Allgemeine,
preußiſche Staats- Zeitung.
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M 305. Berlin, Dienſtag den zu November 1829.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Dem Mechanikus Johann Heinrich Schütte zu Neuß
2 Aus fertigungs⸗
bei Duſſeldorf iſt unterm 5. Oet. ein von dem . tage — bintetetuauder folgende — ganjen Um, — - Maſchine an einem Bebe ſtub e; cine zum Leimen wollener Ketten . — 2 ren,. wie ſie durch
erläutert worden, ohne 8 — rauche einzelner Theile an 1 deſchränken, deren Anwendung lu einer — —— zu demſelben Zwecke bereits be
kannt iſi / erbent werden.
im en: Se. Excellenz der General Lieutenant, ö Feſtungen und Chef der Ingenieure und ven Rauch, aus den Rheingegenden.
— 2 — und Juſpectenr der . der
ngen, von Schütz, von Magdeburg.
Der Königl. Großbritaniſche außerordentliche Geſandte und bevollmächtigte Miniſter am hieſigen Hofe, Sir Brook Taylor, von London.
Der Kaiſerl. Raſſiſche Kammerherr und Staats rath, Färſt Galitzin, als Courier von St. Petersburg.
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Zeitungs⸗-Rachtichten. Ausland.
; Paris, 26. Oct. gormitta ſtettet m 39. 2 T. e, ,,. i wn, ven Meck⸗ 1 wer ö. z
Dauphine Beſ⸗ .
Dtaunde ſpltet empfiagen Se. Me. auh Ken ſuch S. K. H. des Prinzen Leepoeld von Dachſen Codurg. Vor der Meſſe halte der neue Geſandte der Nord. Amerifaniſchen Freiſtaaten, r m
; u eſſe machte fremden 2 und (Geſandten dem Könige und der
Familie ihrt Auſwar tung.
2 den . e er, außer orden ſchuß von
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des * iſer Aſſe citation beigetreten. — 3 r. ö — — 3 — w —
Burgets deſchs rig. nc ſcheint dieſe Frage bereits ein,
zu ſeyn, nur weichen
von einander ab, ob das Budget verwerfen werden ſolle. Ueber das rwerſe es, s is Aber dat Angemeſſene und Mar „Ich deſſelhen ig der nächten Situng u bedöe⸗ , wenn bis dahin das Miniſtermmm nicht verandert ſeyn re, bat ſich indeſſen unſers Wiſſens auch nicht der min Warſel erdoden. Bes die min ickeriellen Blätter in
n Dezahang ſeit zwei Monaten fabeln, und was die 2 nech heute wirderhelt, ſcheint auf keinen Depu⸗
wird. Dar is. Duft es ne Deyartements
;.
tic ten irgend einen Eindruck gemacht zu haben. „Der König n meint diefes lehtere Blatt,, „hat das Recht, ſich ſeine Miniſter zu wählen, die Wahl⸗Kammer ſie in An
klageſtand zu ver ſetzen.
Wenn, ſtatt nach dem Art. 55 der
Charte ſich dieſer Beſugniß zu bedienen, bie Kammer bie-
ſelbe mißbraucht, um d Ernennung ſeiner Min einen Frevel.““ Das die man des Verraths
en Art. 146, welcher dem Könige die iſter beilegt, zu verletzen, ſo begeht ſie Budget 2 Miniſtern verweigern, und der Erpreſſung nicht beſchuldigen
kann, hieße ſonach, der Quotidienne zufolge, die von der Charte bewilligten Rechte nbertreten und ken König daran mahnen, daß er ein Schwerdt an der Scite trage. Man könnte nun fuͤglich dem miniſteriellen Zeitungs ſchreiber antworten, daß die Wahl Kammer eben ſo gut in den Graäͤn⸗
E der Charte bleibe,
wenn ſie ſich des 43ſten Artikels zur
e . bes Budgers, als wenn ſie ſich des Jõſten Arti⸗ An
kels zur wenn der König, oder ermächtigt hielten, das hung des 48ſten Artike
ſchuldigung der Miniſter bediene; daß ſonach,
beſſer geſagt, ſeine Miniſter ſich für Schwerdt zu ziehen, um die Volljle= ls der Charte zu verhindern, ſie ſich
mit gleichem Rechte auch der Vollziehung des Iöſten Artikels widerſetzen könnten, da, wenn der Widerſltand in einem Falle legitim und ver faſſungs maß iz wäre, er es auch in je—⸗
dem andern ſeyn würd weiter keine Rede ſeyn
e. Von dem Rechte kann alſo hier ſondern bloß davon, ob die
ung deſſelben angemeſſen und zeitgemäß ſey. In bieſer Benn koͤnnte aber die Wahl Kammer eben falls — * die Charte ihr jwei Auswege Legen die Miniſter an die Hand ebe, es vollig in ihrem Belieben ſtehe, ob ſie ſich des einen
9 oder andern, des 453ſten oder des 55ſten Artikels, bedie⸗ 1
en wolle. Aber es laßt ſich mit wenigen Worten
daß gerade der erſtere
beweiſen, die Verweigerung des Bu ) au
den vorliegenden Fall = meiſten a eg. dae n 2 ; Charte, auf den das Miniſter ium un verweiſt, iſt nur auf 6 des Verraths oder der Erpreſſung, deren die
rwaltung ſich ſchuld
is gemacht hat, anwendbar; die ftübe⸗
ren politiſchen 2 welche die Miniſter vor ihrer Er,
nennung begangen gegen ſie nicht dienen, gegen ſie begründen.
aben möchten, können als Anklagepunkt
wohl aber können ſie einen Ar In dieſem Falle warde die 8
Kammer, wenn ſie ſich auch nicht für berechtigt hielte, die Min ⸗ ſter vor die Schranten der Pairs Kammer ju laden, doch nicht — gien — ſeyn, * — —— itiſchen Lebens dieſer niſter das Budget; ö ihnen die Mittel zu eutziehen, ihren ſtraſbaren Abſſichten
Folge zu geben. Die
VBefugntß, einen oder mehrere Mini⸗
z als ſolche, vor die Pairs ⸗Kam⸗ —— . we len lit unter ſcheten von ber Befugniß, ihnen durch die Verenthaltung des Budgets zu
erkennen zu geben, daß
D. K
man in ihre Abſichten Mißtrauen d ein Votſchafter, der zum Mini⸗ e (der Fürſt ven Polignac), früher
erhe riſche Unterhandlung ſo geleitet, daß die Depnu⸗ — — * als nachtheilig für das Wohl und die Wurde des Landes betrachten müßte, ſo würde dies dec, lei⸗ nen hiareichenden Grund abgeben, um nach der Erhebung jenes Votſchaſters jum Miniſter denſelten des Verraths zn
jeihen, wobl aber, um
es ibm möglich machen könnten, ſeine entlnatio n ſortzuſetzen. Hatte irgend ein Genera ant inationalen
von Bourmont) am T ſen und wäre jum Fein
ihm die Subſidien u verweigern, die
ieute 1 82 Tieutenaut (der Gra age der Schlacht ſei 8
nde übergegangen, mar, e, e e,
. 0 er zum Kriegs Miniſter erhoben * = .
General Cientenant⸗ ih
̃ die Handlung des n nicht entgelten laſſen konnen, .
aber wurde es erlaubt ſeyn, durch die Vorenthaltung des Bud.
gets das Heer von ihn
der zweiten Kammer funſfehn Jahre lang d
a zu befreien. Hötte ein Mirglhed der Graf ven la 2
arch die Ceidenſcha tf chteſn feines ee.
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