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ſammlung im Stadthauſe vorgeſchlagen, und dazu die Zu⸗ 5 Lord Mayor erbeten. Da dieſer ſie aber ver⸗

ſtimmun ſagte, * ke , man die Errichtung eines temporären ge⸗

räumigen Gebäudes, um dort am 5ten des naͤchſten Monats die Verſammlung zu halten, zu der man nicht nur im All⸗ gemeinen die Einwohner der Stadt, ſondern auch ſpeciell den Herzog von Neweaſtle, Herrn Sadler und Herrn Ser⸗ jſeant Wilde einlud. Die Times äußert ſich uͤber dieſe An⸗ elegenheit unter Anderem: „Uns iſt bis jetzt noch kein zur —— des Parlamentes geeigneter * vorgekommen,

der mehr die Würde des Unterhaufes beeinträchtigte, und ſoö

ſehr der Ehre des Oberhauſes zu nahe traͤte, als dieſe un— menſchliche Verfolgung der Wahlberechtigte, von Mewart, die nichts weiter als daß ſie ſich ihrer Wahlfreiheit auf eine eben ſo offene als unabhängige Weiſe bedienten. Der Liſſaboner Eorreſpondent der Times berichtet ö ler Anderm, dag der Zuſtand der von der Niederlage be Terceira zucuckgekehrten Migueliſten uͤber die Maaßen . Jig ſey. Der dadurch erlittene Veriuſt wird auf 2000 J * ſchen und 1 Millonen Eruſatos geſchätzt. Sowoh . dem, was die Anführer der Truppen, als aus 67 was die Schiffs. Journale bezeugen, geht dies bervor. Alle Augen⸗ zeugen der Vorgänge auf Terceira ſtimmen ſedoch in folgen- den vier Punkten ſo ziemlich überein: 1) Terceira ſey ſo gut befeſtigt, daß ſelbſt eine à oder 5 Mal ſtarkere Macht, als diejenige, welche den ftüͤheren Angriff wagte, nicht im Stande wäre, es zu nehmen. 3 Dla Vertheidiger der Inſel, weit entfernt den Angriff Da— mals zu fürchten, wendeten im Gegentheil alles Mögliche an, die Angteiſenden zur Landung zu beigen. 3 Haben die beſagten Vertheidiger niemals, auch nur für einen Au, genblick, vergeſſen, daß ſie es mit ihren eigenen irre geleite⸗ en Landelenren un thun wätten; denn nichts häͤtte ihnen e nr ** den, alle Landende zu töten und ſammt / Kriegsſchiffe, die in der Nähe des Ufers waren, in den ud ü bohcgu. d) Daß, mit wenigen Ausnahmen, ſammt⸗ liche Oſfieiere Dom Miguels Poltrons ſeyen. Das Schiff „Menai⸗“, deſſen in Portsmouth erfolgte

Ankunft aus Rio / Janeiro kuͤtzlich gemeldet wurde, hat auch

den Major Barbofa, Le ations, Sectetair bei der Braſiliani⸗ chen Geſandtſchaft in Wien, ſo wie 11 Millionen Dollars r kaufmanniſche Rechnung, mit ebracht. Der „Melville / ven 26 Kanonen, geführt vom axitain Schomberg, iſt end⸗ lich, wie bereits 66. mehrmals angekündigt worden, nach dem Mittellindiſchen Meer abgegangen. Einem Morgenblatt 3 wird die alte St. Dunſtans/ Kirche in Fleet ſtreet nie ſſen werden; auch ſpricht man davon, daß man beabſichtige, in Kurzem das bekannte Temple⸗ Bar en, . abtragen zu laſſen. 4 Maaßregeln, welche D * 2 * en, gehen von einem ; rgerſchaft 5 ö Zerſchaft ernannten Verſch/ Merning. Chronicle tritt gegen den Standar ſich in ſeinen letzten re, ſchr bitter gegen bie 13 lipei / Einrichtung aus laßt, als Vert eidi 36 derſelben auf und erklärt ſie den gegenwartigen erhaͤltniſſen ganz an * meſſen, wobei ſie auf die Unvollkemmenheit des alten * . ? , 2 2 X einer Reihe von Ieh. ondon zur ande und ſeinen Bewohnern 2 . ( 2. 3. 1er . hnern zu manntz⸗ anton ſind hier Na ten bis zum 4. April ein- deem gen. Der Handel iſt dort auf eine enn er, ee. Dockung gerethen. Nur die Teonſumtion des Oplum un? 2 Dan del damit bat ſich bedeutend vermehrt; es ſind im ezten Jabre Jus Tiſten meh verbraucht worden, als im dorhergehen den. In Manilla ſſt man ungemein erfreut, dei man dort eine Yweus Art von Indig Cel wi ber in den beimiſchen Sten

2 d Caffee baus das von Si 2 23 ,, . Schiff Oeſterreich r am Vor hatte, von dem , , kee onder augehalten und nach

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der fallſigſ Neldung des rüitiſchen Vi Ton fuls von Alg; ö den, , von Qibraſtar . , die Beſchlaanahme des Eiſeng auf das 1mmteſte zu pro teſt cen. Die Span ſchen Beh rden haben ntcht geſtalten wehen, daß daſſelbe aus dem Schiffe, das ſich untẽr Qua-

Del dem Mußt feſte in Birminghum, das am 6. Oet. ſeinen 23 nimrat, werden auch Dlle. Vlaſig aus Paris und der Vloſniſt de Derſet aus Druüſſel erwartet

flanze entdeckt des dortigen

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bekannt gemacht worden, daß

um Matroſen gepreßt und an Bord eines Krie sſchiffes ge re! o er einige Zeit diente und dann 3 ne . enommen ward; ſeitdem diente er beinahe 50 Jahre den ahren erhielt er einen Abſchied als Tambour⸗Major mi einem ahrge⸗ zalt, das wöchentlich ohngefähr 14 Schillinge betraãzt Rind

Ein Herr Wm. Snow hat hier eine neue Art La w en zur Schau ausgeſtellt. ieſer We r den er 2 fe nennt, iſt nach gemachten Ver rn fur zweckmäßiger worden, als die his⸗

porten ſchwerer Guter der Fall war, wobei man die Haͤlfte der fruher erforderlichen Pferdekraft anzuwenden braucht. Im Ganzen hat dieſe Erfindung allgemeinen Veifall gefun⸗ en und ſcheint in jeder Hinſicht ihre Beſtimmung zu er füllen. In de vorigen Woche wurde von 6ä,0 90 Quarters aus⸗ ländiſchem Waizen der Zoll bezahlt; die Staats Einkuͤnfte des Viertelſahrs ſind dadurch um faſt 70,000 Pfund Sterl. ng m . eſtern fand ſtarke Zufuhr von neuem Weizen aus Eſſex,

Kent und Suffolk ſtatt, der aber roͤßtentheils 963 ſchlechter Deſchaffenheit war; die beſſern Ge e, bezahlte man je⸗ doch willig mit den Preiſen vom vorigen Montage, während die ubrigen faſt unverkäuflich waren. Auch ven Gerſte fand ſich bedeutender Vorrath; gute Sorte wurde mit 40, und allerbeſte ſogar mit 2 Shil. der Quarter bezahlt. Hafer hielt ſich auf die alten Preife, und fand willige Käufer. n Markt gebracht wurden;: aus England 5ſoß Q. Weijen, 1194 Q. Gerſte, 1405 Q. Malz und 3463 Q. Hafer; vom Auslande; 12,835 Q. Weiſen, 15350 Q. Gerſte und 13, 75 Q. Hafer; aus Irland: 1787 Q. Hafer; Mehl 6659 Säcke aus England, und 50 Faͤffer an Amer a. Die u notirenden . ſind: für Weizen 45 4, fur Gerſte z r , iel gn nr fer es,, i, Shi der Auarter. =

Unguͤnſtigen Nachrichten, die aus Paris gem, ſeyn ollen, wollte man heute den Fall der CTenſols auf 89 zu— chreiben. Selbige haben ſich jedoch im Verlaufe der Börſe wieder etwas gehoben.

Nieder lande.

Brüſſel, 1. October. Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich, und Se. Kinigi. Hoheit der Erbgroßherzog von Mecklenburg / Schwerin ſind geſtern nach Antwerpen abge⸗ gangen, von wo Höchſtdieſelben heute Abend zurücker wartet

werden.

Se. K. H. der Prinz von Oranien e eilte am 29. v. M. in Gent ſiach 2 nſpeectton über die . Buͤrgergarde eine Audienz, beſuchte darauf achrere off Anſtalten und Fabriken ſe wie die Univerſitat, einem Feſtmahle bei, welches in dem Thronfaale * tet war; 8 23 wollte der Prinz ſeine Reiſe nach Gram mont fortſetzen.

. iſerl. Hoheit der Großfürſt Konſtantin wel— cher 5 ö. * 82 von Ems beſindet, wird hier er⸗ wartet.

er den im Pallaſte des Prinzen von Oranlen be ill 66 * 3 man felgendes Nähere: Die —— hann, ſich ee Diebe bedient haben, war aus ben Hoſe eines in der 6. wohnenden Engländer genommen; der von der Pil deltgste Kutſcher hat ſeine? Leſt,; wieder erkannt.

le Keſtbarkeiten waren in einer Komode verſchloſſen, deren

obere Schublade mit ſchwarzem Sammet ausgeſch und

mit einer Glasſchelbe bedech war; die Diebe konnten daher . leicht n den Pretioſen gelangen. Mehrere Schmuck schen mit Edelſteinch ſind liegen geblieben, und was

ders 66 iſt, mehrere Papiere, unte; benen ſich, n man ſagt, das Teſtament der ö K Marie