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zur Allgemeinen
preußiſchen Stagrs⸗-3 elt ung Ne. 3057
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inneren A enheiten der Republik gemiſcht habe; wenn man 22 entſchiedene Vorliebe l k tichtungen, und ſeinen eifrigen Wunſch, daß kein Theil von rr, dem Einfluß irgend einer Europäiſchen . ſtehen möge (Geſinnungen, die er zu allen Zeiten klar * offen dargelegt hat), eine Einmiſchung in die Angelegenheiten einer Republik nennen will, in weicher er ſich jetzt als ** wärtiger Agent befindet. Die geſetzgebende Gewalt aber glaubt nicht, daß er, wie Manche meinen, „-die Seele unſe⸗ rer Verwaltung geweſen ſey““, und klagt ihn nur an, „ ſei⸗ nem eigenen Eingeſtändniffe gemäß, zur Vildung einer et em Geſellſchaften beigerragen zu 6. die i Brigen in der Geſchichte unſerer gem em haft e gz 8 fälle ihren Platz finden werden.““ Und hieraus ſchließt man, daß, da er an einer Geſellſchaft Theil , er auch künftig einen ſehr thätigen Aniheil an allen übrigen Geſells ſchaften nehmen werbe. Es iſt wahr, daß der Unterzeich nete ſeine Theilnahme an der Begründung des alten Yorker Frei⸗ maurer) Ritus unverholen crtlärt hat; es iſt wahr, daß er auf Verlangen der bei den 5 Logen, die er in Mexiko vor, fand, angeſtellten Deamten, Schreiben nach NewYork ab, gehen . und die große Loge inſtallirte; dieſe Veamten wa— ren jedoch Männer, die das Zutrauen ihrer Mitbürger ge— noſſen, wie ſie mit Ausnahme eines Einzigen daſſelbe noch enießen, und die höchſten von der Nation zu vergebenden Cann, n en r, tees, und ihre bürgerlichen Tugenden würdig machen. Er hatte keine ürſache zu glauben, daß ſolche Männer eine philantro— piſche Einrichtung zu verbrecheriſchen Zwecken mißbrauchen konnten, und es ſollte nie vergeſſen werden, daß dieſe Einrich⸗/ tung bereits beſtand und dieſelben guten oder ſchlechten Wir, kungen hervorgebracht haben wärde, auch wenn der Unter— zeichnete nicht den Bitten ſeiner Freunde nach egeben und die obbenannten Schreiben nach NewYork abge ertigt hätte. Mit dieſen Maͤnnern ſtand der Unterzeichnete ſeit länger als drei Jahren in den engſten freundſchaftlichen Verhaͤltniſſen, und hat ſich in ſeiner früheren Ueberzeugung beſtätigt geſe⸗ den, daß ſie bei dem, was ſie thaten, von den beſten Bewe⸗ ründen und von der reinſten Vaterlandslicbe geleitet wurden. An dieſe, als ehrenvolle und wahrheits liebende „ enket er ſich ohne Scheu, und fordert ſie
zu zu erklaren, ob er ſich ſemals direct 'der (u— iter (in die inneren Angelegenheiten Reriie ge, mä habe, wie es die sefeg gebende Gewalt waältuhr lich
vorausſetzte, weil er auf Veranlaſſung der achtungswertheſten und tugendbafteſten Männer , n,. De er. abfer⸗ tigte, welche die OQrganiſation von bereits beſtehenden Logen betrafen. Dieſe Männer fordert er auf zu erklären, ob er * 81 6 y wegen einer Verſammlung bei= ſich erlaubt habe, ſeĩñn en perſonlichen Einfluß auf irgend einen enſtand geltend zu machen, ausgenommen, daß er jederzeit dazu — 3 habe, die föderalen republikaniſchen Einrichtun, gen unverletzt t zu erhalten. — Die geſetz⸗ zebende Gewalt von Tlalpam ſagt? „Die Nord. Amerl aner 2 83 ö. *. 33 9 6 1 * ö was Whuen ihr a verſagt, und e ehr natürlich, u derreden, daß . im Genuß deſſelben politi . ſtems, verbunden init den Vortheilen ſeiner herrlichen Tem Peratur, der Fruchtbarkeit ſeines Bodens und des milden und. Charakters ſeiner Bewohner, eine Zunahme an? des dlkerung und Reichthum herbeiziehen müſſe, die ihm 8 Namen und ein Ucbergewlcht. 86 den ß * affen warden. ogenannte Nord, Amerika den i Wiberſpruch mit der unſrigen, w 8 ie Dinge in Hhrem ge 2. 1 a 1 ntereſſe . e e er⸗
eiten, oder irgend 5 Art an a r Anziehungs⸗/ mitteln, oder ven 63 aus größerer Gewerbe⸗ Varig kei ntſt eme, e. m Siande ſey, Lie dem Kredit und der Vergr berunz nd; Vereinigten Staaten hinderlich werden konnten. Auüß ſolchen Grundfätzen beruht bre Diplematie, und dem gemäß mäſſen auch ihre Agenten Enden, Dieſs Anſicht lex nun gegr nder ure lch, ſo iſt 3e viel gewiß, daß Jedermann ſie theilt, un? daß ſie bei al⸗ len Merilanern Ünkuhe, Mißtrauen un unfreundliche Stim, mung erregt.““ — Standen die Sachen wirklich ſo wie ſie
aniſche Ein
ahren eine Freimaurer Loge beſucht oder
hier geſchildert ſind, ſo dürfte die Republik keinem Agenten der Vereinigten Staaten von Amerika erlauben, ſich in ih⸗ rem Gebiete aufzuhalten. Dieſe Voraus ſetzun gen ſind jedoch grundlos und beruhen auf einer gänzlichen Unkenntniß der ge⸗ genſeitigen Verhaͤltniſſe beider Lander. Ihre Erzeugniſſe, ihre Gewerbethaͤtigkeit und ihr Handel ſind ſo ſehr von einander verſchieden, daß ſie ſich durchaus nicht als Nebenbuhler be⸗ trachten können. Mexiko vereint unleugbar in ſich ſelbſt alle Elemente von Größe, und Niemand kann an ſeiner Wohl⸗ fahrt ein lebhafteres Intereſſe nehmen, als der Unterzeichnete. Es iſt ſein ernſtlicher Wunſch, daß Mexik's Verwaltung dem Lande Gelegenheit verſchaffe, ale ſeine Hülfs mittel zu entwickeln, und daß es groß und kräftig werde. Auf dieſen Punkt gelangt, werden beide große Nord, Amerikaniſche Frei⸗ ſtaaten gegenſeitig mehr zu ihrer Wohlfahrt und Sicherheit beitragen konnen, als ſie es jetzt zu ihun im Stande ſind, und dann erſt werden die Politiker Mexiko's zu der Ueberzeugung gelangen, daß beide Freiſtaaten keine Nebenbuhler von einander ſind. Mexiko genießt eini— ger Vortheile, welche die Vereinigten Staaten nicht be, ſitzen, und würde unter audern Umſtänden Europäiſchen Auswanderern ſehr lockende Ausſichten darbieten; nichts aber kann irriger ſeyn, als die Vorausſetzung, daß die Vereinig⸗ ten Staaten ein Intereſſe haben ſollten, die Auswanderun⸗ gen aus Europa, von Mexiko ab und zu ſich hinzuzichen. Die Bevölkerung jener Staaten iſt ſeit den letzten 338 Jah⸗ ren von ungefahr Millionen auf 13 Millionen geſtiegen, obgteich ſeit der Nevolution aus ſremden Landern jahrlich nie mehr als 12,000 Menſchen ein wanderten. Es liegt mit / hin klar am Tage, daß der Verluſt dieſer Menſchenzahl, wenn ſie ſich auch nach Mexiko hinwenden ſollte, der Wohlfahrt der Verei . Staaten keinen Eintrag hun würde. Ohne ſelbige in Anſchlag zu bringen, muß die Bevoͤlkerung dieſer Staaten in ihrem naturlichen Fortſchreiten nach dem bis he⸗ rigen Verhältniß, im Jahre 1870, d. h. in 40 Jahren, bis auf 47 Millionen geſtiegen ſeyn. Woher ſollte alſo die ih; nen zugeſchriebene Furcht vor dem Emporkommen Mexikos entſpringen? Aus der Beſorgniß, ihre Bevoͤlkerung dadurch vermindert zu ſehen, kann ſi⸗ dargelegtermaaßen nicht ent⸗ ſpringen, und eben ſo wenig aus der Voraus ſetzung, daß er ihrem Handel Schaden thun werde. Mexiko kann einſt einen blühenden Handel über das Stille Merr nach Aſien haben, dagegegen aber wird die Natur ſeiner Käſten es jederzeit verhindern, daß es auf dem Atlantiſchen Meere ein glaͤcklicher Nebenbuhler ſeiner Nachbarn werbe. Sollte die vorgebliche Furcht eiwa aus der Beſorgniß entſpringen, daß Mexiko, wie Baron Humboldt es vorausgeſetzt hat, we⸗ gen der Fruchtbarkeit ſeines Bodens einſt zum Nachtheil der Erzeugniſſe der Vereinigten Staaten au auswärtigen Märk⸗ ten — konnte? Zwei Umſtände ſprechen egen die ſe Voraus ſetzung; die Schwierigkeiten, welche die phyſiſche Lage des Landes einer wohlfeilen Verbindung zwiſchen den fruchtbaren Theilen deſſelben und den Kuͤſten entgegenſtellt, und der ganz verſchiedene Charakter der Arbeiter in beiden Lindern. Ohne daß der Unterzeichnete einen umſtändlicheren Vergleich — eiden ziehen will, beſchtänkt er ſich nut auf Erwähnung der be—⸗ merkenswerthen i. daß in Mexiko mit allen feinen natürlichen Vorzügen, ſowohl in Hinſicht des Klimas als des Bodens, die beim Ackerbau ſtattfindenden Koſten ohnge⸗ fahr doppelt ſo groß ſind, als in den Vereinigten Staaten, und die Transport-Koſten nach auswärtigen ie. mehr als vierfach ſo groß. Dieſe bedeutenden und weſentlichen Verſchiedenheiten zwiſchen beiden Freiſtaaten müſfen es jedem denkenden Manne einleuchtend machen, daz Mexiko und die Vereinigten Staaten ſich als Nebenbnubler nie ju fürchten ha⸗ ben werden. Letztere haben feinen Dewegungegrund, ihte Nachbarn arm gder in unruhigem Zuſtande zu wunſchen; es muß ihnen im Gegentheil lieb ſeyn, ſie reich und ruhig] chen. Sie haben fur Mexiko immer die freund ſch. c an Geſinnungen gehegt und ihm Beweiſe davon gegeben, und ſeine Bewohner können feſt überzeugt ſeyn, daß die der Vereinigten Staaten frei von alte! Liſt und Verſtellung Das verbietet ſchon die Natur ihrer Ber ſaſſung! Dio Natien hat ein Recht zu wiſſen, was die Regierung thut, und ſie weiß es. Alles was geſchieht, wird der ganzen Welt kund gemacht, ja ſogar der? Inhall der Inſtructionen ſei⸗ ner auswaͤrtigen ger, e. Aus dieſem Grunde iſt das