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vermehrt. Allein ung nach dem Micthsſtetetkazaſter iſt ſehr piel größer. Daͤrnach ſtieg nämlich der würklich verſteuerte jährliche Miethsertrag der berliner Häuſer 2

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funden baden Ü entſtanden durch das Stei— an w 2 aber auch durch die Vermeh— . neue Wohn ſaſer auf neuen Banuſtellen entſtanden, theils nicht wenig ven Grund aus neue Hauſer auf der Stelle al, ter ſchlechter abgekrechner Gebäude errichtet, theils alte Hau, ſer durch Auſſekung neuer Steckwerke, Ausdau von Dach, ſtuten and Aubau von den ſehr betrachtlich erweitert worden ſind. . der That iſt aer die Vermehrung des jährlichen, rtrazes, welche den Hauseignern zukommt, größer, als ſie vorſtehend berechnet worden; denn ſie beziehn auch die Miethe von denjenigen Gelaſſen, welche ſteuerfrei, und alſo vorſtehend nicht in Rechnung gekommen ſind, und dieſe haben ſich ebenfalls ſeit 1815 bedeutend vermehrt. Nach der vorlicaenden Ucherſicht waren in Berlin zu Ende des Jah res 1815

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Ouartiere tu Dt e cut. de, e,, , R. er ren S tie Do Tbl. 2, ,, dn, rr . S-5s 17 106 841 . se, wo 5. 387 161 19 48 191 20) * 299 109 2 19 204 300 788 38 3 301 409 267 19 * 461 500 116 10 ** 53501 / 1000 ⸗* 112 12 1 10901 , 4609 26 7 1 Julammen N , , 37 Dagegen waren um September . a M ren eat u.. - h ie Quarnert a Mme ere ,,,, de, ke . i 696. 7 öl ir . 1 i 0 10, 125 821 49 395 1091. 200 * 621 5235 47 225 W / 3009 203 226 * . 301 300 * 86 * 2 * 401 5099 439 38 . 3 n , 10, o * e * 10061 1619 85 26 ; 2 7 D

Nas die en d dar nc in den letzten dreizeyn Jah— ren die Anzahl Quartiere um 9, 664, die * zahl der beſtenerten Qua? tiere ader allerdings nur um 421 vermehrt. Man ſqeint indeſſen daraus dech keine'weges kelgern ju käanen, daß die Vermehrung der Bevölkerung Derlins, welche wärend dieſes Zeitraumes ſtartfand, für kie Vermehrung ſelnes Behlſkandes, oder auch nur für die Ver mehrung ſeintt gemmunal Einkünſte beinahe unfruchtdar ge weſen l Zauäcſt bat ſich dech die Anzahl der wegen ih⸗ rer per ſinlic en Steuerfreiheit unbeſtenert ebiichnen Familien ver ſuſtatgdt, indem e ven 722 auf 531 geſtiegen iſt. o Jamilica, welche Hiernach mehr eingeimiethet ſind,

ch die Zahl der Häuſer in Berlin in mlich vom Ende des Jahres 1515 bis zum Ende des * 2 2 3 das iſt . brei ſelent, ale ehr nahe jährlich um ein Pr l dee Vermehrung des Werthes der Häufer

griffe von dem,

deträchtlich zu ſteigern, Seitenfluͤgeln und

. zwiſchen Ol und 1600 Thalern Mieths werth haben.

gehoͤten einem betrãchtlichen Theile na mn den wehlhaben= welche die r er, und

ermehrung des E

Mahl⸗ und Schlachtſteuer, mithin auch des K

vermehrt. Wenn die berliner Stadtgemeine jetzt 6. 134 Familten ——

als im Jahre 1815 die Mieths ſteuer erläßt: ſo werden hierin wohl die Fortſchtitte einer hoͤchſt achtbaren Mildthẽatigkeit aber nicht die Fortſchritte einer tiefen Verarmung erkannt werden können. Ueber haupt iſt der Schluß von einem ver⸗ mehrten Aufwande für die Armen aüf eine Zunahme der Armut ſelbſt keines weges zu rechtfertigen. Indem die Be⸗ was Lebensbeduͤrfniß iſt, ſich erhshen und veredeln, veſmehrt ſich nicht nur der Aufwand für die ſchon fruher der öffentlichen Mildthatigkeit anheim gefallnen Ar men, welchen nun mit größern Roſten ein deff, Loos be⸗ reitet wird; ſondern es wächſt auch ganz naturlich die Anzahl derer, welche fur huülfsbedärſtig geachtet werden. In armen

Segenden erträgt ein ſehr großer Theil der Einwohner Ent,

behrungen, welche den Bewohnern wohlhabender Stadte ganz unerträglich ſcheinen: wärend jene nicht daran denken, eine Unterſtilzung zu ſuchen, weil ihr Zuſtand ein ganz ge⸗ wöhnlicher iſt; erregen dieſe bei gleichem Mangel ſelbſt un⸗

aufgefordert eine milzthaätige Theil nahme. Berlin hatte im Jahre 1815 W, itt, im Jahre 1825 Quartiere zu dem Miethe⸗

aber nur 12,148 bewohnte werthe von 8 bis 30 Thalern. Es iſt alſo' bie Mog lichkeit gefunden worden, die Miethen auch der äarmſten Familien ſo

daß faſt die Halſte derſelben, nämlich II,313, aus der Klaſſe derer, welche bis dahin 8 bis 36 Thaler jährliche Miethe zahlten, in die Kaſſe derer ber gegangen iſt, welche 1 bis 50 Thaler jahrliche den. Ferner hatte Berlin im Jahre isi

Jahre 1828 aber 11, S)o Quartict zu dem Miet * von It bis 50 Thlt. Es ſollten aber, ohne 1 R uck⸗

unterge⸗ die nach vorſtehender . aus der

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lten. Man bedurfte alſo blos far den aiten and von ö 18,1063 Quartiere zu It bis 30 Thien. und dem⸗ nach noch 3,206 mehr, als für dieſen Preis ve fad Dicſt lirterradi der ig in der Bohne,. fanden, die Nachfstage nach Quartieren zu vermehren, die ; 5 nicht für ein Zeichen fortſchreitender Verarmung * konnen, wenn ein großer Theil der armſten Einwohner ſich in der Möglichkeit befindet, zehn bis zwanzig Thaler Wohnungsmie che zu zahlen. Die Erleichterung, welche Theil derſelben durch den Erlaß der Mietrhsſteuer, das iſt eines Funſzehntheils des Miethsbetrages. tet den Vetrag dieſer Mehrausgabe bei weitem nicht. man entgegen, es ſei nicht die Möglichkeit, ſendern die un⸗ bedingte Nothwendigkeit mehr zu zahlen, welche die Miethen dieſer armen Familien erhöht habe: ſo wöͤtde man da mit nur behaupten, die Veſtimmung des mheprei- ſes hänge undebiugt von der Forderung der Hauseigner ab. Daß dieſes nicht der Fall ſei, daß d ein Auerbteten von Wohnungen beſtehe, wird viclmehr aus der ſehr geſtiegnen Anzahl der unvermicther geblieznen Wohnun gen zu erlbeiſen ver ſucht.

Wollte man annehmen, die Eigner ſelbſt waͤren in der Nethwendizkeit höhere. Miethen zu fordern: ſo warde man wiede. nur auf cin Erdugntß kommen, welches wohl wachſen⸗ den Wohlſtand, aber nicht wach ſende Armut verkündet Denn die Prelſe der Daumatertalten und die Löhne der Bauhand⸗ lverker ſind in den letzten drel zehn Jahren keines weges

en mehrte Nachſcage der Banenken ſchnell 2 3

ſollt. Der Zingſatz von byper ekariſ

lien iſt, wo nicht im Einken, = ann, Vie ſrädtiſchen Laſten von Srunudſt cken ſind nach den in der ſelbſt en haſtnen Angaben ver , Es löunte daher nur ein Steigen des rer Vauplätz ſein, welches die Keoſten de⸗ 4 be te- daß die Hauseigner enbthigt waren, haber Mierben mi 2 dern. Aber es iſt Rilemand Andere,, die mit .

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