Con⸗ tingent am beſten mit anderen Communal Laſten aufbringen zu
aßſtabe der .