allgemeine wohlverdiente

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e id Amerika. Die Neckar Zeitung enthalt folgendes Privat⸗

Vom Rhein, 27. Oct. Oeffentliche Blatter haben zum öoͤftern die Abſendung Deutſcher Bergleute nach Ame— rika gemeldet, um daſelbſt bei dem, fuͤr Rechnung Engliſcher Geſellſchaften betriebenen Bergbau verwendet zu werden. Mehrere dieſer Geſellſchaften haben allerdings nur ein ephe— meres Daſeyn gehabt, weshalb man ſie auch in England ſelber unter der Kategorie der ſogenannten „Blaſe⸗Geſell⸗

Schreiben:

ſchaften“ begriff. Andere haben jedoch ihre Expeditionen nicht

ohne guͤnſtigen Erfolg bis heute fortgeſetzt; und unter dieſen verdient beſonders die Columbian Mining Company unſere ſpecielle Aufmerkſamkeit, ſowohl, weil ſie die ſolideſte unter den fuͤr gleichen Zweck gebildeten Geſellſchaften zu ſeyn ſcheint, wie auch, weil ſie ihr Geſchärt faſt ausſchließlich mit Huͤlfe unſerer Landsleute betreibt. Nachſtehende Notiz über dieſe Company, die wir aus der glaubwürdigſten Quelle zu ſchoͤpfen Gelegenheit haben, durfte daher nicht ohne Intereſſe in dieſen Blattern geleſen werden:

„Im Jahr 1826 allererſt trat die hier in Rede ſtehende Geſellſchaft zuſammen, und gründete ihr ausſchließlich auf Columbia gerichtetes Unternehmen auf 10,009 Aetien zu

100 Pfd. Sterling jede, muühin auf ein Kapital von einer

Million Pfund. Obgleich bis jetzt nur 30 pCt. dieſes Kapitales verwendet wurden, ſo findet doch bereits in den Revieren von Mariquita, Pamplona und Vega de Sapia eine bedeutende Erzfoͤrderung ſtatt. Die Direction in Lon⸗ don, aus allgemein geachteten und geehrten Männern beſte— hend, hat ſich zeitig genug überzeugt, daß die Erreichung ei— nes erfreulichen Reſultats nur hauptſächlich auf zweckmäßigen Einrichtungen zur Zaqutmachung der Erze beruht. Dieſe erzeugte den Wunſch, die Einrichtungen dazu durch ſche zu machen, deren Virtuoſität in der ſo ſchwierigen Aufbereitung, der Amalgamation und dem Hütten fach die zemein e . findet; zu dem Ende . 2 n ,. dem General Agen⸗ . eis ler, 123 etzung die ſer Schon im zweiten Jahre ſind 2 . Columbia im Dienſte der Geſellſchaft thätig. Sie alle à

n in Privat Brieſen an die Ihrigen in Deutſchland ihre voll⸗

kommenſte Zufriedenheit, ſowohl uber ihre Dienſtverhältniſſe, wie auch uber Len Aufenthalt unter dem herrlichen Klima, das auf den Werken eine ſich gleich dleibende Sommer wärme von 17 dis 19 Grad darbietet, und ſagen voraus, daß ſie nach Ablauf ihrer fünfjährigen Contractzeit eine weitere Zeitfelge zu bleiben beabſtck tigen. Zum Theil ſpre⸗ chen ſie ſogar den Wunſch aus, die Ihrigen bei ſich zu ſehen, in deſſen Gemäßheit denn auch eine Frau nebſt ihrem ſechs⸗ jwhrigen Kinde die Reiſe zu ihrem Gatten mit der in die⸗ ſem Sommer uͤber Landau nach Columbien abgegangenen Abtheilung von 14 Individuen unternommen hat. Der Ruf, den dieſe Gruben auf den Grund der Erfahrungen früherer Zeit wegen der Reichhaltigkeit ihrer Erze genießen, hat ſich auch zu der juͤngſten Epoche beſtätigt, indem bereits in dem Bezirk von Samplona Geſchicke vorgekommen ſind, welch im Ctnr. 15 bis 15 Mark Gold enthielten. Gleich guͤnſtig ſind die übrigen Verhäͤltniſſe: keiner Grube mangelt es an dem nöthigen Aufſchlagewaſſer; auch Holj und Stein, kohlen ſind in binreichender Menge verhanden. Nach dem Allen iſt vorauczuſehen, daß die Columbia Company ſchwer⸗ lich die Hälfte ihres noch beſtehenden Fonds wird verwenden müſſen, um ſich den beabſichtigten Erfolg ju ſichern.“

In lan d.

DVerlin, 6. Nov. Die hier beſtehende „Geſellſchaft Deutſcher Nation zur Verſorgung wahrer Hausatmen in Berlin mit freier Fenerung“ degeht im gegenwärtigen Monat die Jahreef , Stiftang. In dem ſo eden erſchteuenen, intereſſanten Berichte derſelben heißt es:

ſotreren Gebenne, Gee, gie ee,

bauſen, dem verttorbenen . Utrici, und n Oder Finan

a2 uns ee n, das

ergleute in Außer

in Kurzem eingerichtet ſeyn.

m Rechnunzsabſchliß zählt unſer en,

dabei auf die jährlich vertheilte gedruckte Berechnung und i,, das Weitere beſagt, beſonders Bezug r,. rauf eint ſtatißiſche Uberſict, an ö s folgt darauf eine ſtatiſtiſche Ueberſicht, aus der ſich das w ige Wirken dieſer Geſ und zu gleicher Zeit erkennen läßt, wie in dem verfloſſenen hal⸗— ben Jahrhundert, je nachdem Krieg oder Frieden waltete,̊ die freiwilligen Beitr ſich zuſehends vermindert und ver⸗ mehrt haben. Wir heben nur die beiden Endpunkte heraus, indem wir bemerken, daß ſich im Jahre 177 die Einnahme der Geſellſchaft auf 6561 Nehlr. 23 Sgr. 9 Pf. belief, wofür 255 arme Familien mit 67 Haufen Holz und 43 Rehir. 10 Sgr. 22 verſehen wurden; im J. 1833 delle ſich dagegen die Einnahme auf 6759 Rihl. Sgr. 3 Pf. und wurden dadurch 2302 Familien mit 2011 Haufen Holz, 1661 Haufen Torf und 9 Rihl. 2 Sgr. 6 Pf. 3 ver⸗ ſorgti Die Einnahme ſaͤmmtlicher 560 Jahre hat 193, 014 Rehl. 19 Sgr. betragen, wofür im Ganzen Z, 38h 6. 3 1,7157 Haufen Torf und 20, 683 Rthl. 5 Sgr. Fuhr lohn beſchafft wurden. In dem erwähnten Berichte heißt es ferner: „Außer dieſer eurrenten Einnabme, welche zur Ausgabe wiederum verwendet worden, haben wir von Königlichen Geſchenken, deren unſer Inſtitut ſich von dreien Monarchen zu erfreuen hatte, bis jum Jahre 1795 ein Kapital von 13,000 Rthlr. incl. 2000 Rthlr. Gold geſammelt. Es war zur Dauer dieſes Inſtituts nothwendig, einen gewiſſen Fonds zu erlangen, um eine Feſtigkeit auch für die Folge in die Verbindung dieſer Geſellſchaft zu legen, damit deim Adbſter⸗ ben der Mitglieder ſich wiederum neue ſinden möchten, die auch mit Zatrauen ſich dieſem Geſchäfte widmen können. Die Sammlung eines Fonds mußte aber ihre Grenzen ha— ben, weil ſonſt unſere arme Zeitgenoſſen darunter ju ſehr leiden wurden, und auch im ſtrengſten Verſtande ein 53 Zeitalter fuͤr ſeine Armen zu ſorgen verpflichtet iſt. 8 dieſem Grunde ſind ſeit 1798, da die Zahl der Armen im Winter nach und nach zunahm, die von des d nigs Majeſtät jährlich huldreichſt geſchenkten milden Vei⸗ träge zur jedesmaligen currenten Einnahme und Ans⸗= abe gekommen, und die Vermehrung unſers Kapitalfon at ſich ſeit dem nur auf ausdrücklich dazu durch Te oder ſonſt beſtimmte bdeſchrankt. , mächtniſſe und Geſchenke ſind unſerm Fonds nach der 12,525 Rtdlr. zugefloſſen, und von zurüͤckgezahlten Kapi . r 2 Staatspapieren durch Gewinn Lounrſe noch 3225 Rthlr., ſo daß ſolcher jetzt überhaupt 28,750 Rthlr. beträgt.“ 314 Es ſteht mit Zuverſicht zu hoffen, daß dieſe aus vem achtbarſten Sinne hervorgega und durch unermüderen Eifer erhaltene Wohlth äatigkeits chaft ſich auch . kunft die Gunſt ihrer Mitbürger mit jedem Jahre ſteigend erhalten werde; der Segen, den ſie während ſo vieler ſtren— gen Winter über die Armen verbreitete wird den Mitglie⸗ dern der Geſellſchaft und namentlich ihrem ehrwärdigen àl⸗ teſten Vorſteher, der erſt jetzt, wegen ſeines hohen Tie, ſich außer Stande ſieht, ihr fernerhin die bisherige Thätig⸗ keit zu widmen, eine erwunſchte Belohnung ſeyn.

Nachrichten aus Achen zufolge, nähert ſich das Schulweſen in den Land Gemeinden des daſigen Regierungs⸗« Bezirke immer mehr dem Veſſern. Das Neſultat der in * n * Gymnaſien 3 Pri ungen im Allgemeinen iedigend ausgefallen, und t vem Fleiße der ö und dem Eifer 8 Lehrer. 6 Kreiſe Düren iſt der Bau des Schulhauſes zu Sievernich vollendet, und mit dem Unterricht darin ſchon begonnen wor⸗ den. Das Schulhaus zu Diſternich in demſelben Kreiſe wird die Daufoſten dieſer beiden Schulhluſer ſind durch feriwillig: Beiträge der Einwohner edeckt worden. Auf dieſelbe Weiſe iſt es auch der nicht emittelten Schul Gemeinde zu Rodt, Bargermeiſterei Crem bach, Kreiſes Eupen gelungen, ein neues Schul und 8 2. chen. reren eim. 37. en wahr, Semein a wo es noch an nen Schul, Lokalen fehlt, darauf bedacht ſind, ĩ deren Eine ichtung zu verſchaffen. . *

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welches früher Memnontum genannt wurde und von der