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von Rußland befindet, ſind entwendet worden. Eine Uhr der kleinen Prinzeſſin von Oranien war von ihrer Stelle weggenommen, wurde aber im Zimmer wieder gefunden.
In einem Graben wurde ein Shamwl gefunden, der noch gam
trocken war, woraus ſich ſchließen läßt, daß er erſt vor Rur— em hineingeworfen war. Der Diedbſtahl beſteht, wie es t in etwa hundert Gegenſtänden, deren Werth auf 1 Millionen geſchaͤtzt wird.
Am 26. v. M. iſt in Ablaſſerdam die Fregatte mit zwei Verdecken, „Induſtrie Nerlandaiſe“ vom Stapel gelaſſen worden.
Die Niederländiſche Kriegsbrigg . Syrene“ iſt am 25. v. M. von Vließingen nach dem Mittellandiſchen Merre unter Segel gegangen.
Der aus Paris hierher entflohene Redacteur des „Al, ten Album“, Herr Fonton, iſt gentthigt worden, Brüſſel zu verlaſſen. ö?
Privat⸗Briefen aus Smyrna vom 18 Aug. zufolge befand ſich das Niederländiſche Linien- Schiff „Javaan, Lapitain Peol, auf der dortigen Rhede, und hatte den Be—⸗ fehl, ſich ſegelfertig zu halten und die nöthigen Vorbereitun⸗
en zum Ee f. e des Baron van Zuhlen van Nyevelt,
iederländiſchen Botſchafters in Kohnſtantinopel zu treffen. Dieſer Diplomat wird ſich nach Malta begeben, um dort
Quarantalne abzuhalten, und dann nach Neapel gehen.
Aus Batavia vom 15. Mai wird gemeldet, daß der
General Biſſchoff am 13ten dert angekommen war; ſeine
Geſundheit ſchien aber auf der Reiſe ehr gelitten zu haben.
Deutſchlan d.
Manchen, 30. Seyt. Se. Königl. H
inz werden mit dem Anfang des herannahenden Studien
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dort zur Aufnahme Sr. Königl. Hoheit das ſogenannte Prin, zen⸗ Hotel 2 g ;.
mit dem landwirthſchaftlichen Feſte wird
Der bindung in 3 . 5. Oct. ein durch den Verein Triptoꝛ
lomea veran ; / n. ,,,, n und Schaf; ch ter Ver⸗
oburg. 29. Sept. Se. Königl. Hoheit der Pr! Leopold r , man, 8c ,n, — 5
Bad Ems hier angekemmen. Se. Durchlaucht der Prinz Ferdinand nebſt Durchl. Gemahlin und Fürſtin Kohary aus Wien befinden ſich ebenfalls noch hfer.
Heidelberg, 25. Sept. In der (wie bereits gemel⸗ det worden) geſtern ſtatt gehabten letzten Sitzung der hier verſammelten Maturforſcher und Aerzte hielt der Profeſſor Lichtenſtein, als geweſenet jweiter Geſchäfteführer bei der im Jahre 1828 zu Berlin ſtatt gehabten Verſammlung, die brauch; ſiche Schlußrebe, und endigte mit den herzlichen Worten: „So ſcheiden wir von Ihnen und dieſem freundlichen Wohn orte der Wiſſenſchaft mit den Gefühlen der dankbarſten Er innerung an die dielen und mannigfachen Belehrungen und Frenden, die uns auch dieſes Mal wieder unſer Verein 3 währt hat. Weber die Ufer der Elde, noch die eines an ren größeren oder kleineren Stromes, den wir in der Folge beſuchen mögen, werden je das heitere Bild verdunkeln oder verlöſchen tunen, das wir jetzt von dem Wald und Wein bekränzten Neckar mit hinwegnehmen“
O eſterreich.
; . Inn eruck, 26. Sept. Geſtern Abends 6 K oheit die verwitwete Frau Großherzogin von Tos,
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cana Segleitung . Schweſter, der Prinzeſſin Amalie van Joch ſen z i, ven Bresden bier ein nahmen Ihr Abſtelges 23 24 2 .
und ſetzten heute frah die Reiſe nach Italien fort. Venedig, 19. Sept. k von hier die K. K. Brigg „ÜUſſero“, und zwar, wie es 3 zur K. K. Weſt⸗ r 7 on unter Segel. — Dieſer Tage wärde im Arſenal die neugebaute Fregatte „Guerriera“ vem Stapel gelaſſen.
2 Schweiz. . 23 3 r. 2 Botſchafter bei der Schweljeriſchen mn , mn, Tete anteil gabe, , dini . ee. 36 Einführung des neuen Straf- Geſetzb̃u⸗ wmenter nicht benin Dien 3 n Schweizer Regi⸗ Be 3 chlüſſe der hehen Tag⸗ ſatzung in Detreff Jener Note and ber van einigen Schwel⸗ riſchen Oberſten eingereichten Vorſteünngen wenn Sar pen ĩ 5 Wenn der —:
der Kron⸗
der gegenwärtigen Zeilen ſich die nm. denſelben Gegenſtand etwas ausführlicher und zwar in eben dieſem . ſo geſchieht es Vorzugsweiſe mit um des⸗ willen, weil gerade be D der Tagſatzung, durch wel⸗ chen die 82 Seiten Frankreichs für unſtatthaft und das Straf-Geſetzbuch für unwiderruflich erklärt wird, aufs Neue beweiſt, daß die Schweizeriſchen Regierungen in ihren Verhaͤltniſſen zu Frankreich ſich keines weges ſo nachgie⸗ big zeigen, als ihnen ſolches in neuerer Zeit von verſchiede—⸗ nen Seiten zum öftern ſchon zum Vorwurfe gemacht wor—
den iſt.
2 am 13. Juli waren die von einigen Oberſten der Schwei ſer Regimenter in Frauzöſiſchen Dienſten einge⸗ reichten Geſuche um Aufſchuß in der Vollziehung des Mill—⸗ tair⸗Straf Geſetzbuches einer beſonderen Commiſſion zur Prü⸗ fung und Berichterſtattung übergeben worden. An dieſelbe Commiſſton wurde am 29. Juli die durch den General von Gaby und den Oberſten von Beſen val mitgetheilte Erklärung des Koͤnigl. ee Ten Kriegs Miniſters vom 13. Juli: „Daß er ſich enthalten müͤſſe, die Ermächtigung zur Vollzie⸗ hung des Straf Geſetzbuches zu ertheilen“, üöerwieſen. Ein Gleiches geſchah endlich am 4. Auguſt mir der Note des Fran oſtſchen Botſchafters, Grafen von Rayneval, vom z. Auguſt, worin der Wunſch ausgeſprochen und der förmliche Antrag an die a e mn geſtelll wied: „Daß eine Unter=
anz lung zwiſchen der Köntzl. Regierung und der Eidgeneſ= enſchaft der Einführung des neuen Toder vorangehen und etzterer einſtweilen verſchoben bleiben möchte. 1
Nachdem die Commiſſton in der 21ſten Sitzung, welche am 11. Auguſt gehalten wurde, Über die ihr vorgelegten Punkte Bericht erſtattet hatte, wurde von der Tagſatzung ohne Theilnahme von Neuenburg, welches, wie fruher, der Berathung freind geblieben iſt), hinſichtlich der von Schwei⸗ zer Oſfieieren eingereichten Reelamatienen gegen den Coder, ein einmüthiges Tohelnſum folgenden ö
faßt: „In Betrachtung, daß die von Schweiſerfſchen Of⸗ e. im Königl. Franz ſiſchen Dien ſte an die hohe T een. eingelangken Begehren eines Aufſchubes der an * enen Voſſfiehnüg des am 18. Auguſt 188 augenemmenen it air GeſetKzbuch men —* nach genauer for * ig hei umnſtatthaft, theils 6. und unzureichend befunden worden, beſchließt die hohe agſatzung: 58 ö .
1 Es wird in das erwähnte von Schweiſer Oſſſeieren im eapitulirten Franzöſtſchen Schweigerdtenſt eingelangte Auf⸗ ſchubsbegehren nicht eingetreten, ſondern daſſelbe, — in ſo . die Rerlamanten betrifft, — lediglich von der Hand gewiteſen. . * 2) Der Eidgensſſiſche Vorort wird den Reelamanten dieſen Beſchluß aüf angemeſſene Weiſe bekannt machen, und n die 2 83 r **
ehörde ihres Vaterlandes außer t geſetzt 4 in geeigneter Art und ö das Mißfallen der 2 =
ſatzung darüber zu erkennen geben. Er wir renden Schweizer Offieiete in eapitulirten ſten, welche in 6
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