dabriweſen näher in k . fängt es en, leb *
after erden. So ſin in Liverpool allein a —— als 459 Ballen Vaumwolle am vorigen Montage zu guten Preiſen verkauft worden. Unter den Käufern ſah man viele Fabrikanten aus Mancheſter, die plötzlich Ausſicht erhalten haben, daß auch die unbeſchäftig= ten Weber wieder Arbeit werden bekommen können. fuͤr auswärtige Rechnung wurde viel gekauft, und ein Com- miſſiens Haus in Liverpöol, welches auf 3000 Ballen Auf trag hatte, konnte, da auf die Preiſe fi gehalten wurde,
nicht mehr als den zehnten Thall dieſes Auftrages aus ſah,
ten. — „Wir wollen zwar nicht behaupten“, heißt es mit.
Dezug auf dieſe größere Geſchafts - Thätigkeit in der Tim es „und haben auch nie . daß der Handel mit cinem Male von ſeinem Seörückten Zuſtande in einen blühen“ 2 übergehen kann. — von einem r . Syſtem Her, rührende Uebel war zu tief eingedrungen, a liche Heilung ö wäre; ein Land jcboch, wie * braucht niemals ganz aufgegeden zu werden; es . * . dig irgendwo ein Ende der Kriſis, oder in ; endepunkt eintreten, und die Vermurhung, daß dieſer Punkt etzt. ſahe ſey, ſcheint ſich darch mehrere zuſammentreffende Umſtände zu beſtůtigen. Der Handels druck während der letzten zwei Jahre iſt nicht in England allein gefüuͤhlt worden, ſondern dat ſich auch mehr ober weniger über die Continente von Europa, Aſien und Amerika verbreitet, und dies allein iſt Ant geunugenne Antwort auf das Geſchrei gegen ein freies Handels ſhſtem. Jetzt würde es uns auch gar nicht wundern, wenn, zum völligen Triumphe dieſes Syſtems, England jetzt das erſte Land wäre, das ſich von jenem Drucke wirklich erholt. — dat ein ausländiſches Handlungehaus in Liver, vol feine Zahlungen eingeſtellz; Kreditoren ſind ein großes ollzndiſches und cinige große hieſige Häuſer; das ganze aſſtvum ſoll Eber 7060 Pſd. betragen. Aus Ceventry, Mancheſter und Barnsley ſind wiederum betrüdende Nachrichten über die Gährung unter den dortigen Arbeitern eingelaufen. Am 29ſten v. M. ließen die Vehör— den erſterer Stadt ein Placat verbreiten, in welchem ſſe von allen . Hen Verſammlungen abmahnten, und ſich bereit erklärten, jur Beſtrafung der Untuheſtifter auf s Thaͤ⸗ tigſte mitzuwirken. Trotz dieſer Warnung veiſammelten ſich nach und nach an 6009 Menſchen, die ſich aber ziemlich rn
— und durch das verſshnende Benehmen der
rohen, und in den if , —
orden bewogen wurden, wieder auseinander
. e ein and eingetreten. — Zu Manche waren — angeſchlagen, in denen die i ,, ner ihre Mitbrüder an ganzen Königreiche zur Mitwirkung aufforderten. „Erinnert Euch“, heißt es darin, „der 2. ſen und gräßlichen Verwünſchungen, ſo die heilige chrift gegen die Unterdrücker der Armen ausſpricht.“ Das Morning-⸗Journal hört nicht auf, den Herzog von Wellington auf das Heftigſte anzugreifen. In einem der neueſten Blätter lieſt nan; „Wir haben Urſache, zu glau, ben, daß der Herjog von Wellington die Abſicht hegt, ſeine ganze Macht gegen das Morning Journal zu concentriren. Die amtlichen Verſolgungen des Atlas ſinh eingeſtellt, der Standard befindet ſich alcht in den Citationen vor Old- Dailer, und der Age hat Anfſchub erhalten. Wir ſind alſo kie erſten Opfer! Denken aber etwa unſere Collegen, daß 22 Fe ſchenen werde, well man ſie ſeKt noch dub ei? Glau— Er e daß Se. Gnaden ein Eompendium von Mitleib und 2 Laden. gewerden it? Wir möchten ſle fragen? „„Kann ö ? Aetdiepier wohl die Farbe ſeiner Hau verlieren, oder er Leepard ſeine Flecke? Nein, nein! Der eldmarſchall — 14 gut, um wie viel leichter es iſt, den 2 ein ein 19 — — dieſer ſeine ganje Macht beiſammen
heils der
wiederholte Augabe beſt tigt è3 werden . r e theilung aus Recheſter erhalten, u8nd ö U dar ervor = in jenem „Burg flecken de Ecetgenn, ht . ndniß zu Stande gekommen i, welches, gleich derjenigen von Sandwich, feſt entſchleſſen iſt, feine Feſfeln a . und ſich durch einen ehrlichen Tor) und Proteſtanten im 4 repräſentiren zu laſſen. eine Miederlage erleiden, und wir werden bernn roh dar⸗ aber ſeyn. Mögen när die A e g, fen vollſtandige und ſchmůhliche
de 8erlan Vie derla
ge ſich gefaßt machen!“
Auch
daß eine plötz⸗
Herr Dun tas wird dort
8.
2 n
Folgendes lieſt man in der Times: „Sehr betruͤbt hat
tes uns, als wir vor eintgen Tagen in der Stadt hier und
dort mehrere junge Leute antrafen, welche mit abgetragenen auslaͤndiſchen Uniformen bekleidet waren, durch Hunger abe gemagert, und durch vieles Leiden ganz niedergedräckt zu ſeyn ſchienen. Auf nähere Nachfrage erfuhren wir, daß ſie zu den unglücklichen Spaniern gehörten, die vor 2 oder 3 Jahren nach Portugal gehen waren, und bei der milbthätigen Prig⸗
zeſſin⸗Regentin Schutz gefunden hatten. Sebald aber Dom
Miguel nach Portagal gekommen war, ſperrte er dieſe be mitleidenswerthen Ungluͤck ichen in Schiffs-Gefängniſfe ein,
und hielt ſie dort in der ſtrengſten Haft, bis er kuͤrzlich be⸗
ſchloß, ſie alle zuſammen aus Portugal zu verbannen. Da es ihnen geſtattet war, ſich ihren Zufluchtsort ſelber zu wah⸗ len, ſo zogen viele Frankreich oder die Niederlande vor — ſo iſt uns wenigſtens erzählt worden — während Andere, unge⸗ faͤhr 300 an der Zahl, die von dem Wohlwollen gehört hat, ten, welches ihre Landsleute hier gefunden hatten, nach Eng⸗ and ſich gezogen ſuhlten. Nach einer Reiſe, auf der ſich Cie Eigenthüͤmer der Schiffe mit welchen ſie fuhren, ungemein leutſelig und menſchlich gegen ſie benommen hatten, landeten ſie am Britiſchen Ufer und zwar ohne, der großen Mehrheit nach, einen Pfennig in der Taſche zu haben, und iſt es ſchwer zu begreifen, wie ſie eigentlich den Weg nach London zurück, gelegt haben. In London ſind ſie inzwiſchen ſchon ſeit länger als einer Woche, ohne Wohnung, ohne Sed und in der größten Ver⸗ zweiflung. Da fur dieſe armſeligen Menſchen weder in der Sou⸗ vernementeLiſte, noch in den Fonds geſorgt iſt, die dem Aus ſchuſſe zur Unterſtuͤtzung der Spaniſchen Flüchtlinge anvertraut ſind, ſo entbehren ſie auch aller Mittel, ſich Unterkommen oder Nahrung zu verſchaffen. Auf Unter ſtatzung von Seiten eines Kirchſplels haben ſie auch keiac An ſprüche zu mächen, und ſo mag denn der Himmel wiſſen, wo ſle etwas herneh— men ſollen, um ſich zu erhalten. Viele von ihnen — wir lauben ſogar die meiſten — liegen die Nächte . auf 6 Straße, und zwar jetzt, da die Nächte kalt zu werden anfangen, in dannen abgeſchabten Kleidungsſtücken, die nur für einen Portugieſtſchen Sommer eingerichtet zu ſeyn ſchei⸗ nen. — Vor noch nicht langer Zeit gab es, ober es giebt vielleicht noch hier ein Gebäude, das dem hausloſen Wande rer des Nachts offen ſtand, und dem armen Schutzbedarſti⸗ gen Streu genug zur Ruhe darbot; dies Gebäude war un⸗ ter der Benennung: „Zufluchtsort für Hülfloſe“ bekannt. Den Verwaltern dieſes weiſen und nützlichen Inſtituts er— lauben wir uns bemerklich zu machen, daß, wenn legend ein lätzchen in threm Gebäude ſich noch zu ihrer Verfügung efindet, dieſes far die Sache der Menſchlichkeit nicht beſſer verwandt werden kann, als wenn ſie den armen, obenerwähn⸗ ten Verbaunten erlauben, von Nacht zu Nacht auf der Streu ſich zu betten, die in dem „Zufluchtsort für Halfloſe⸗“ ausgebreitet liegt. lange kann ohnehin dieſe Anſpruchnahme der Wohlthätigkeit oder vielmehr Nachſicht der Unterhalter jenes Inſtituts nicht währen, denn die armen Leute ſterben vor Hunger und fallen ihnen daher bald nicht mehr zur Laſt. — Exiſtirt aber, wider unſer Vermnthen, ein ſolches Haus nicht mehr, ⸗ o bleibt uns noch ein anderer Ausweg zur Nett ang der armen Ungluͤcklichen offen, und dieſer beſteht darin, daß der General⸗ Quartier /Meiſter, oder die Artillerie. Inſpektion — wir wiſſen nicht, in welches Departement es eigentlich einſchlägt — eine von den zahlreichen Varracken dazu anweiſt, die in den ſuüͤdlichen gef . zerſtreut liegen und ſeit dem Kriege von Nie⸗ mand — einen Bartacken⸗Melſter, eder ſeinen Sergeanten etwa ausgenommen — bewohnt worden ſind. Eins dieſer leeren Gebäude kann, wenn es der Reglerung Sr. Ma 233 gefällt, dem beſeichneten wohlthätigen Cbrauch überla 4. werden; eine maßige Tages Ration von QBred oder 2 * feln mit etwas orbinalrem Vier ober Milch , 7 leichte Welſe die armen Leute, die n, , . ; . ben Sef n fer, in wälen der a mi , li en bammt halte, verbannt wurben, mit den Mitteln verſchen, z noch far eine Weiſe „ Leken und Serle beiſemmen zu hal⸗ ten.““ — Wir erlaußen uns hier nur, dieſe hingeworfenen Winke dem Ermeſſen der Herren im Amte anheim zu ſtellen,
ſ. Und chun welter nicht, als daß wir ihre ü,, Rn gaten ſo eten ein Privat Mit 9
Gunſten ſelcher Armen in Anſpruch nehmen, bie keäne Ge genheſt haben, ſich dieſerhalb direet an ſie zu wenden.“
In Whirby, demſelben Orte, wo kürzlich Herr Saller die vlelbeſprochene Rede wider das freie Handels Syſtem ge⸗ halten hat, trat bald daragf Herr Buckingham, der berſihmnt gewordene Vertheibiger eines frelen Handel mit Oſtindien nd Ching, mit einigen Vorle ungen auf, die ihm ſehr vie
— len Veiſall erwarben und den Eindruck gan; verwiſchten, Ape ſtaten überall auf eine
welchen die Rede des Herrn Sadler auf die Bewohner von Whitby, die größtentheils Schiſſs⸗ Rheder ſlad, gemacht hatte.