dem Gemeinde Saale einigen
I. —
nehmen geruheten. Nach erfolgter Rückkehr in die Stadt nahmen
u er und Groß in Höchſten Augenſchein. Am 25 2 Seine 6 das Tele Marienthal ingleichen das adelige Früuleinſtift Joachimſtein, in wel chem Sie zu Mittag ſpeiſten, kehrten gegen Abend nach Zit. tau zurück, und wohnten einer Vorſtellung der daſelbſt anwe⸗ ſenden Schauſpieler Geſellſchaft bei. Jenin Vormittags
verließen Allerhöchſtdieſelben dieſe Stadt wieder, ver weilten in
nhut, geruheten daſelbſt in der Wohnung der Gräfin 2 — r en, ließen Sich in dem n,, und in der Duͤrningerſchen r n, herumfuͤhren, wohnten auf irchengeſangen der zahlreich verſemmelten Gemeinde bei, fuhren nach dem Hutberg, —— 1 nach eingenommenem Mittagsmahle Höchſtihre Neiſe is Dautzen fort, von wo Sie heute anher juruͤckkehrten. — Die auf dieſer Reiſe von den Einwohnern der Lauſitz 3 fangenen zahlloſen Beweiſe der ien, und . en , ne. haben Se. Königl. Ma dag 1 . ger Nahrung erfüllt; ſie werden 6 * * — 3 bre König. Hoheit die 2 eſter⸗ Aubend von iner am Ften d. M. nach Leipzig und ltenburg unternommenen Reiſz wieder eingetroffen. Se. Majeſtat ha
nen un
tt von Globig, auf ſein unterthä—
4435 * kr. ſorial/· Prat, uten mit ng ſeines Charakters und Ranges zu enthepen aber in vorkommenden geeigneten Ge—
283 2 Geſinnungen anderweiten Gebrauch zu machen, verre eg, Denman, Mitzeltess der Cäntzlichen Hofſ theaters zu 3 iſt Hier, im Laufe dieſes Monate, in mehreren Opern, als Gaſt aufgetreten, und hat durch ihre vortreffliche Aliſtimme, wie durch ihr libendiges Spiel allgemeinen Beifall eingeärndtet. Nach dem Schluſſe der Veſtalin, die der eben bier anweſende General⸗Muſit, Di⸗ rektor, Ritter Spontini, auf allgemeines Ditten, ſelbſt dirigirte, ward der ſelbe herausgerufen, und erſchien mit Ma— dame Devrient geb. Schröder) und Dlle. Hoffmann, unter rauſchendem Beifall des entzuͤckten Publikums. Letztere hatte die Ehre, in einem Concerte bei Hofe zu ſingen, und ward ven Sr. Maſeſtät dem Könige mit einem ſehr geſchmack⸗ vollen Kellier beſchenkt. 2 gab Die. Hoffmann bei ge⸗ drückt vollem Saale ein Concert, in weſchem ihre Leiſtungen ſo lerhaft auerkaunt wurden, daß nach jedem ihrer Vo
ein ſtürmiſcher Applaus erfol
ier bleiben“, der bei uns
un ſer — * ———— * — 8 wackere in, Dlle. Augn mal; zu Berlin, erhielt hier in 22 Zeit ihre erſte muſikallſche ilduig. Sle möge in der freundlichen Aufnahme, die ihrem Zöglinge hier ju Theil geworden, den verdienten Lohn ihrer Sorgfalt finden.
Oe ſter reich.
ien rarificitt. Das Ende des Krieges im Orient bezeichnet
wichti
Herſten Maaßſtab für ihre fernern — * 3 . die Erhaltung der offentlichen
Ruhe, dis Eintracht unter den Staaien, den regelmäßigen
ortſch n Wohlſtandes, das ungeſtoͤrte Ge ⸗ : ,, 53 des Friedens als die höch, 8 zeſel ſchaftlichen Gäter verehren, — die Regierungen, die 8 r. Nichten aud ihr wahres Intereſſe nicht ver⸗ Kamen, die 3 der aufgeilärten Staatsdürger, die große der Völger, die nur von Ordnung und Gerechtie keit
keet, — dieſe ane zernahmen die Feiedens . Votſchaft mit eben dem freben Se fahl, welches se in uns erweckt hatte. Gan Ander wirkte ſie auf Nene, die in der Fffentlichen Ruhe nur ken Sihſtand iber ausſchweiſenden Hoffnungen, in der Zu⸗ rider hen ihrer Mirbärger die Kritik ihrer ungeſtdmen Kla—= und in dem Kampfe zwiſchen den Mächten die 3
* ihre * . Wänſche und hochſſtegenden
2 u machen, ſehen.“
X Anbinger däeſer Parthei, die ihren Hauptſitz in dt nd, hre Geiſtes verwandten in ganz Eurepa hat,
2
Seine Majeſtät noch das Damaſt. Waarenlager der
und der vielſtimmige Ruf . CToneertſaale in der Regel maicht dblich iſt, den Enttuſiasmus bezeigte, den die junge Kanſtlerin uber
worden, und man glaubt, daß
y in der letzten Zeit ihre Grundſatze und Abſichten 3
o klar und vernehmlich an den Ta gelegt, daß man gewiß kein Unrecht an ihnen begeht, wenn man ſie als erklärte Feinde des Friedens bezeichnet. Sie ha
alles aufgeboten, um dur e . Argumente, — matoriſche Kunnſtgriffe, geſchickle wie der — Leiden ſchaften, die wicklungen im Orient zu verlaͤngern, und im offenen W —— mit den äuegeſptochenen Geſinnungen des Ruſſiſchen Monarchen, an den Ausgang dieſes Krieges eine unabſehliche Reihe neuer Umwäljungen und neuer 2 zu knüpfen. Sie haben mit merkwürdiger Verwegenhelt, bald unter dem Vorwande, auf Koſten des Rechts und der Gerechtigkeit, auf Koſten des kiten ganzer Volker und Reiche, die Civiliſation der Welt zu beföedern, bald als unverſtellme kobredner des Eré, berungs⸗Syſtems, mit locken den Zauberformeln von „Natſo= nal Ehre. und „natürlichen Gräͤnzen.“ bewaffnet, Projeete geſchmiedet, die nichts Geringeres als die Aufloͤſung aller beſtehenden Verträge, eine weit ausgedehnte Lander / Theilung, und den Aufſtand der einen Hälfte Europa'z gegen die ans dere zum Gegenſtande hatten. Ihre Reöner und Schri
ſteller ſind nicht müde geworden, durch die boshafteſten Er= ſindungen, die feindſeligſten Verunglimpfungen den Saamen
des Mißtrauens, der Eiferſucht, der Zwietracht unter den
Machthabern I uns hätten zern, wenn ihre Kuunſt und Kraft nicht beſchrankter geweſen wären, als ihr Wille, die Flamme, die auf einem, 6 ihre Wunſche viel 3 engen Schauplatze brannte, über den beſten Theil der Erbe ver breitet ).“
„Es konnte uns nicht unerwartet ſeyn, daß eine, von ſol⸗ chen Geſinnungen beſeelte Parthei vie Nachticht vom Auf⸗ hoͤren der Feindſeligkeiten mit bitterem Unmuth empfing, und
daß ſie den lauten Ausbruch dieſes Unmuths mit zuverſicht⸗ lichen Ankündigungen neuer Fehden und neuer Revolutionen
zu verſuͤßen ſuchte. Eben ſo wenig befremdet es uns, daß, wenn ſich der tägliche Strom ihrer Anklagen und Laſterun— gen über alle fremden Regierungen, wie ber ihre eigene, et⸗ gießt, Oeſterreich ſtets in der erſten Linie ſteht. ie wih⸗ rend der Dauer des nun beendigten Krieges hie verleugnete ruhige Stellung dieſes Hofes, ſeine auf k des Feie⸗ dens und der geſetzlichen Ordnung unverwandt gerichtete Po⸗ Ultit, ſeine Entferntheit von allen Vergrößerungs Ent wir en, ſeine gewiſſen hafte Achtung aller beſtehenden Verträge, der
Unabhängigkeit aller Staaten, aller rechtmäßigen 1 ſſun⸗
gen und aller gegründeten Freiheiten — ſind in = 1 ciner nach Verwirrung und Umſtur; darſtenden Faction un-
e Verbrechen. Ihre Wortführer werden auch in unſeren heutigen Be ſen Steff genug zu giftigen Aus- legungen finden. Dieſes Spiel, das Lebens / Princip ihres Syſtems, muͤſſen wir ihnen gönnen. Ihre künftigen Dia triben werden, wie die vergangenen, nichts als Belege zu den hier ausgeſprochenen Wahrhelten ſeyn.“
Agra, 17. Oct, Se. Erxcellenz der commandirende Herr General F. M. E. Graf von Liltenberg iſt geſtern zur BDeſichtigung der noch nicht geſchenen Theile der Rarlſtäbter 9 .
In Erwägung deſſen, daß das Peſt Uebel aus der Mol⸗ dau und der großen Wallachei in * 2 — Wall achet ſiber⸗ gegangen iſt, und ſich daſelbſt mit ſchnellen Schritten verbrei⸗ tet, bat das Siebenbürgenſche General, Commando an den Graͤnzen des Landes den ſtrengſten Peſt Tordon aufjuſteſſen und die Ausdbung des Sitandrechtes von Seiten des Mili
tairs gegen diejenigen, welche dieſen Cordon auf Schleich we ⸗·
en zu umgehen oder mit Gewalt zu durchbrechen ſich unter,
——— ſollten, anzuorduen far gut befunden. Eben ſo hat auch das hohe Gubernium, um dir Gefahr der Heruͤberpflanzung des Peſt⸗Uebels vorzubeugen, außer den Civil⸗Behörden, denen dieſes ſchon i zugeſtanden worden, noch denen des S äß⸗ püreſer, Müͤhlbächer und Leſchkircher Stuhls vom 10. 3 Il. J. an, die Ausübung des Standrechts gegen alle Ueber treter der Sanitäts-Veordnungen eingerkumt—
Turkei.
Die Allgemeine Zeitung enthäl . „Von der Serviſchen * t Folgendes
e, 8. Oe ö 7 v. M. iſt das Friepensg/ Inſtrument 2 dem ein. 2
⸗ die Ratiſie Mitte Oetobers auegewech felt ſeyn — 968 Sir 2
2. Daß das hier Geſagie von aller iehertrei bung frei nan; . ung unf hlig, far Jah an , 6 . — 2 Die belgnnie Sg nf 9. r. =
concentrirte ⸗ er Arnie. 1 Deſerr. Ge bach ien ieder ban die nin, ö
Benutzung der edelſten
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