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gnade ſiel, ſolle wieder 234

mit ihr zugleich die Ungeſchicklichkeit feiner

.

zur *II8e meinen Preußiſchen Staats⸗3eit ung Nr. 285.

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an geleiſtet haben. Man ſagt, der ehemalige Groß Weſir,

et Mehemed Paſcha, der als Kapudan Paſcha mit ſo

24 nachher in Un⸗ iel Tapferkeit Varna vertheidi *. dr. .

üchareſt, 11. Sept. Während man uns von = nopel die 2 diefer Stadt und die Ankunft der r kiſchen Bevollmächtigten im großen Ruſſiſchen Dee 9 titre meldet, hören wir von einer großen er,, ln, den Jar ſtenthümern vorgeht. Der General Kiſſe . 2 tant St. Maj. des Kaiſers, Oberbefehlshaber * . * auf dem linken Donau- ufer, hat ſchnell Buchareſt ve .

d wie man ſagt, um fein Armer Corps zu verſammeln, un Der General⸗ nach Turtukay oder Rache va zu , r benfalls, in

tab dieſes Corps verließ heute un Kriegs ⸗Munition Degleitung eines greßen Transports 69 * den Paſcha

Bewegung ſ 3 k

; ch entweder nach Schumla

w 8 2. Vom 13. Sept.: Briefe aus ron melden, daß die Stadt Rachova wieder von den g ta] inn emo minen worden, und daß eine ſtarke Abthei⸗ 3 * der Straße gegen Sophia vorgeruͤckt ſey.

** der * hat von dem General Kiſſeleff ſehr ſtrenge

Eee smittel und Fourage auf den Etap— Befehle erhalten, Leben d pen ar 2h 00 Mann und 5000 Pferde bereit zu hal⸗ .

e 6. * * die ran tzarde de. Armee Corps en. , r , g . ) riede den ' dſeligkeiten ein Ende macht, ſo durften 3 6 eigniſſe auf dieſer Seite zu erwarten ſeyn.“

„Von der Meoldauiſchen Gränze, 24. Sept. Die Friedens⸗Nachricht hat in den Füͤrſtenthümern große Freude erregt; die Einwohner dieſer von der Pforte ſo ſehr bedrüͤck⸗ ten Provinzen wiſſen jetzt, daß eine beſſere Zukunft ſie er⸗ 3 i e zigte, arkeit auszu⸗ drücken. So ſehr die Fuarſt in der litten haben, ſo werden * , r,. t= , r* *

übertreffen,

= . welchem ſchon die

. der verſchiedenen rfniſſe der Ruſſiſchen manchen Induſtrie Zweig erd

ffnet hat, und den Um tauſch Europäiſcher und Aſiatiſcher Produkte ungemein be—

Griechenland. Ueber die Orientaliſche Frage.

(Schluß des geſtern abgebrochenen Schreibens vom Rhein,

vom 26. Sept., aus der Allgemeinen K „Franzöſiſche Blätter machten in ihrer Kritik des rerofels darauf aufſmerkſam, daß es ſelbſt im Engli= Intereſſe nur dann einen Werth haben könne, n 8 als Ultimatum, mit militairiſchem Nachdruck, Sultan vorgelegt würde; in der Franzöſiſchen Kammer wurde die gleiche Anſicht ausgeſprochen. h egen rreiferte ſich der Courier von London, der ſeine aus dem Cabinet erhält, und fragte:; „Sollen ſn einer Ünter—

ag. Ader die Trennung eines o bedentenden Gebiet 1 keine andern Vorſchläge geboten werden, als bie die X Unterwerfung unter die Vermittler? Soll

ĩ eine bloße Einſeitigkeit werden? Anſſatt 3 er, dier n n,, Wie 2. gung war der D daß dier das Gebot die einzige Bedin⸗ rus Der Gang d des alten Freundes am Bospo⸗

e, en dee ne, wegen Felbhäs ließ ihm noch i,

e, Oc enmner den Gef, here me ige, auf den Wurf einer Schlacht, verlsren gehen, damit der des Gran, n aller Nacktheit der Barbarei, ſeine eigene Hulfloſigkeit 2 eunde der Welt offenbare? Wit möchten nicht gern die e wh iigtett des Couriers den Migiſtern aufbürden; leider aber har die Folge verrathen, daß ſie die letzte Gunſt des Geſchicks, die ihnen durch das Protokoll vom 22. Mär zu Theil wurde, nicht zu wuͤrdigen,

nicht zu benutzen verſtanden. Sie wußten ſo wenig ſich d

ſeln des Vertrags vom 6. Juli zu entwinden, als 2 Sultans rathend und helfend vorzubeugen. Und wenn er ihnen jetzt vorwerfen ſollte, daß ſie, durch die falſche Sicher⸗ heit, in welche ſie, unbekannt mit dem wahren Stand der Dinge, ihn wiegten, ſeinen Sturz beſchleunigt, ſeine Lage rettungslos gemacht haben: wuͤrde dieſer Vorwurf nicht ge⸗ recht ſeyn? Einſam, verlaſſen, und nirgend Verttauen er, weckend, wie der unglückliche Mahmud in ſeiner bedrohten Hauptſtadt jetzt da ſteht, nur noch frei im Nach ſin nen äber die i ge. der 9 der Anmaaßung und einer grundloſen Zuverſicht: droht nicht ſeinen Freunden ein ahn liches Schickſal, nachdem ſie, durch eine Politik, deren Un= haltbarkeit keinem denkenden Staatsmanne ein Geheimniß ſeyn konnte, ſich von den Geſinnungen losſagten, die in achtbarer Offenbarung der Moralität des Jahrhünderts, eine Wiedergeburt der Griechen, eine Verbreitung der Civiliſatlon über den durch die erhabenſten Erinnerungen geheiligten Orient ſorderten? Die öffentliche Meinung kann jener Po—⸗ litik um ſo weniger guͤnſtig ſeyn, als ſie deren Gerechtigkeit und Humanität nach dem Betragen in der Portugieſiſchen Angelegenheit zu beurtheilen Anlaß und Aufforderung findet. Werden die Cabinette größeres Vertrauen in dieſe Politit ſetzen? Werden ſie, um die Fehler der Britiſchen Miniſter zu verbeſſern, den ſiegenden Ruſſen den Krieg erklären? Wer- den die chriſtlichen Mächte einen Kreuzjug unternchmen zue Reſtauration ver Varbarei, fuͤr das hen der Fahne des Propheten? Die Ehre und der Ruhm des Jahrhunderts wer⸗ den dieſe Frage beantworten! Die Ereigniſſe haben den Schleier zerriſſen, hinter welchem Britiſche Polltit dem Feſt. lande ſeine eigenen hoͤchſten Intereſſen bisher verborgen hatte. Niemand läßt ſich ferner taͤuſchen; jeder begreift, daß * lands Siege dem Handel Freiheit, der Unabhängigkeit des Feſtlandes eine lang erſehnte Bürgſchaft erfochten haben, und daß dagegen alle Hinderniſſe, welche England dem voll ſtändigen Gelingen der großen Unternehmung des ——— Nikolaus entgegen ſetzen mochte, nur im Intereſſe des Bri⸗ tiſchen Alleinhandels und der Britiſchen Üebermacht berech=

6 können. 2 4 ſo lange als möglich,

z . 8. ſche iſt nicht nur in ſeinen Grundfeſten erſchüttert, alle ſeine Bande ſind gelöſt, ſeine ſeine Macht iſt zertrümmert, und das Blendwerk, das ſeine Ge— birge, den Fanatismus ſeiner Bewohner, den Stolz und die Energie ſeines . als zuverläſſige Vertheidigungs⸗ mittel darſtellte, hat ſich als die gröͤbſte Tauſchun ffen⸗ bart. Keine Macht der Welt kann dieſe Wer c, aus der Reihe der Urſachen verbannen, welche verhängnißvoll auf eine neue Geſtaltung der Welt einwirken 62 Die Vorſehung hat den Ruſſen, durch den ruhmwollſten S die Entſcheidung in die Hand gegeben über das Schi ſal von Ländern, welche die Natur mit ihren ſchönſten Ga— ben geſegnet, die Geſchichte durch unſterbliche Thaten geweiht hat, welche nur zu lange ein Raub waren der Barbaren, die den Garten der Erde verwüſteten, den Geiſt der Völker in Sklaverei herabwäaͤrdigten, und nur in den Bru ) der chriſtlichen Staaten die Bargſchaft ihres fanden. Mögen ſich die Engländer mit der M eines Friedens ſchmeicheln, der noch einmal der Vardarei Rechte des Beſtandes in dem alten Gebiet der Civiliſation ein⸗ räumt, und die Siege der Ruſſen verdunkeln ſoll: es iſt un— denkbar, daß der durch Charakterſtärke, Geiſt, Bildung und ohe Humanität ausgezeichnete, in der Bluͤthe der Mann keit kräftige Fürſt auf dem e der Care, ſeine erha—= bene Aufgabe verkennen, und den Ruhm zurüͤckweiſen fzunte der Se , eines großartigen Lebens in den Ländern a werden, die der Schauplatz waren der Thaten eines Aleran— der, Ariſtides, Pompeſus, Cäſar. Die Siege der Griechen äber die Darbaren des Xerxes haben ſie unſterblich gemacht; n wheuen, in Abſicht auf das Schickſal der gamen Welt größerer Sieg über die Darbaren Mahmuds reiche den ſchönſten Kranz der Unſterblichteit dern jungen Kaiſer, deſſen eſte Regierungsſahre durch eines der en ſcheldendſten welthi ſtoriſchen Ereigniſſe bezeichnet werden. Wer wagt es zu hof⸗ ſeng daß der Kaiſer den Kran zerreißen werde, am den Cug— ländern ein Vergnuͤgen zu machen! Wo die Vorſehung ge

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