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Am ait iche Ra chrichte ö.

é Der Königl. Schwediſche Kammerherr, au ntli en er. e ge. . Miniſter am . Br n del nach Dres den. . , , n eitungs⸗Nachrichten. ausland. U z r, , u ßer al nende St. Petersburg, 17. Oet. Seine Majeſtät der Kagi⸗ ſer haben dem General- Lieutenant Turtſchaninow l., bei der Armee, und dem Chef der 2ſten Infanterie⸗Diviſion, Gene⸗ ral Major Merlini, den St. Annen ⸗Orden erſter Klaſſe zu verleihen geruhet. ; ? ta Der Thef der 6ten Infanterie /Diviſion, General. Major

Söärſt Lubomirski, hat zur Belohnung ſeiner in dem Gefecht von Kulewtſcha bewieſenen Tapferkeit und Entſchloſſenheit 5 r htte der zweiten Klaſſe des St. Wladimir⸗Ordens erhalten. ö 6 Am vergangenen Sonntage wurde in den Evangeliſchen Kirchen dieſer Reſidenz das Friedensfeſt mit Predigt, Dank— gebet und Lobliedern feierlichſt begangen. U .

An den Chef des General⸗Stabes der Flotte iſt folgender Kaiſerlicher Ukas ergangen: . ͤ Mit landes vaͤterlicher Aufmerkſamkeit auf die Verdienſte

der Flotte um das Vaterland, und ihre Thaten in der

Schlacht bei Navarine, im Archipel, bei der Unterwerfung von Anapa, in der Mitwirkung bei Belagerung Varna's und der Donau⸗Feſtungen, wie bei Eroberung von Siſipolis und der Ufer ven Rumelien, mache Ich Mir das Vergnuͤgen, heute, am Tage der Feier des, fat die Unterthanen und un— ſere Glaubensgeneſſen . vortheilhaften Friedens, eine beſondere Erkenntlichkeit den Flaggen-Officieren und deren Befehle in dlefeim Kriege die Esca— Detaſchements und Schiffe ſtanden, die unter ihrem Commando gegen

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Capitainen, unter dren, die abgeſonderten wie auch den Offieieren,

den Feind gefochten haben, zu bez

Berlin, Dien ſtag den 27ün Det ober ö D 8 = .

en, und zu Gunſten der

Gemeinen Folgendes anzuordnen? 1) Die Gemeinen, welche bis zu dem . Tage in der Garde⸗Equipage 20 Jahre, in den Linien,, Laſt, und Arbeits Eguipagen, in den Artille=

rie, Brigaden und in der Kaspiſchen Compagnie 22 Jahre lang

tadellos gedient haben, ſollen ihren Abſchies erhalten können, ſo wie es 2. Geſetz fuͤr ausgediente Dienſtjahre verordnet. X De⸗ nen, die hiervon keinen Gebrauch machen iwollen, und ihren Dienſt fortzuſcken wänſchen, foll der doppelte Gehalt ausgezahlt werden, und zwar unabhängig von der Zulage, die, ft nungen nach, den Gemeinen zuerkannt ſetzlichen Dienſtjahre . im Dienſte bleiben. 3) Sol— Hen, die dieſem gimäß fünf Jahre gedient haben, ſoll ſämmt,

licher Gehalt verdoppelt, und die Hälfte des Ganzen bei

ihrer Verabſchiedung als lebensſängliche Penſion ausgtzahlt

werden; erfolgt deren Veraöſchiedung atier wegen wirklicher Krankheit oder Verſtämmelung, und nicht anderer Urſachen halber, ſo iſt der ganze erhöhte Gehalt in eine . Penſton zu verwandeln. I Obenerwähnte Gehaltserhöhun, gen ſind, unabhängig von den Penſionen, die einer der der

heren Verord⸗ iſt, die uͤber die ge⸗

andere fr das Ehrenzeichen des Militair und des St. An⸗ 2 ! =. ; 22 g ö. 2

nen-Ordens und fuͤr andere beſondere Auszeichnungen erhält, auszuzahlen. z ; 2 Meinen hiermit erklaͤrten Willen trage Ich Ihnen auf = 2. zu bringen, und denen kund zu thun, die es etrifft. ann: . . St. Petersburg, den 22. Sept. (4. Det.) 1829 * Nikolas.“ 1 Se. Maj. der Kaiſer haben an die Truppen der zwei⸗ ten Armee, und des abgeſonderten Kaukaſiſchen Armee⸗Corps, ſo wie an die Geſchwader der Flotten des Baltiſchen und Schwarzen Meeres, die an den zwei letzten Feldzügen Theil enommen haben, folgenden Tagesbefehl erlaffen: „Tapfere and und See-Truppen! Die allmächtigen Segnungen der göttlichen Vorſehung haben dieſem Kriege ein Ziel geſetzt, 86 in welchem Ihr Euch aufs Neue mit unvergänglichem Ruh— 2 me bedeckt habt, und Rußland feiert, Dank ſei es Euren Anſtrengungen, einen ruhmvollen Frieden. Zwei Welttheile

ertönten fortdauernd von dem Rufe Eurer Siege; die zabl⸗

reichen Heerſchagren eines in ſeinem Widerſtande hartnäcki⸗ gen Feindes ſind auf allen Punkten vernichtet worden, und vor Euch verſchwand die alte Sage dieſer unüberwindlichen Bollwerke, die, ehe Ihr erſchtenet, keinen Sieger gekannt hatten. Unwezſame Bergketten mit Kuͤhnheit durchbrechend, und den Feind bis zu ſeinen unzugaͤnglichſten Zufluchtsorten beſiegend, habt Ihr ihn vor den Thoren Konſtantinopels ſelbſt gez wun⸗ gen, ſein Unvermoͤgen Eurer Tapferkeit za widerſtehen, feier⸗ lich anzuerkennen. Ihr habt Euch gleichergeſtalt ausgezeicht net, durch Eure Mäßigung gegen die Ueberwundenen; durch Euer Betragen gegen Lie friedfertigen Bewohner der Euren Waffen unterworfenen Landſchaften, indem Ihr ihnen Schutz . und Freundſchaft anbotet; durch die beſtändige Beobachtung der muſterhafteſten Ordnung und der ſtrengſten Kriegszucht,— ö. mit einem Worte, durch eine gewiſſenhafte Erfuͤllung aller Eurer Pflichten. So habt Ihr Euch des Namens Ruſſi⸗ ſcher Krieger wuͤrdig gezeigt! Zur Auszeichnung fuͤr ſo außer⸗ ordentliche Dienſte, die Ihr dem Throne und dem Vater lande geleiſtet habt, befehle Ich allen Denjenigen, die an den militairiſchen Operationen gegen die Tuͤrken in den Feldzuͤgen

von 1828 und 1829 Theil genommen haben, die von Mir ſ o eben fuͤr den Krieg mit der Tuͤrkei beſtimmte Medaille am St. Georgen⸗Bande zu tragen. Möge dieſes Ehrenzeichen Euch fuͤr immer zur Erinnerung an Euren Ruhm und an Meine Erkenntlichkeit 1 Möge a fur die Zukunft eine neue Buͤrgſchaft *

urer 2 . . ö St. b den J. (13.) Oct. 1829. 2 2 4 l e,, e, Unſere Blatter enthalten folgende Nachrichten von den

, des abgeſonderten Kaukaſiſchen Corps:

nadier⸗Negimente, 3 Pionier Cempagnieen, einer Cap .

Abtheilung, und 4 Kanonen dorthin ab. theilung auf ihrem Marſche faſt unglaubliche Sch wier igkei 4 bekämpft hatte, entdeckte ſie am 12. C24.) 6 auf dem verſchanzten Berge Ghjaur⸗Dagh;

die Feſtung verlaſſen, deren Einwohner, meiſtens Griechen, mit ihrem Metropoliten an der Spitze, dem chement . 2

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