,

aus denen des importitenden Kaufmannes direct

ʒeulationen

in dieje⸗ ö nde über, welche den Conſumenten bedienen. 3 . des deſtandizen Weichens, oder vielleicht in

ben, hat ſich die Conſumtion eben derjenigen Ar, 3 28 die 25 Noth im Handel hervorbrachten, auf

eine wunderbare Weiſe vermehrt. Zum Bewiſe deſſen iſt

es nur nöthig, auf die ungeheuere Maſſe von Einfuhren zu

bli ſöhrlich in unſeren Liſten ſich finden; und doch . Weiſe flott werden müſſen. Noth im Handelsſtande iſt übrigens auch, das müſſen wir nie vergeſſen immer etwas relatives, nie ganz abſolut, denn nicht leicht duͤrſte wohl jemand zu behaupten wagen, daß e Kaufleute Englands, als Verein genommen, vergrmt, ſind, oder daß die Maſſe derſelben Jahre lang ihr Geſchaͤft fortge⸗ führt haben kann, ohne eine Belohnung fuͤr ihre Arbeit zu finden. Wir anticipiren nicht gleich von einer etwas mehrten Nachfrage, daß der Handel, was man ſo nennt, Slanz wieder erhalten werde; es müßte denn ſeyn/ . babe die Gewißheit erlangt, daß die Preiſe nicht 1 werden. Wir anticiwiten es nicht gleich, nenn auch der g. tauſch von Bedärfniſſen der verſchiedenen ,. nn or⸗ theiie Aller, fortwährend ſtatt findet, und i n, ,. bieſem Austalſche zu „tun hat, hach hat vor ſeine NRechnung daber findet Daher wird man ſehr wahl daran thun, ſich nicht dadurch, daß eden egen dert eine vermehrte Nachfrage einge⸗ treten iſt, ju der Meinung verleiten zu laſſen, daß die ſpeculatlve Thätigkeit, wöe fie in früheren Zeiten ſtatt fand, wieder keh= ren werbe Die ſen igen, die in den letzten Jahren bewogen worden ſind, Ihr Säeſchüft Annuſchtänken, Und ſich bei ſedem ümfatze mit beim kieinſten Sewinne ju begnügen, haben daran wohl gethan, denn ſie richteten ſich nach der Zeit, und wür, den Unrecht thun, wenn ſie durch eine momentane Ausſicht, die ihnen erzſfnet wird, zu den früheren halobtechenden Spe 1 wieder verleiten ließen. Keine Ausſicht iſt ſo ſcheint es ung, dazn vorhanden, daß eine ſolche Erhöhung der *. eintreten konne, wie ſie net iſt, um die Spe⸗ kulatlon und die Dandels- Thätigkeit fruͤherer Zeiten wöeder hervorzurufen. Tendenz eines langen Fröcdens, wah rend deſſen die Cemmunication zwiſchen den entſernteſten Theilen der Welt ſicher, und, in Folge der immer mehr ſich verbreitenden Civiliſation, raſcher geworden iſt, geht dahin, die Produktions / Fähigkeit derjenigen Lander, die am meiſten durch die Natur begünſtigt werden ſind, zu befsͤrdern. Wenn aber der Verkehr ef, den verſchiedenen Völkern leicht rden iſt, ſo können auch dir Preiſe von Bedärfniſſen ch nicht ſeht weit über den Koſten der Produktion erhal—⸗ ten; dieſe aber werden überall, wo der menſchliche Geiſt nach Verbeſſerungen ſtrebt, mehr und mehr weichen müſſen. Der Krieg, der den Verkehr unter den Menſchen hemmt, kann wohl das Meonevol beſonderer 2 begun ſtigen, und dieſenige Preis⸗Steigerung ervorbringen, welche durch den Mangel an Waaren entſteht. Der Friede erzeugt jedoch den Überfluß, und dieſer, der ſich nicht blos Einmal zeigt, ſondern immer nech ſich mehrt, iſt der Spekulation auf die Preiſe nicht günſtig. Der Handel muß ſich darum auch nach dieſem Stande der Dinge einrichten, und wiewohl Einige, in Folge einer ſolchen Veränderung, arm geworden ſind, ſo iſt es doch ſchwer, zu glauben, daß der ſtets ſich vermehrende Ueberfluß von Natur⸗Erzeugniſſen, verbunden mit der wach— ſenden Thärigtelt des menſchlichen Kunſtfleißes, dem Zuſtande der Menſchheit uberhaupt nachtheilig werden kann.“ Lärzſich wurden in Liverpool auf einem Fahrzeuge, das aus New Jork gekommen war, 17 Ballen Baumwolle, als Contrebande in Beſchlag genommen. Die Ballen waren nämlich innerhalb mit Taback ausgefüllt, und nur an den Seiten, etwa 5 Zoll tief, beſand ſich Baumwolle.

Nieder hande.

Brüäſſel, 5. Oet. Durch eine Königl. Verordnung vem 1g. Sept. wird die Anwendung der Dampfmaſchinen mit und mittlerem Druck auf den Dampfſchiffen bis auf 8 ung . 5 1.

welche vor Kurzem im Pallaſt St. K. d. des Priahen Lon Oranien entwendet wörden,

waren in dei Käaſſetten ven Mahagonphel; mit kup fernen

, welche von den Dieben mitgenom Das Dampfſchtſf . Sraf, von Liwerpsol“, welches den Auftrag hatte, die Nachricht von dem Keren en, ahle nach Lendon zu überbringen, hat die Ueberfahrt von Oſſende dis zum Zollhauſe in London in 135 Stunden zurhickgelegt. In Dinant ſellen vor elnigen Tagen auf der Peſt an— gelemnmene Reiſende 0 Fe. für ſchnellere Welterbeſbrderung angeboten und dadurch den Verdacht erregt haben, daß ſie

die Diebe der Diamanten Nhret Kaiſerl, Hoheit ber Prig⸗

zeſſin von Oranien ſeyn könnten; demzufolge ſind ſie, wie man ſagt, auf Franzöſiſchem Gebiete verhaftet worden. Der Veſuch des philoſophiſchen Collegiums hat, ſeitdem er nicht mehr Zwang iſt, bedeutend zugensmmen. Niederländiſche Blatter melden nach Privat- Nachrichten aus Curgeao vom 25. Juli, daß Panama ſich von der Re— e e. Columbien getrennt habe, um ſich mit Peru zu ver inigen. —ͤ

Schweden und Norwegen.“

Stockholm, 29. Sept. Man ſagt Ihre Maj. die Königin von Schweben werde ſich im urigen Jahre

ju. Droniheim in Norwegen als Dan. dieſes Reiches

kroͤnen laſſen. Die Berathungen über das Budget dauern ſort, und ſind die beiden erſten Haupttitel deſſelben, mit wenigen Ver, aͤnderungen, ſo wie das Staats Comité ſie vorgeſchlagen hatte, von der Adels kammer angenommen worden. ſtaͤnde haben über die Summe zu den Ausgaben für die Schwediſche Kriegsmacht noch keinen Beſchluß gefaßt, ſon— dern haben die Berathungen darüber erſt angefangen. Der König hat erlaubt, der in 3. durch die Bür⸗ gerſchaft und das in, Vermächtniß des Kauſmann Olof Forſzlund zu ſtiftenden Schule den Namen des Her zogs von Upland beizulegen, und ſelbige Franz Guſtav Oscar— Schule zu nennen. Die Anzahl von allen in Upſala einge⸗ ſchriebenen Studirenden belief ſich im vergangenen Frühling auf 1443, von welchen 838 gegenwartig und 605 abweſend waren. Von den genannten 1443 Studirenden waren 11 unter 15 Jahr,

356 zwiſchen 15 und 20, 695 zwiſchen 20 und 25, 296 zwi

ſchen 25 und ah, 68 zwiſchen 30 und 35, 10 zwiſchen 35 und 40 6 7 über 19 Jahre; 143 waren adelich, 325 Predigerſohne, 258 Buargerſöhne, 229 Bauernſshne, 267 8 von bůrgerlichen iwil⸗ Beamten, 58 von bürgerlichen Militair⸗ Beamten, und 169 von andern Standesperſonen; Ils ſtudirten Theologie, 3865 Rechtsgelehrſamkeit, 111 Me— diein, Z5ä6 Philoſophie, und 277 hatten ſich noch für keine Wiſſenſchaft ausſchließlich beſtimmt. Im verfloſſenen en n war die Anzahl der in Lund eingeſchriebenen

tudirenden 643. Davon ſtudirten 15 Theologie, 105, die Rechte, 36 Medicin, 115 Philoſophie, und 173 hat. ten ſich noch nicht beſtimmt; 24 waren unter 15 Jah— ren, 231 zwiſchen 15 und 20, 208 zwiſchen 20 und 25, 111 zwiſchen 25 und 30, 31 zwiſchen Hh und 35, 5 zwiſchen

Z5 und äh und 3 uͤber 10 Jahren; 23 waren adelich, 179

rieſterſshne, 125 Burgerſshne, 130 Bauernſoͤhne, 127

ar, , den,, ,, ,, erlichen aizs. on He ur t 2 daß die wachſamen ein Daniſ⸗ Boot angehalten haben, worin 10,9000 baumwollene Stücke

verpackt waren, die eingeſchmuggelt werden ſollten. Der Vorth derſelben beläuft ſich Ungefähr auf 1h Rin lt!

Banco. Die Zahlen Lotterie iſt bis ſetzt in Schweden no im Gebrauch, und obgleich die Regierung * Nachtheilige Schädliche dieſer Einrichtung ſehr wohl kennen mag, ſo hat es bis jetzt wohl in den Umſtaͤnden gelegen, daß dieſe Ein richtung keiner Veraͤnderung unterworfen geweſen iſt. Die ziehung dieſer Zahlen -Lotterie geſchieht in Stockholm oͤſſent⸗ ich nach altem herksmmlichen Gebrauch, und zwar in ſol⸗ gender Art; Vor dem Geſchäftshauſe der Staars, Kanzlei, dem Köͤnigl. Schloſſe gegenüber, iſt zu dieſem Zwecke eine Tribune errichtet, über welche eine Leinwand geſpannt iſt. Im Hintergrunde der Tribune ſieht man die Giöcksgöttin mit einem iet woraus harte Thaler fallen, in Oel

malt, und uͤber derſelben eine ſchwarze Tafel angebr ᷣ.

worauf ſpäater die gezogenen Zahlen erſcheinen. Auf der ein nen Seite der Tribune ſteht auf einer Erhöhung ein Waiſen⸗ knabe in der Kleidung dieſer Knaben mit weißen Handſchu— hen angethan, vor ihm das Glücksrad. Drei Beamte ſtehen in gerader Linie neben ihm, der mittlere erhadener als die hörigen; der eine von ihnen hat die ſämmtlichen 90 Num— nenn eſche mit großen Ziffern, jede * au einen Zet⸗ tel, geſchrieben ſind, vor ſich und berreicht ſo jede Nummer ein⸗ zeln dem in der Mätte ſtehenden Beamten; ſelbiger zeigt ſie dem verſammelten Volke, ſteckt ſie in ein Papier, Futteral

welches ihm von dem drigten Beamten gerficht wid, nn. übergiebt ſie dann dem Waiſenknaben; dieſer wirft ſie dar⸗ auf ins Glücksrad. Nach jeder zehnten Nummer wird ſol⸗ hes umgerollt, damit die Zettel gehörig durcheinander fallen

Sobald nun ſämmtlichs Nummern jn das Glasrad gelegt ſind, werden dem Waiſnknaben die Augen verbunden, nad das Glücksrad nach gehbrigem Umwenden geöffnet. Jetzt = entſcheidende Augenblick, eine allgemeine Sine verbreltet ſich unter dem verſammelten Haufen, jeder lanſch

Die Reichs

eamten, und 338 Söhne von bür⸗

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