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von Lafayette und dem

am m, m,

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Werthe beſteuert; ſondern ſie dient blos einer Steuer-Erhe—⸗ bung zum Vorwande. Za welcher Klaſſe von Steuern gehort hiernach nun wohl die Patent-⸗Steuer? welche Zeichen traͤgt ſt an ſich? Iſt ſie im Rechte begruͤndet, und beruht ſie auf dem Schutze, den die Regierung dem Handeltreibenden gewahrt? Nein, denn dieſen Schutz bezahl der Kaufmann ſchon anderweitig durch ſeine Perſonal⸗ und Mobiliar Steuer. Die Patent Steuer iſt eine auf ein Factum begründete Steuer, die es der Regierung gefallen hat von der Induſtrie zu er— heben. Die hat nichts Dauerndes an ſich, und wenn es morgen die Bedurfniſſe des Staates ihm ge— 2 ſo wäre es ſeine Pflicht, ſie wieder abzuſchaffen.

ndlich, ſo iſt die Patent⸗Steuer nicht veränderlich wie die Grund⸗ und Mobiliar⸗Steuer. Der Kaufmann mag nun Herr Ternaux oder der kleinſte Nadler ſeyn, er muß 3h0 Fe. zahlen; und da jene Steuer ſonach durchaus willkührlich iſt, indem ſie nicht von dem Gegenſtande, ſondern ganz ab⸗ r. von demſelben erhoben wird, ſo könnte ſſe morgen

glich auf 1000 Fr. erhoht oder auf 200 Fr. ermäßigt wer⸗

den. Man mag uns nun noch ſo oft ſagen, daß die Patent⸗ Steuer ſtets wie eine directe Steuer erhoben, und mit die ſem Namen belegt worden iſt, dies andert ihre Natur nicht, und wird nie hindern, daß ſie ihrem ganzen Weſen nach eine indireete Steuer ſey, da ſie alle Zeichen dieſer letztern, dagegen aber kein einziges von denen der directen Steuer an ſich trägt.“ 2

Der Courrier fran gais beleuchtet die von den mi— niſteriellen Blättern aufgeſtellte Behauptung, daß eine aus lauter Liberalen beſtehende Landes Verwaltung ganz undenkbar ſey; er meint, daß, nachdem man es ſo oft mit der rechten Seite verſucht, und ſich ſchlecht dabei befunden habe, es wenigſtens der Muͤhe lohnen mochte, 2 einmal einen Verſuch mit der

eine vierzig

. an hinlänglich erwieſen iſt, und

als dieſes, von der Unmẽoͤglich⸗

i Henn der Liberalen das e e . dieſe 2 der Verfaſſung. Erſt wenn der Liberallemus, att die Saulen des e Hef Geb audes zu erſchuttern,

iglich das Intereſſe des Landes wahrnehmen wird, darf er darauf Anſpruch machen, mit dem Monarchismus um die Macht zu ſtreiten. Bis dahin aber wird der Thron ſich mit ihm eben ſo wenig in Sicherheit glauben, als ein Ehrenmann in der Geſellſchaft von Gaunern.“

Moniteur enthält den Bericht des Marquis von Orvilliers dber den Zuſtand der Tilgung - Kaſſe am 30. Sept. d. J. Die Geſammt Einnahme betrug bis

zu dieſem Tage . O96, 959 057 Fr. die Ausgabe für 51, 183, 583 Fr. 3. 41 und 6p Ct. Menten 96 9748163 o daß am 30. Sept. in Kaſſa waren. Si, 200 Fr. dem Iten Quartale d. J. ſind nur Jęrocentige Renten öſt worden, und zwar für 731,063 Fr. zu dem Preiſe . r., alſo durchſchnittlich u dem Conrſe von r. ĩ

ent.

Ein unlängſt von dem jetzt eingegangenen Journale la tribune des ——— von Mi⸗ niſtern in dem Sinne der liberalen Parthei, an deſſen SpiEe der Name Tafapette ſtand, giebẽ der Gaet te de France Veranlaſſung eine Parallele zwiſchen dem Marquis von 4 zu

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ziehen. Von rr den eine kleine Schtiſt über die Verbeſſerung der r, e. in 2 reich erſchienen.

Drieſe aus Toulon melden, daß die Reglern nmeh . e. den Krieg mit c. * . ö on vorzubereiten, bei welcher nament ö Congteveſchen Rateten * Auwmenbung gehtacht werden ſollen.

Sretteltanten uns Irtanz.

Londen, 17. Oet. Vor eſtern der 8 ,,, —— fiſche Seſandte Eanferedzen mit dem Grafen von Aberden. n auswärtigen Angelegenheiten. m .

hier zur Einſammlung von i e e

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Nach langjährigen Reiſen iſt der Graf v. Pembroke am Z3ten d. M. auf ſeinen Guͤtern zu Wilton wieder einge⸗ troffen. ; ;

Aus Irland wird gemeldet: In Dungarvan, Graf⸗— ſchaft Waterford, hat die angekuͤndigte Verſammlung ſtatt e n. um, wenn das Parlament aufgelöſt wird, dem otd George Beresford, der ſich um die Stimmen der Wähler bewirbt, einen Candidaten entgegen zu ſtellen. Der bis— herige Vertreter der Grafſchaft, Herr Villiers Stuart, hat der Mitbewerbung entſagt; man brachte daher einen ange— ſehenen Katholiken, Herrn W. Barron, in Vorſchlag. Als Redner traten Herr Otway Cave und Herr O Connell, auf, welcher Letztere ſich beſonderg heftig gegen den Charakter und die Anſpruͤche des Lord Bere ford aus prach. Man glaubt, daß die Parlaments. Wahl in dieſer Grafſchaft zu energiſchen Kämpfen und Parthei Spaltungen fuͤhren wird.

Nach einem Schreiben aus Dublin vom 11. Ocibr. iſt Herr O Connell vor 2 * Tagen einer augenſcheinlichen Lebensgefahr entronnen. Er war nämlich mit feinem Br, der James auf einer Fahrt nach ſeinem Wohnſitze Derrinane Abbsh begriffen, als, auf einem hohen Berge angekommen, ein Pferd niederfiel, und die Deichſel des Wagens zerbrach, der dadurch Gefahr lief in einen 100 Fuß tieſen Ver me zu ſtürzen. Beide Bruͤder en aus dem Wagen, wo—⸗ bei Herr O Connell ſo heftig * oden ſtel, daß er beinahe eine Stunde lang wie leblos liegen blieb; ſein Bruder hatte das Ungluͤck einen Arm zu brechen, und ſein Zuſtand wurde fuͤr ſehr bedenklich gehalten. Dieſer Vorfall hat in der Ge⸗ 2 er ſich zugetragen, ganz außerordentlichen Eindruck gemacht. : In dem Hauſe der Repräſentanten von Canada zeigt ſich viele Oppoſttion. Man glaubte zu Queberc, der Deſchl der Auflöſung deſſelben würde aus England eintreffen.

Der Braſilianiſche Kriegs ⸗Miniſter, 2 Oliveira Alvarez, hat ſich, obwohl von den gegen ihn erhobenen Anklagen los geſprochen, dennoch genöthigt geſehen, der oͤffentlichen Stim⸗ me nachzugeben, und ſeine Stelle niederzulegen.

Der e. Lord Colcheſter, Sohn des als Herr Abbot berühmten, verſtorbenen Sprechers des Unterhauſes, 2. als Capitain der Fregatte „Volage!/ nächſtens mit ſeinem

welches ſi

klagt ſich darüber, daß ſelbſt einzelne le. hat, 6 mn e , , ,, , de,, , ,.

von Por ab

emits von Spaniſchen 8er.

leid des Publikums mißbrauchen, und zum Nachtheile der

Neuangekommenen, Beiträge fuͤr ſich ſelbſt ſammeln. 3 ſcheinen indeſſen ſehr ſparſam einzugehen, denn ein Soldat * 2 6 4 8 8 n vor 3

er geſtorben, und mehrere an n ospitale. h Ke Morning Chrenicle fährt r, ren

Umſtinde der Contrebande Angelegenheit, in die unſer Bet

ſchaftet in Paris verwickelt war, zu ermitteln, und dem Pu blikum mitjutheilen. Folgendes iſt, nach der letzten Ermit⸗ telung, der e, e Hergang der Sache: „Vor einigen Monaten gab Lord Stuart de he en ſeinem Wagenbaner in London die Ordre, ihm einen Wagen nach Pari ju ſen⸗ den; dies geſchah, und bei der Gelegenheit benutzte man, ohne Erlaubniß, ſa ſelbſt ohne Vorwiſſen des Geſandten, den Transport des zum Wagen gehörigen Geſchirres ꝛc.

869 Pakete mitzuſenden, von denen Jan den Portugieſtſchen !

ſandten adreſſirt waren, und die übrigen 7 an ver

andere Individuen, keines aber an den * otſchaſ⸗ ter ſelbſt. Als die Zahl und das Gewicht der Pakete d Aufmerkſamkeit der Franzöſiſchen Zell⸗Beamten erregte, ver⸗ langte der 1— ſche Geſandte * ch, daß die an ihn adreſſirten Sachen ihm , . wurden, was k bewirken ihm auch auf die eine ober andere Weiſe gelungen 1ſt er erhielt ſeine 3 Paquete unerſſnet, man er daher kber den eigentlichen uball derſeißen. Man wann, . an * 864 * . den man um 8

erfuüͤgun die rigen Pakete bat, und ſeine Antwort 1 „Mögen ſie damit machen, * ſie wol⸗

len; ich weiß nichts davon; man verfahre alſo 2

es die Zoll Geſetze vorſcheeiben.““ Leider hat

3 a gewilligt, die Cgter 2 ö, .

1 wären ſie ſogleich configcirt worden, wie

im 83 1517 in einem ähnlichen Falſe geſchaß, da der Her

og don Wellington ſich in Frankreich 2 ſe warde die bereits abgethan ſeyn. Jeht ſſt man mit der n

Rnterſuchung derſelben beſchtſügi, und es hat ſich er

Beilage

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