und Oberſten zu höheren Graden oder zu Negiments / Ehefs

Gouverneur der P

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gungen: „Dem aten Bugſchen Uhlanen⸗Regiment ſind Fah⸗ nen mit der Inſchrift „„fuͤr Auszeichnung bei Einnahme der Stadt Enos“““ als Belohnung fuͤr ſeine während des beendigten Krieges mit der Ottomaniſchen Pforte an den Tag gelegte glanzende Tapferkeit, bewilligt worden.“ Ferner heißt es in dem Tagesbefehl; „Zur Anerkennung der ewig denkwürdigen Thaten des Ober- Befehlshabers der zweiten Armee, General-Adjutanten und Generals der Infanterie, Grafen Diebitſch⸗Sabalkansky, und des Ober Befehlshabers des abgeſonderten Kaukaſiſchen Armee Corps, General⸗Adjn⸗ tanten und Generals der In fanterie, Grafen Paskewitſch⸗ Erivansky, ſo wie wegen der, wahrend des jetzt gluͤcklich be⸗ endigten Krieges mit der Ottomaniſchen Pforte, von ihnen eleiſteten ausgezeichneten Dienſte, ſind dieſe Generale zur eldmarſchalle, Wurde erhoben worden.“ Der Chef des Ge⸗ neralſtabes, General⸗Adjutant und General der Infanterie, Graf Toll L, iſt zur Belohnung ſeiner gegen die Tuͤrken ge⸗ leiſteten Dienſte zum Chef des 20ſten er⸗Regiments er⸗

nannt worden. Die erſte Armee hat eine neue Organiſation, und die verſchiedenen Corps derſelben haben neue Befehlsha⸗ a, , Zwanzig General, Maſors werden durch jenen Tages befehl zu Beneral⸗Lientenauts, ſo wie mehrere Generale

befördert. 1 Der Vice Kanzler Graf v. Neſſelrode und der General rovinzen Neu⸗ Rußland und Deßarabien, General. Adjutant, General der Jafanterie, Graf Worontzoff, ſind zu Rittern des St. Andreas Ordens, und der Finanz⸗ Miniſter, General der Infanterie, Cancrin, iſt zum Ruſſi⸗ ſchen Reichsgtafen ernannt worden. , Auf der diesjährigen Meſſe in Niſchney Nowgorod wa⸗ ren, der hleſigen Handelré Zeitung zufolse, im Alge. meinen an Waaren fur einen Geſammibetrag von 112,051,990 del Banknoten jum Verkauf ausgeſtellt, und davon ſind mehr als 75 Millionen verkauft oder vertauſcht worden. er Vorrath von Aſiatiſchen Waaren belief ſich auf 17.100.000 IL; von ausländiſchen Europäiſchen und Colonial Waa— 6. O00 Rubel, und von RNuſſiſchen Fabeikaten , auf 77, 121. 00 Rubel. Die ſtärkſte beſtand aus Baumwollen Waaren für

ö, 13h, M60, und aus Metallen und Mẽetell, i d de, ü. ö , , *

ſem Lager befindlichen Militärs beziehen nicht mehr die Wa— chen, und ſind durch andere Truppen in ihrem Dienſt abge⸗ löſet worden, der durch das Aufhören aller Gefahr von Sei— ten der Vorſtadbt Moldawanka her, wo ſeit dem 2 ſten Au⸗ guſt. kein Todesfall, ja ſelbſt nicht die mindeſte Spur don Krankheit mehr ſtattgefunden, ſich bedeutend vermindert hat. In der Stadt, ſo wie in den Vorſtäbten und den be⸗ nachbar ten Dorfſchaften, geht Alles auf das Deſte. Die Dörfer Uſſatowd und Kujalnik erhalten beute ihre völlige Freiheit, und alle hinſichtlich ihrer bisher beobachtete Vor⸗ ſichtsmaaßregeln ſind aufgehoben worden. Man hat dort heute früh ein Dankgebet, und darauf eine Seelenmeſſe fur die an der Peſt Verſtorbenen gehalten. z Seit einigen Tagen ſind weder aus Konſtantinopel, noch aus eroberten en, 2 angekommen, was contriten Winden juſchreibt, die auf kem Meere haben müffen, obgleich hier der Wind für ankem— fe ir n . hat. * iſt von Seiten unſeres General⸗ hl Sr. Majeſt kt des Kaiſerg bekannt huſolge es allen Häfen des Schwarzen s wieder erlaubt iſt, alle Waaren aſuhr, während des Krieges mit den

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Ke bat man aus den Ralnen der dortigen al- Tut kiſchen Feſtung die * 1 gebracht, aus . ö *

vorgeht, daß der lang beſtrittene Name des Königs des Kim

meriſchen Bosporus, der nach Einigen Rhadaméadis, nach Andern Rhadamſadis und Rhadamſes geweſen ſeyn ſoll, Rhadamſadius geleſen werden muß. Als eine Hl dnn dn, keit wird dabei angefuͤhrt, daß dieſer halbe Marmorbleck auf einem anderen noch Alteren Marmor- Fragment ſtand, deſſen Dich deßegt⸗ daß dieſes Denkmal von (dem Könige) Co⸗ ts, Sohn des (Elaudius Druſus) gewidmet iſt. Auch der bisherige Streit äber den Namen eines andern Kimmeriſchen Königs, Arean, ſes, iſt durch eine vor Kurzem in Anapa gefundene Medaille beſeitigt worden, deren Inſchrift zufolge der wahre Name dieſes Königs nicht Areanſes ſondern Phareanzes geweſen iſt.

Polen.

Warſchau, 12. Oet. Aus dem von dem Rektor der hieſigen Univerität erſtatteten Bericht über den Zuſtand der Univerſität im verfleſſenen Univerſitätejahre erſehen wir daß dieſe Anſtalt überhaupt in dem gedachten Abſchnitte 773 Studenten gezählt hat. Davon gehörten 46 der theologiſchen, Iös der juriſtiſchen und eameraliſtiſchen, 136 der medicini= ſchen, 113 der philoſephiſchen und 110 Studenten der Fa— cultät der ſchönen Wiſſenſchaften und Künſte an. Den Magiſtergtad haben 105, und geldene Medaillen ſuͤr Preis, ſchriſten 8 Studenten erhalten. .

Frankreich.

Paris, 8 Oct. Der Erbgtoßherzog und die Erbgreß herjogin von Mecklenburg Schwerin Königl. Haheiten nebſt Gef 2 ſind hier eingetroffen.

Bie Geſetz Sammlung enthält eine, von dem Miniſter des Innern conttaſignirte Königliche Vetordunng vom 2Vſten v. N., wonach die Deſoldungen det Präfekte, wie ſolche in den Jahren 1822, 1823 und 1826 feſtgeſetzt worden, vom 1. Januar F. J. an um ein Zehnthell vermindert wer⸗ den, auch die den Präfekten bewilligte Durchſchnitrs⸗ Summe zur Veſtreitung der Buͤreau⸗Koſten auf den fruͤhern Satz ermißigt wird.

Der Herzog von Laval⸗Mentmorency hat ſich geſtern zum Könige nach Compiegne begeben. in tte über den zwiſchen Ra und der

rte ade enen Frieden, , . Inhalt des Trac, lates ihnen nech nicht anders als durch unverbürgte Corte ſpondenz Nachrichten bekannt geworden iſt. ) Der Con⸗ ſtitutionnel betrachtet den Tractat namentlich als eine

Myſtification fuͤr England, woxurch dieſe Macht eines Thri les ihtes Einfluſſes auf die allgemeine Europaiſche Politik und der Halfte ihres Ueber gewichtes zur Ser beraubt werde. Das Journal des Débdars tadelt es, daß das Franz= ſiſche Tabinet nicht ſeit dem Anbeginn des Kriege⸗ ſich frei und offen zu dem St. Peters burger gehalten habe, und fiadet es höchſt ſeltſam, daß die Gazette fetzt auspoſaunce. * Gleichgewicht in Europa ſey durch Frankreichs Politit auf⸗ recht erhalten worden, da es doch volltemmen in dr Macht des Generals Diebitſch geſtanden habe, den Frie⸗ den in Kenſtantinopel ſelbſt zu dletiten. Im Uebrigen findet das gedachte Dlatt den Frieden keines wenes zu hart, wenn man in Erwägung ziehe, daß det Nuſſtſche Kai⸗ ſer tinen zweiten Feidzug habe eröffnen müſſen, um den Eigenſinn des Sultans zu beſtegen. Der Cenrrier fran- als erinnert daran, wie bie Gazette Anrang? geäußert habe, die Friedens Bedingungen ſehen nicht ſe mäßig aus ge. fallen als man es friſher erwartet habe; wie ſte ages dat auf aber von dem Miniſtetium angewieſen worden ſey, eine entgegen; geſetzte Eprache zu fahren; England. fügt der Courrier hinzu, werde ſich ſchwerlich ſeines 514 auf das St. Petere⸗ burger Cabinet rühmen, und eben dingungen für ſegar mäßig halten, da Rußland ſich dadurch zum Herrn aller 3 en Punkte am Schwarzen Meere nach ſich der Schluſſel Mens bemachtige, und ſonach die Vritiſchen Beſitzungen in Oſtindien bedrohe. ;

a dem auf den ſten d. M. angeſetzt geweſenen =* mine. worin der Zuſchlag zu dem Neubant des , Saales der Deputirten⸗Kammet er folgt iſt, hatten ch 200 Rnternehmer eingefunden, und 2 Sub miſſſohen wartn ein⸗

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Wir bemerken bel dieſer Gelegenheit, wenn wir auch jeht noch wie —— Anſtand 1 Blat

tern der ungen des zu Adrian opel fenen Frickens in unſerm Dire. 2 ans keinem andern (Grunde geſchiebt, als weil wit e 6 —— dieſelben nur dann erſ unſern Leſern wir uns in den Stand geſcgt ſeben, ſie auf eine ; en, mr e, ken Authentieltdt leinen Zweifs mehr örig 146t.

Aspurgus, Freundes der Römer, dem Ceſar

Die hieſigen öffentlichen Väter er chen ſich auch bete ;

o wenig die Friedens ⸗De⸗

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