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den 6ten November
Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.
alſerl. Ruſſiſche zeltſiger Nie⸗ 8 , , wee — urchgereiſt. Der Kaiſerl. Ruſ ! egien⸗Rath Dem idoff, als Courier von St. Petersburg kommend, nach Paris. ö
¶ Der Kaiſerl Ruſſiſche e ne. Eſimoff, als Courier
äber Hamburg von London kominend, nach St. Petersburg.
Zeitungs⸗Nachrichten. u 6 Ilan d.
r a nktte ich. z
arise, 29. Oet. Geſtern nach der Meſſe fuͤhrten Se.
er e im Miniſter⸗Rathe. *
Am 1ſten k. M. geht das 2te Cuiraſſier⸗ Regiment von hier nach Beauvais ab, und wird in dem Dienſte der Tuile, rien von dem aus Verſailles kommenden 1ſten Grenadier⸗Re⸗ — zu Pferde abgelbſt. Gleichzeitig beagiebt ſich das Hu—
aren- Regiment nach Provins, und an deſſen Stelle kommt das Garde Dragoner ⸗Regiment aus Laon hleher. — des k 86 R wegen der Erhohung der itair⸗ o neng nicht weil das Loos der Yin dadurch verbeſſert werde, weil man durch eine Verordnung ſeſtſetze, Voꝛu tlich ein Geſetz nöthig geweſen wäre. „Der 3 dieſer geſetz Maaßregel“ fügt das geöachte Blatt hinzu, „iſt aber leicht zu erkennen; ſie iſt ſehr nahe Auf einen en amtlichen Artikel geſolgt, worin das Mi— die Armee. unmäßige und mithin werthloſe Sa meiche lien verſchwendete. Die Miniſter denken, daß, Kenn ſie nur erſt einmal die Herzen der Soldaten beſiben, Cie das verfaſſungsmäßige Franttelch leicht is. Feſſeln ſchlagen nd idrt Gegner verlachen können. Es möchte lndeſſen Eine — Aufgabe für Herrn von Bourmont ſeyn, die Ver
das von
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. Ver vom 19. Oetober. Außerordentliche Zu⸗ ſchuaſſe — Alich nothig; man * . don den Kammern verlangen. dieſe ſie, „„ſeht Ahr“ wird man dann der Armee ſagen, „„wie dieſe Bür, ** auf Euch neidiſch ſind! ſie fürchten und haſſen Euch, und 4 2 um das Blut, das Ihr für ſie vergießet! erwartet
v 8 von ĩ d plauder , erwar, Let Alles 1 M Eurem Degen e,
von dem Miniſterium und ; die Kammern — die verlangten Zäſchüſſe,
de, ders wied alsdann das Verdienſtliche und Ehren, (in
Sache beigem als dem Miniſterlum? * nichts weiter ein, als en. Dahin geht die hin, Wir ſind gewiß weit ent, rige Geſetzgebung uͤber das ts zu wunſchen uͤbrig gelaſſen daß dieſelbe zu Gunſten der Mi⸗ „mit Wunden bedeckt „noch mancher Verbeſſerung dieſe Verbeſſeruug am . Noch om * — — ee d ene * Eingangs 5 und wir ſehen in Wahrheit nicht n, warum man a. 21 Nühe eden will, die Lammern ein⸗ Was helſen Kredit Bewilng̃ungen, was hilft die
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heit des Vergan von der Armee zu erka Aber w — ſich noch .
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Feſtſtellung des Budgets, wenn es einem Miniſter freiſteht, durch einen einzigen Hie men die geſetzlich beſtehende Ord⸗ nung umzuſtoßen? Die Ueberſchreitung des Budgets, und das Verlangen außerordentlicher Zuſchüſſe ſind nur ju recht- ertigen, wenn unvorhergeſehene dringende Umſtände es der eglerung nicht geſtatteten, die Eröffnung der Kammern ab- zuwarten. Daß aber ein Miniſter in gewöhnlichen Zeiten eine Mehr- Ausgabe verfüge, der er eben ſo gut noch zwei Monate hatte Anſtand geben können, läßt ſich nicht entſchul—= digen. Die Kammern würden zu einer Penſions- Erhöhung mit Vergungen die . geboten haben; aber man fuͤrchtete ihre Controlle, man beſorgte, daß ſie, um auf der einen Seite das Rothwendige zu geben, auf der andern das Ueberfluͤſ⸗ ſige nehmen würden; und man hat es daher vorgezogen, ganz ohne ſie 6 Wir zweifeln, daß die Armee dem Grafen von Bourmont für ſeine precaire und ungeſckzliche Wohlthat eben ſehr dankbar ſeyn werde.“ . Der heutige Con ſtituttonnel meldet noch 12 Uhr Nachts; man verſichere, daß, da der Fuͤrſt von Polignac die Unmsglichkeit erkannt habe, mit Mannern wir die Herren von la VBourdennaye und von Bourmont zu regieren, er den Konig um die Entlaſſung dieſer beiden Miniſter angegangen ſey. Herr von la Bourdonnaye, fuͤgt das ö Blatt hinzu, ſey über dieſen Antrag höͤchlich ent Zwietracht im Miniſterium leide jetzt keinen Zweiſel mehr. Die Gazerte de France zählt dieſe ganze Nachricht zu den Tagesluͤgen. 2 Es it eine aus. . — 4 — on ernannt worden, um Geſetz zur Reorganiſation . Staats Raths zu entwerfen; it ſich alle Montage unter dem Vorſitze des Gr wahrers. Die ſieben . ſind; die Staatsräthe Cuvier, Allent, — bbe von la Chapelle, Maillard, Tarbe und Cormenin. ; * Auf die der Handels-Kammer in Calais gemachte An— zeige, daß in den auf dem Schiffe „Neréide“ nach Frank— teich verſandten S0 Kiſten mit Effecten fuͤr den Fuͤrſten von —— deren e . von dem General⸗Zoll⸗
rektor, Marquis von Vaulchier, verboten worden war,
ugleich ver ſchtedene Schleichwaaren enthalten ſeyen, wurden i edachten Kiſten, da der Geſchäftsführer des ie, ſich der e e widerſetzte, eröffnet, und man fand derſelben Engliſchen Tuͤll.
in 20 Auf dieſe Begebenheit, die gro⸗ ßes Aufſehen erregt hat, bezieht ſich der nachſtehende Artikel, den man in dem heutigen Blatte der Gazette de France it. „Da der Fuürſt ven Polignae beſorgte, daß man ſeinen Namen mißbrauchen möchte, um Engliſche Waaren in Frank⸗ reich einzuſchwärzen, ſo hatte derſelbe an den Maire von Calais geſchrieben und ihn erſucht, die ihm aus England mit ſeinen Effecten überſandten Kiſten bei deren Ankun 8 und die eingeſchmuggelten Waaren conſisciten — ſes Ereigniß iſt gan dem ahnlich, welches ugſt bei
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er E Sendung für Lord Stuart zug hatte. * — ere denn ruhig ſeyn; die Hir r t gelungen /t 2 1 Man . erinnern, daß, um den Gläubigern Sr. Maj. des Königs zu werden, im vorigen Jahre eine Cemmiſſton ernannt wurde, welche das geſanimte Schulden⸗ weſen der Mitglieder des Königl. Hauſes reguliren ſollte. Die Gluubiger wurden damals aufgefordert, ihre Forderun⸗ gen in der möglichſt küͤrzeſten Friſt bei dem Generdl, Inten⸗ anten des Königl. Hauſes aujumelben. Nachdein as Li, Jutdattons Geſchaft neun Monate (vom Auguſt 182 bis Aprtl 1829) gedauert, reichts di Eommiſſten ihre Arbei bei
dem General Intendanten ein; ſeitdem aber verlautete — — weiter, ſo daß jetzt, wie 23 ü u Lais behauptet, einer der Gläubiger eine Din beim Staats Rathe eingereicht bat, und andere im Begriffe * 23 3
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ſtet, und die
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