und fie dem Naſſiſchen Corps entgegenzuſtellen

9 9 der dem den

ſtehende befeſtigte Lager 2 Feindes an.

Aus Tiflis, vom 17. September wird gemeldet: „Von den Bewegungen des abgeſonderten Kaukaſſſchen Corps un, ter der perſsnlichen Anführung des Ober, Vefehlehabers, kön, nen wir ſelgende karze Nachricht mittheilen; Am Iten —=age nach der bei Chart am 27. und 25. Juli (8. und 9. Aug.) erfelgten Niederlage der Laſier erſchienen All- Dei, Ver weſer der Previn; Jertta und Mirſa. Mek Oglu⸗Ali⸗ Bei, der den Säanbſhat voß Of verwaltet, im Lager des Ober Wefehleha, bers, und brachten ihm ihre und ihrer Untergebenen freiwillige Unrtärwerfang, worüber ein ſchriftlicher Vergleich aufgeſeßt wurde. Dutch dieſen Akt iſt der Nücken unſers Corpé zum Theil geſichert. Unterdeſſen ward bekannt, daß der ultan den Paſcha von Trapezunt, Osman Chaſpnda⸗ Ogly, zam Cerahkler von Erfecun ernennt und ihin deſohlen hatte, in allen Aſiatiſchen Provinzen der Pforte Truppen zu 8.

1 Vefehl zufolge hatte Chaſyndar, Ogly einen Firman wegen ciner allzemelnen Bewaffnung ergehen laſſen, und nahm vor, uns mit 30 000 Mann entgegen zu kommen. Um nenen Seraskier von dieſem Vorhaben abſuhaſten / beſchloß der Oder Befehlshaber ihn ſelbſt in die rah zu ſeßen, Trapezunt zu verlieren, und ruͤckte deswegen mit einem Theile ſeinet Truppen in das Junere der Tückiſchsn Beſttzungen ver. Während die ſer Expedition wurden die feindlichen Kriegerhaufen zer eat, und in under dem Deſchl den Oder ſen Strafen Simo un ſch abe ſchcktes Deta ſchement rückte in die Star t Gjumiſch⸗/ Chane ein. Als die Türken, die unſere Kommunikationen be— de d ten, ünſcte Deme ungen ſahen, der ießen ſie ire Poſitionen, und warfen ſich auf Trapezune, um dieſe Stadt zu vertheidigen. Da auf dieſe eiſe der ber Bejehlshaber ſeinen Zweck erreicht Harte, trat er am 2 Auguſt (1. Sept.) ſeinen Ruͤckmarſch ah Deiburt au. Die SGedirge, über welche unſere Truppen ziehen mußten, ſtelten ibnen Überall die größten Schwierig keiten entgegen. Der nach Gjumiſch Chane war 6 ſchlecht, 21 ſegar das Gebirgsgeſchütz an drei verſchiedenen Orten auteinander genommen und getragen werden mußte; beinahe auf dem ganzen Marſch mußten die Leute ſie unter

en und mit Stricken beſeſtigt halten, demungeachtet ging , nicht ohne Ungläcksfaälle ab; ein Stuͤck ſiel, und gquetſchte zwei Artilleriſten. Der Weg nach Trapezunt iſt hier bel; nahe ungangbar, um ihn auszubeſſern hätte man nicht weniger al GM Hände und mehr als 20 Tage nöthig

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Der in Qmeretht kommandirende General. 2 i , 2

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Kabulet, wenn er mit den 242 in der Hand rovinzen, die ich

da ſeine dr , ,, und riſckte am 4. (16) e, , ,,,. die Kine, welche zus zwei Da

all. de, linen De , , mit 4 Kanonen und

; beſtand, übergab er dem Befehl des Nan * ec ſeſbſt . die andere Kolonne 3 die

aus 2 Datailonen des Mingreliſchen de. in

uriſcher, Min⸗ juſammengeſetzt war. Am eiten das bei Mucha -Eſtat Dieſes Unterneh⸗, men ward ven dem vollkemmenſten Erfolge gekrönt: die Tärken warden aus ihren Verhacken vertrieben und zer, ſtreut, und in die Hände der SłLger fiel das Lager mit der Zangen Habe des ſelndlichen Detaſchements, uüberdem 2 Fah 43 d eine Ranene. Die . an Tobten deren gegen 30 Mann; zu Gefangenen wur, den e gem, 63 Verlaſt beſtand an Todten in 1 —— 15 von der Müiſtj; verwundet wurden 5. Sol⸗ ,, , 2462 . ut ü 5 u etſchla⸗ eke. P sr sen R . e. lc. e, wie die G. aus ſag ten, zeführlich verwun dei werden war. Ven der andern Seſte wurden die, durch dieſen Sitz in Sckrecken geſehten ren von dem terſten Patz owéefi verfolgt, und ließen in den acken bei Liman and in der von inen in Brand geſtechten Vorſtadt des fe⸗ en Platzes Kintalim, den umſere Truppen am ten (21) n, 7 Kanonen im Stich.“

ments, z Tanenen und etwa 260 Mann

greliſcher und Mmtret diſcher Mili Ften 18) grſff er ven zwei

hatte der Ober Be⸗ 5 . 6 .

, . 8 ran Rr e m ch. ö Paris, 16. Oct. Geſtern, als am Namenstage der Dauphine, empfingen J. K. H. die Giückwünſche 6 Her⸗ zogs von Bordeaux und ſeiner Schweſter, ferner der großen Hof⸗Chargen, der Beamten des Königlichen Hauſes, ſo wie des Hauſts der Prinzen und Priggeſſtnnen, und des Ofſficier⸗ Corps der Garde. Sie Muſitk⸗Lhöre der Garde füͤhrren ver— ſchiedene Muſikſtücke unter den Fenſtern der Prinzeſſin aus. Gegen 11 Uhr hielten Se. Moj. einen Miniſter Rath, bei welchem der Dauphin zugegen war. x . Die Ernennung des Staatsraths Grafen Ferdinand von Berthier, ehemaligen Depuatirten des Seine Departements, zum General-Direktor der Forſt-⸗Verwaltung an die Stelle des verſtorbenen Marquis von Bouthillier, hat ſich deſtaͤtigt. Die desfallſige Königl. Verordnung (vom 15ten) befindet ſich im heutigen Blatte des Moniteurs. Die Quotidtenne vertheidigt heute ihre Auſicht ven der patentitten Wähler, Klaſſe gegen das Journal des De— bats und den Eourrier frangais. „Man macht uns den Vorwurf,“ fagt ſie, „daß wir die gewerbtreibenden Klaſſen, die Kaufleute, Fabrikanten ꝛc, geringſchätzten? Was haben wir indeſſen behauptet? daß die Kaufleute, als ſolche, kein polttiſches Recht irgend einer Art geltend machen könn— ten. Iſt etwa dieſe Anſicht nicht verfaſſungsmäßig? Sobald die Gewerbtreibenden zugleich Grundbeſttzer ſind, ſichert ihnen ihr Grundeigenthum jenes Recht zu. Alles Andere, außer dem Grundbeſitze, iſt Privilegium, und gerade die liberale Parthei, dieſe Feindin aller Privilegien, iſt es, die, zum roßen Machtheiſe einer Menge aufgeklärter Bürger, eine i hne eltend machen will. Die Notare, die Advokaten, die Aerzte, die Mitglieder der Univerſitäten, von denen man 6 nicht behaupten wird, daß et ihnen an dem, einem hlmanne benöthigten Verſtand fehle, ſind, ſobald ſie kein Grundeigenthum beſitzen, von den Wahl“ Tollegien ausge⸗ ſchloſſen; und die liberalen Blätter wollen, daß Gewerbtrei⸗ bende beſaßen ſie auch kein Eigenthum, keine Bildung einzig und allein auf den Grund ihres Patents in jene CTol⸗ 1 en zugelaſſen werden. Wir verlangen kein anderes Ge⸗ ſtändniß als dieſes.“ Hierauf ließe ſich zwar immer noch erwiedern, daß die Notare, Abwokaten, Aerzte, . der Univerſitaͤten u. ſ. w., als ſolche keine directe Stener zahlen, wogegen die patentirte Wähler, Klaſſe eine ſolche

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ihr Patent zu entrichten hat. aber iſt es wo die Quotidienne „daß die P keine direete Steuer ſey;

int im 5 r ( 54 z 6. das jede Regierung hat, für den ö huin und der gewẽ von ihnen eine verhältütßmäßige Abgabe zu erheben. iſt ferner von dauernder Natar; denn da jener 89 nie aufhört, ſo kann auch die Abgabe nie wegfallen. Sie iſt, ihrer Höhe nach, veraͤnderlicher Art, denn die Abgabe des irn richtet ſich (wenn man ſich ſo ausdrücken nach der Höhe des Schutzes, der ihm zu Theil wird. mehr alſo Jemand an Grund und Boden beſitzt, deſto zahlt er dem Staate. Die Grundſteuner iſt ſonach eine direete, weil ſie kraft dem, dem unbeweglichen 1 Schutze erhoben wird. Die Perſonal⸗ und die Mobiliar Steuer ſind direete rn, weil ſie erhoben werden, um die R 3 far die Sergfalt, womit ie die Perſon und dag mehr obe? minder zahlt. beweg⸗ iche r des Einzelnen beſchützt, zu

ſie ihrer Natur nach war. 37 * 9 6 zu laſſen; allein

es ceſſerlum dem 2, Acciſſorium der ven dem

wird ſonach die Thu

leich . —— Factum begruͤndet;

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hat bei Einführung derſelben kein anderes Recht andere Baſis, als ihre auße J

2 ö 6 9 5g zergew hnlichen Dede faſſſe

n Bepurfniſſe des Staats aufhören,

mndlich, ſo iſt dieſe Steuer * 2. keinem Verhältuiſſe zu dem Werthe des Gegenſtandes. Von dem zu beſteuernden Artikel wird eine beſtimmte Abgabe er= hoben; ſo und ſo viel vom Salze, ſo und ſo viel vom Weine u. ſ. w. Die Waart wird giedann nicht nach ihrem ſnneen

denn ſobald die außerordentli⸗