y abe noch die zerſtreuten Documente zu ſammeln, a . 8 die Verwaltung der wenigen Gelder beziehen, die Behufs des Militair Dienſtes durch meine Hinde gegan,

ſen ſind; und dies wird in ſo kurzer Friſt, als moglich, ge⸗ an ſeyn.“ ) *

„Ich ſchließe dieſes Schreiben mit jener Freimuͤthigkeit, die, wie ich hoffe, mir ſtets eigen iſt, indem ich Ihnen meine beſcheidene Meinung (die, ich bin es uͤberzeugt, durch meine Wunſche fuͤr das Wohl Griechenlands bekraftiget wird) darlege; daß die Zukunft Ihres Vaterlandes großentheils von der Weisheit und dem Patriotismus Ihrer Entſchlie—⸗ Fungen, und von Ihren Bemuhungen abhangt, die Gunſt der verdundeten Mächte im höchſten Grade zu gewinnen.

„Was mich betrifft, unterſchreibe ich, mit der feten Achtung für die Griechtſche Nation, folgende Erklärung; daß das gegenwärtige Neglerungs⸗Syſtem nicht im Einklange mit meinen Meinungen, noch mit meinem Gewiſſen ſteht, und daß ich dem zufolge in die Hände der Repräͤſentanten der Nation, die zum Congreß von Argos berufen ſind 6. Stelle als Generaliſſimus und . der , = macht Griechenlands, niederlege, welche mit 9 der Natio⸗ nal Verſammlung von Tröhen im Jahre 1827 übertragen wor⸗ den war.“ 23

16 lichen Wunſche beſeelt, bald Zeuge der . . Ihres Vaterlandes und der Be— gründung Ihrer Jlationaſ unabhängigkeit, und Ihrer bär, erlichen Freiheiten ſeyn ju können, habe ich die Ehre zu eyn, achtbare Repräſentanten, Ihr unterthaänigſter und ge— herſamſter Diener, Richard Church, Generaliſſimus und i⸗ rektor der geſammten —— Griechenlands.“ 2 n a. ;

Dem Kamton⸗Regiſter zufolge hat der Kaiſer von China eine Ode auf die Einnahme und Zerſibrung von Schangki⸗hur gedichtet, wo die lange Zeit den Kaiſerſichen Trup, ven Wi leiteten. Die Ode iſt gedruckt, und an die Prinzen, Miniſter und andere Großwüͤrdentraͤger des Reichs Jeſchickt worden. Dieſe haben nicht ermangelt, das poetiſche

enie des Kaiſers und den Ruhm ſeiner Waffen zu erhe,⸗ ben. Die Verſe des Kaiſers, ſagen ſie in ihren Ball Zungs-Schreiben, welche die Zeitung von Pecking bekannt macht, glänzen wie die Sterne der Milchſtraße und die Völ, ker des Univerſums werden ſie wie einen chatz koſtbarer Perlen bewahren. Der Kaiſer hat dief⸗ Brſefe mit der üb- lichen Formel unterzeichnet: „Ich wel dies richtet euch Danach. Dee re beſtebe dbeſzens hut aus . Ver ſen, Ie ; der von ſieben en. ** r 0 6 6 1a 21 ie. Vereiniste Staaten von Nord-Amerika. ew. York, 31. Aug. Der Präſſdent hat den Ma—⸗

jor . unſerer Geſandtſchaft in den Niederlanden ernannt.

Es hat ſich hier ſeit Kurzem eine Geſellſchaft zur Er— haltung und Verbeſſerung des Zuſtandes der Eingebornen 8 as gebildet, die, wie in hieſiges Blatt bemerkt, bei den gegenwärtig von der Regierung beabſichtigten Maaß—⸗ regeln in auf dieſelben, das Intereſſe des Publi⸗ Ekums doppelt in Anſptuch nimmt. In. demſelben Blatte heißt es ferner: „Das Publikum iſt in dieſer Angelegenheit in zwei Partheien getheilt, wovon die eine will, daß die Indianer bleiben, wo ſie ſind, und die andere, daß ſie aber den Miſſiſippt gehen ſollen, wo ihnen die Regierung gegen ewiſſe Abgaben, und unter Verſicherung ihres Schußes und rer Unterſtützung, Land anweiſen und ihnen die Freiheit laſſen will, eine beliebige Verwaltungs ſorm zu wahlen. Der Zweck Partheien iſt die Wohlfahrt der Indianer; ſe weichen hur in den Mitteln von einander ab, ſhn zu er. ſie darin einig zu ſeyn . daß einer⸗

Teichen, ob leich Ku keine eng angewendet werden darf, um die Einge⸗ mn , m. zeitherigen Wohnplätzen zu vertreiben, und mitten n 266 auch nie geſtattet werden kann, daß ſie ſeyn follten 3 vines ſchon beſtehenden Staates berechtigt D. neee d e, fais gewählten Formen zu regieren. femme civiſſſtrit Regie? Saat im Staat ſchaffen, was nethwendigerweiſe in 6 r 4 da ein e emente immer * dẽ 3 ee . zan icher Aufifung tragen wörde. Die endli ele Angelegenheit iſt hatair ſic mannigfachen Schwierigkelten untern en, und wahrſchein, lich wird die öffentliche Meinung der Marlon weſentlich auf ſie einwirken, da es ſich hier um nichts weniger als um das ürtheil einer aufgeklärten Nachwelt handen e, n Auf Defehl des Präſidenten ſind aus einer Colonie am wothen Fluſſe, der die ſüdweſtlicke Sränze der Vereinigten

Staaten durchſtrömt, die dort bisher beſindiichen Truppen

nungen le

Inſel Cuba iſt

bietet, von einem ähnlichen Unglücke befreit ſeyn die ä , , , Er ſ es 13

gegen ihr

me

*

nach einer anderen Colonie verſetzt worden. Die dortigen

Ein wohner geriethen darüber, vorgeblich, weil die Stanze . ö ohr

ohne Schutz bliebe, ſo in Wuth, daß ſte Feuer an ihre igen legten und das a , mn, zerſtoͤrten. Fin Herr Nobrnſen in Weſt-⸗Spming field? rovinz Maſ⸗ ſachuſetts, hat kurzlich ein eben ſo einfaches als neues Mit⸗ tel erfunden, um Bote über reißende Strome zu bringen Die Hauptſache iſt dabei, in der Mitte des Stromes 3 Pfahl ein zurammen; an diefen befeſtigt man das eine Ende gines Taues und das andere in der Mitte der hinüber zu bringenden Bootes, Das Tau muß naturlich lang genüg ſeyn, um die beider ſeitigen Ufer zu erreichen. Dergeſtalt be⸗ feſtigt, treibt der Strom das Boot in einen Halbzirkel von einem Ufer zum anderen. Dieſe Bewegung ging bei den, dom Erfinder angeſtellten Verſuchen oft fo ſchneiſ, daß das Boot, mit dem der Erfinder mehrere Verſuche anſtellte, ber einen Strom von der Breite einer halben Engliſchen Meile in der kurzen Zeit von 66 Secunden gelangte. J In einem hieſigen Abendblatt lieſt man Folgendes. „Die das Ktzte Ueberbleibſel eines ungeheuren Rei— het, das einſt bie Herrſchaft Spaniens anerkannte. Die kraftloſe und unkluge Politik des Mutterlanbes ent fremdete ſchon ſeit langer Zelt das reiche Gebiet, bas es in Süd Ame⸗ rika beſaß, und vielleicht iſt der Umſtand, daß Cuba eing Inſel iſt, die einzige Urfache, daß es dieſe BVeſtung noch hat. Augenſcheinlich iſt es die Politik Mexlkors und der Suͤd⸗Amerikaniſchen Nationen, ihrem fruͤhern Mut⸗ terlande eine Inſel zu entziehen, die demfelben einerſeits als ein feſter Punkt dient, von dem es die Bewegungen ſeiner einſtigen Colonieen beobachten, und andererſeits als ein Vor, rathsmagazin, von dem es Alles zu beziehen im Stande iſt, was ſeine etwanigen Pläne auf 3 e zu unterſtuͤtzen ver⸗ 23 Wenn einſt der Tag kommen ſollt', wo Mexiko und Süd-Amerika dazu geeignet ſind, ihre Aufmerkſamkeit von en inneren Zwiſtigkeſten auf die Befeſtigung und Dauer ihrer Jnſtitutionen, und auf Sicherſtellung gegen Angriffe von außenher zu richten, ſo wird ohne Zweiſel ihr erſtes Be, ſtreben dahin gehen, daß in Cuba eine andere und a gere Regierung eintrete. Schmerzlich iſt es allerdings die Maßregeln zu denken, die man höcht wahrſcheinlich zur Erreichung dieſes Zweckes anwenden wirb. Eine benachbarte Inſel iſt Zeuge von den Schrecken des Aufſtandes einer gro⸗ ßen Sklaven Bevöllerung geweſen; indeffen ſehen wir k men Grund, warum Cuba, im Fall ſich dazu die Gelegen

Um ſchreck- Cubas

ichen Maaßregel als der Sklaver * 1 6 zu 3 ncen wir anf die Devöſte,= rung 3 Inſel auſm kſam; dieſelbe beſteht nach der m eines unſerer Landsleute, cines würdigen Geiſt⸗ lichen, Namens Abbott, der ſich ſeiner Geſundheit wegen, längere Zeit dort aufhielt, aus 50,20 Welßen, 151,06 freien Schwarzen und 225, 1185 Sklaven, wenach die farbige

Beyslkerung die weiße um mehr als 123,009 Indivſduen uͤberſteigt.“ 2

Das Journal du Hävre enthält Nachrichten aus Campache vom 3. Anguſt, welche das Franzſiſche iff Ame rique“ mitgebracht hat-. Man war jeden Tag j Angriff der Spaniſchen Flotte 3. welche ſchon auf hoher See ſfiznaliſirt worden war. Man wußte noch nicht, an welchem Punkte der Kuſte die Landung bewiekt werden ſollte; 3 Punkte boten den Angteifenden einige WVahtſcheinlichkeit des Erfolgs dar. Man ker. aber allgemeſn, daß ſtatt direkt ach Tampfeo zu gehen, ſich nach dem Jott ſal und dann nach Merida wenden möchten, wo ſie . ĩ Gouverneur der Provinz eher als Verbhiudete, wie als 2 aufgenemmen werden durften. Der Mittelpunkt 8e Spaniern guͤnſtigen Parthei iſt in 9. Stadt, deren Ein⸗

I. Erfolg winſchen. Dage, wohner der Exyhedition den beſten Xn * Landestheile an.

brige gen rüſten ſich die Bewohner der üb Aind, der hre Freiheit bedroht. Der Befehls, *. 23 gar ge, . Schloß befeſtigen laſſen und allen

n, welche unfähig ſind, die Waffen zu tragen, befo len, . ö. mn nſckſußiehen. All̃e Campeche ie . , ſind mit ſchwerem Geſchütz beſetzt. 20 Mann kegelmäßiger Truppen und 160 Mann Milizen bilden die Barniſon der Feſtung. Die Bewohner der umliegenden Ge⸗

birge haben ſich mit Werkzeugen bewaffnet, welche zu ihrer

Vertheidigung dienen können, und ihren Arm gegen die

Feinde angeboten. Die kleinſten Barken ſind requirict und

mit leichte Geſchüͤtz bewaffnet worden, um gegen die Lan⸗

dungs Truppen im Noth falle zu feuern. Vier Kanonier⸗

Schaluppen vertheidigen den Zugang zum Ufer. r; * .

zit dar-