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it ung Nr. 295.
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a nbividuen dabei betheiligt ſind.“ — In der Times . daß die Franzöſtſchen liberalen Blätter Un— recht haben, welche ſagen, daß es die Polignaeſche Verwal⸗ tung fey, welche den Fall ſo habe hingehen laſſen, ohne ihn ernſtlicher zu unterſuchen; die Begebenhelt ſei älter, datire noch aus der Zeit des Martignaeſchen Miniſteriums, und dem Erſteren ware daher durchaus nichts beizumeſſen.
e. Blätter enthalten uber den (geſtern gemeldeten) Unfall eins Verbrecher - Schiffes, welches bei Chatham lag, das Nihere, und geben die erfreuliche Verſicherung, daß nicht 200, ſondern nur vier Per ſonen dabei umgekommen 9 Es befanden ſich auf dem Fahrzeuge mehrere Hundert Sträf⸗ linge, die am Tage mit Hafen Arheiten beſchHs ligt . die Nichte gewöhnlich auf dem Schiffe zusringen . die Thätigkeit des Kapitain Lloyd, der ſich ebenfalls auf dem Schiffe befand, ſind die Sträflinge jedoch gerettet worden, bis auf die erwähnten J, ven den en Einer dadurch das Le, ben verlor, daß er, als der Schiffs Zimmermann, damit die im innern Raum befindlichen oben hinaus konncen, mit ei= ner Art das Verdeck ſpaltete, den Kopf zu früh hervvorſteckte, und dadurch von dem ſchweren Beil getroffen wurde. Die unglücklichen Sträfſinge bieten jetzt einen zraurigen Anblick dar, ſie haben zwar ihr Leden gerettet, doch ſind ſie, da ſie von den Fluthen des Nachts üäberraſcht wurden, ihrer äarm— lichen Habſeligkeiten vollends beraubt worden.
Die (geſtern mit zetheilte) Nachricht von dem Waffen, ſtillſtande zwiſchen Columbten und Peru hat hier den Cours ber Sid Amerikaniſchen Staatepapiere etwas gehoben.
Wie es heint, geht die Regierung damit um, zu Ende des Jahres die inf der Schatzkammer Scheine abermals
Dufetz en. le lezte Maaßregel hat ihrem Zwecke ſo e wen — das Publikum zahlt nämlich fur dieſe Scheine, die jetzt nur 13 ſtatt fruher 2 Pence täglicher Zin, ſen tragen, eben ſo viel als ſonſt — daß eine neue Redue⸗ tion recht zeitgemäß erſcheint. Dieſe wird, wie man ver— nimmt, den Zins auf 11 Pence täglich, oder 2 pCt. ſäͤhr, lich, bringen; einen geringern Zins fuß aber als dieſen, durfte die Regierung nicht in Anſpruch nehmen. —ͤ
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2 der Orctalten ſieht oder hört, außer Dunz T* ſiehen, niemand et Qian en dec demeelt werden, daß fin ha vorbereitet ſeyn muß, uhnd zwar da— eie Reid. wen ge diffen . en in den Boden Meer geſenkt wird, ſind jedoch die erſten Koſten uf verwandt, ſo kann bie Einrichtung Menſchenalter dauern.“ — Hert Edward beabſichtigt ein Wert „ werin er ſeine Erſindung auseinander ſetzen amn ln weht cen ih fes, e e. Eubferlben ten.
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Ein Bruder des beruͤhmten Deutſchen Mechanikers Maͤlzl ſoll, wie unſere Blätter melden, zu Boſton in Nord— Amerika ein förmliches Orcheſter von 12 Automaten herge= ſtellt haben. Dieſe ſpielen die ſchwierigſten Stucke, nament⸗ lich die Ouvertüren zu Don Juan, Iphigenia und der Veſtalin ſo vollkommen, als nur irgend eine berühmte Ka— pelle, und erregen beſonders die Violinſpieler, die gleich le⸗ benden Virtucſen durch die Bewegung der Finger ihr In— ſtrument regieren, die Bewunderung der Kenner. Der Mechaniker ſoll 500,009 Doll. fuͤr ſein Werk fordern, und 200,0) 0 ſind ihm, wie es heißt, von einer Geſellſchaft be⸗ reits geboten worden. ;
Niederlande.
Aus dem Haag, 15. Oct. Die erſte Audienz, welche Se. Majeſtät der König in hieſiger Reſidenz ertheilten, war ſehr zahlreich beſucht, und dauerte bis 6 Uhr Abends. Se. K. H. der Prinz Albrecht von Preußen wird am 19ten d. M. hier erwartet. Der Miniſter des Innern iſt vorgeſtern hier eingetroffen. Eine Cuiraſſier⸗Schwadron wird heute von 2 — hier einrücken, um den Dienſt im Konigl. Palaſt u verſehen. .
; Die berühmte tragiſche Schauſpielerin, Demoiſclle Du⸗ chesnois, befindet ſich hier, und iſt als Athalia und Phädra aufgetreten.
Vruͤſſel, 18. Oct. Der Graf von Celles iſt, wie es i mit einem Werke uͤber den offentlichen Unterricht be—=
chaͤftigt.
* 13ten d. M. wurde in Amſterdam die Jahres ſitzung des Tilgungs⸗Syndikats von dem Finanz! Miniſter eröffnet und am 15ten ſchon wieder geſchloſſen, nachdem der Bericht aber die Geſchäſtsführung während des ſechſten Rechnunge— jahres (vom 1. Juli 1838 bis zum 30. Juni 1829) n der Rechnungslegung genehmigt worden waren. ⸗
Die zu Penang erſcheinende Zeitung meldet unterm 7. März aus Batavia, daß die Gefangennehmung des Prieſter Kat Medſo zu keinem günſtigen Reſultate geführt hatte. Der Anführer der Untuheſtifter, 1 Negoro, war ö
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9 6 Regierung betrachte E. Zuſtand Java's .
Schweden und Norwegen.
Stechelm, 13. Oet. Das Uchelb̃eſmnd des Königs iſt Gottlob gehoben, und 1 r.
nur noch an einer von ihrer Krankheit unzern ö⸗ Schwäche. Inzwiſchen . no * 3 um das Publikum, welches ſich ſtets in großer A vos dem Königl. Pallaſte verſammelt, über die f reitende Geneſung des Monatchen ju benachrichtigen. ; 2 fruͤh um 10 Uhr erſchlenene Buͤllerſn beſagt, Ser hatten z während des geſtrigen Tages jwar etwas ſchwä⸗ cher gefühlt, befanden ſich aber heute, ngch ziemlich ruhlzem Schlafe während der verfloſſenen Nacht, beſſer. ; Der Reicheſtatthalter von — Graf Platen, iſt vor einigen Tagen von hier nach Chriſtiania zurückgekehrt. Chriſtianta, 13. Oetober. Unterm 29ſten v. M. ben 85 af. bekannt zemacht, daß für die Fälle, wo * Reichs, Statthalter, Graf v. Platen es für die Bedarfniſſe des ſtes und das Veſte der vereinigten Reiche noth wen dig erachten möchte, eine Reiſe nach Schweden ju machen, Sie ihm einen nenen Deweis Mhres Vertrauens gäßen, in, , e , dhe ul g, den, se mmm ,. rlaubt ha cielle Erlaubniß deshalb . 2 rr, , pe Nachdem die Königl. Baierſche Re lerung g Ar⸗ chly. Documente, welche Norwegen beire und ſich in der Bibliothek zu München befinden, gberiaffen hat, iſt verfügt werden, daß ſelbige der Norwegiſchen Üniverfltgt zur Auf- nahme in deren Alterthümer⸗ Sammlun äberttagen werden ſolen. nebel Pig. & g Kune m s , mn, , einer Neiſe nach München erhalten hat, um geda dt, Doch,
mente entgegenzunehmen, einzupacken, und h er in beſorgen.