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Alexander, auf S0, 900 Pf

; den El ten der Geographie und . chte examinitt; aus dem

inni

gen auch die aus dem Auslande eingegangenen in

Unter den Zuhörern bemerkte man auch den Oberſten Wil⸗ errn

6. der Parlaments Mitglied ſuͤr Whitby iſt. Von ückingham wird geſagt, daß er bereits im neunten, Jahre ſeines Alters zur See ging, im 21ſten ſchon Schiffs Capitain war, und ſeitdem faſt jeden Theil der bewohnten Erde, zu Waſſer und zu Lande, bald als Seefahrer, bald als Kauf— mann und Reiſender, beſucht hat. 2 =

In der nächſten Parlements-Seſſien wird, wie es heißt, eine Bill zur Sprache kommen, wodurch den Engliſchen und Irlandiſchen PoſtAemtern die ihnen bisher noch fehlenden und langſt ſchon beabſichtigten geſetz ichen Einrichtungen ver⸗ liehen werden ſollen. Herrn V. Fitzgerald iſt, dem Verneh⸗

men nach, die Entwerfung der Bill und die Einbringung

derſelben in das Unterhaus uͤbertragen. Vom Londoner

oſt⸗ Amte ſollen in Zukunft alle auf das Poſtweſen Bezug jabende Verordnungen ausgehen. Die verſchiedenen Beam ten ſollen nicht, wie bisher, an einem Orte permanent ange—

ſtellt, ſondern von London nach Dublin und vice vers ver—

ſetzt werden konnen. Das von Oſtende hier angekommene Dampfſchiff war vor feiner Abfahrt ſtrenge nach den, der Prinzeſſin von Ora—

nien geraubten Keoſtbarkelten durchſucht worden. Man giebt

hier den ganzen Verluſt auf 130, 09 Pfd., und allein den Werth eines Amethyſten⸗Halsbandes, Geſchenk des Kaiſers 8. an.

Man berichtet aus Gibraltar, vom 10ten d.: „Der Capitain vom hieſigen Schiffe „Alert“ ſchreidt, daß er auf der Fahrt von Santander am i6ten v. M. vor Porto ei⸗ nem Maroccaniſchen, wider Hamburgiſche Schiffe kreuzenden Schooner begegnet ſey. Es war aber wahrſcheinlich ein Tri= polltaner, der am 1. Juni von Algeſiras auslief.“

Aus Calcutta witd gemeldet, daß der gelehrte Bramin

Namms n- Roy, der ſchon mehrere Schriften zur Aufklärung

und Belehrung ſeiner Religionsgenoſſen herausgegeben hat, jetzt einer dort errichteten Anſtalt vorſteht, in welcher die jungen 22 Unterricht in der Engliſchen Sprache erhalten. Im Marh fand eine öffentliche Prüfung ſtatt; die gig in en w in de ͤ ; n. 6 man ließ ſie Stellen Engliſchen ins ngete⸗ Ueberhaupt ſcheint das . e rn, bei der Indiſchen Jugend Fortſchritte . chen, wen in Bengalen. In Madras und Bembay ſoll weniger und Fleiß in dieſer Beziehung herrſchen.

Am Dienſtage, dem Hten d. M., wird eine Wettfahrt

ngliſchen Grammati

Eifer

von drei nach verſchiedenen Methoden erbauten Dampfwagen ſtatt finden. .

Reeder ande,

; Braſſel, 3. Oct. Se. K. H. der Prinz von Oranien iſt auf ſeiner Inſpeetions, Reiſe vorgeſtern von Gent in

Bruͤgge eingettoffen. 53 orge at in LSwen die feierliche Uebergabe des

Rectorats des akademiſchen Senats und die Preis vertheilung

im großen Hörſaale des philoſorhiſchen Cellegiums ſtattge—⸗ funden. Der Reetor des vorigen Jahres, ö . Adel⸗ 2 iſt vom Könige aufs Neue in dieſer Wurde beſtätigt worden. 7 Di Harderwyck iſ eine Expedition von 1209 Mann verſammeld, welche nach den Oſtindiſchen Colonieen einge— ſchifft werden ſollen. ö In Namur hat vor Kurzem ein Neger aus Paramaribo, 13 Mähr alt, von dem Biſchoſe die chriſtliche Taufe erhalten. eſindet ſich feit 5 Jahren in Belgien, und ſpricht fertig

Er ch Niederländiſch und Flamlaͤndiſch.

Deutſch land. München, 3. Oet. Unſere Hauptſtadt ſieht heute mit 7 Freude dem Augenblicke * * * e. 86 * der Aönig und Ihre Majeſtst die Königin wieder in hren Mauern eintreffen werden. Se. Königl. Hoheit der Kron, rind und Ihre Königl. Hoheit die Prinzeſſin Mathilde ſind zereits geſtern hier angekommen. änttgart, 3 Det. Am 28 September wurde das adwirchſchaftliche Feſt zu Kannſtadt, auf die bisher übliche

.

in Gegenwart Ihrer Majeſtäten des Königs und der 9 2 wölftenmale ſeit ſeiner Entſtehung gefeiert.

furt a. M., 4. Oet. Der Cluttitt jͤdiſcher Feſt⸗

8 . der Woche eine hemmende Wirkung

t in Staate . ; , emſige * 3 lbrer Mätler, da, wenn fig ruhen, falt kein Umſatz ſtatt findet, kein Cours ſich Yu

rten

Notirungen dazu bei, die Geſchäftsſtille zu unterhalten. Da⸗

bei hielten ſich jedoch die Oeſterreichiſchen Effecten im Gau—

jen ſteigend und geſucht. Am Abrechnungs (30. Sept.)

gaben Lie guͤnſtigen Reſultate der Monats Liquidation den

Speculanten aufs Steigen neuen Muth. Die Kaufluſt war ür alle Gattungen Oeſterreichiſcher Papiere ungemein leb— aft. Mehrere angeſehene Haäͤuſer acquirirten ſtarke Quan⸗ titäten Metalliques und Bank-Aetien. Es war gerade von Wien aus die Nachricht vom Abſchluſſe des Friedens im Orient eingegangen, und uͤberdem hatten mehrere unſerer Speculanten aufs Fallen anſehnliche Ablieferungen zu machen. Zwei der letztern konnten ihre Ver ſprechungen (beſonders in BankActien) nicht erfuͤllen, worauf denn momentan ein leb⸗ haftes Geſuch zur auderweiten Deckung eintrat, und die comptanten Stuͤcke ſehr beliebt wurden. Vom 1. bis 3. October hielt ſich der geſteigerte Umſatz in raſchem Gange, und die 5proc. Metalliques erhoben ſich zum erſtenmale über Pari. Selbſt zu dieſem hohen Cours machten mehrere be— deutende Häuſer namhafte Ankäuſe. Die von Berlin ein⸗ getroffene Beſtaͤtigung der Friedens⸗Nachricht trug nicht we⸗ hig bei, unſerm Börſe⸗ Publikum innner feſteres Ver— trauen auf das anhaltende Steigen der Effeeten einzuſſßen. Doch iſt im Ganzen die nun ſoö lange ſchon conſtante Ten— denz in dieſer Geſchäfts,Brancht der Capltaliſten wie der Sprculanten, nachgerade läſtig genug, denn ſie ſehen den Augenblick nahe, wo durch Zins Reductionen allet Staaten eine Abnahme ihrer Einkünfte herbeigeführt werden dürfte. Zu Wien haben die Friedens-Nachrichten umgekehrt ein mo— mentanes Weichen der Courſe hervorgebracht; ihre Wirkung war ſchon anticipirt, oder, wie man es hier nennt, egcomp— tir. Deſterreichiſche Veihmanniſche und Gollſche Odliga⸗ tionen und Preußiſche Staatsſchuld Scheine waren ziemlich gefragt, Man hatte gehofft, die Zinſen der erſtern (der Vethmanniſchen Obligationen) würden am 14. October

dahler nach dem vollen Nominal⸗Werth bezahlt werden;

es iſt aber nicht geſchehen, ſondern die Coupons wurden nur zu 90 bejahlt. Man erwartet indeß die Aenderun fur den 1. Novbr. Oeſterreichiſche 100 Fl. Looſe und Darm ſtadtſche 50 Fl. Looſe waren ſtets begehrt.

ſchen Partial hielten ſich in williger den en . 2 ö

und w Ol. blieb es flau im . ch waren diefe Effeeten⸗ Sorten —— nur —— offerirt. Metalliques auf ultimo October ſix ſtehen im Couts wie pr. comptant. Bei Zeitkäuſen aber, wo die Ab= lieferung nach Wahl des Beziehers täglich gefordert werden kann, wird pCt. pr. Monat mehr als pr. Cemptant be⸗ zahlt. Dank Actlen und Partial auf ein Monat Zeit, ſtehen 1E bis 2 Fi. pr. Stück, und reſp. D Ct. höher als gegen baar. Mit Geldmitteln iſt unſer Platz im Ueberfluß ver ſe⸗ hen. Der Disconto iſt à bis 4 pCt. Das Gerücht von einem neuen Oeſterreichiſchen p Ctigen Anlehn erhält ſich. Die ſtatlonairen, ja eher weichenden, Notirungen, welche uns im Laufe der Woche von Paris, London und Amſterdam zu ekemmen ſind, blichen ganz unbeachtet. Von Wechſeln auf temde Plätze waren Amſterdam, London und Hamturg ziem—

lich ** (Mehrere hieſige haben 23 Amſterdam

Ankäufe in Gollſchen und Oſyſchen Oeſterr. Oblig. machen laſſen, und man ſchreibt dieſem Umſtande das merkliche Geſuch nach Amſterdamer Papieren zu.) Dagegen blieben Wien, Paris und Berlin eher ausgeboten als gefragt.

Altona, 1. Oet. wig Hholſteiniſche patriotiſche Geſellſchaſt feierte am geſtrigen Tage den Jahrestag ihrer Stiftung in einer auf dem art= Fern Hörſaſe des hieſigen Gymnaſiſ gehaltenen General. Ver⸗

ſammlung.

Hamburg, 5. Oct. Am Dennerſtage dem 1. October, wurd? die vier ſehnte allgemeine Jahres Verſammlung der r, , Vibel⸗Geſellſchaft gehalten. Nach

ner Einleitungsrede des Präͤſes, Buͤrgermeiſters Heiſe, wel⸗ cher an die Stiftung der Geſellſchaft im 2 Boi erin⸗ nerte, und zum freudigen Fortwirken für ihren heilſamen weck aufforderte, wurde der nebſt den dazu gehörigen Bei⸗ agen, wie gewöhnlich, durch den Druck bekannt zu machende i g. vorgetragen, und dann die Feierlichkeit von dem iteſten Vorſteher der Geſellſchaft mit einer Rede geſchleſſen.

Die vor 17 Jahren geſtiftete Schles⸗

In den 15 . des Beſtehens dieſer chriſtlichen Anſtat

ſind 10, 857 Bibeln und 577 neue Teſtamente durch dieſelbe vertheilt und verbreitet worden.

Hamburg, 6. Det. Die Fonds ſind gefragt; es wird jedoch wegen Mangel an Gebern wenig gemacht. Nach der

Beſtätigung des Friedens im Orient, gewinnt das Zutrauen Beilage

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